Jan Philipp Stange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juni 2022 um 09:56 Uhr durch imported>KulturSüden(3802669) (Aktualisierung nach Presseberichten).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Jan Philipp Stange (* 26. Juni 1987 in Hamburg) ist ein deutscher Autor und Theaterregisseur.

Künstlerischer Werdegang

Er studierte Literatur, Regie und Theaterwissenschaft in Hamburg, Frankfurt und Tel Aviv. Während seines Studiums gründete er 2014 in Frankfurt das Theater studioNaxos, das er seit 2017 co-leitet.[1] Zu der Zeit realisierte er Projekte im Mousonturm Frankfurt, im Ringlokschuppen Ruhr und im Theater Bremen. Nach dem Studium folgten Arbeiten am Thalia Theater Hamburg, am Theater Osnabrück und am Deutschen Theater Göttingen.[2] Seitdem inszeniert Stange Performancetheater und klassische Stücke an Theatern und freien Produktionshäusern im deutschsprachigen Raum.

Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und zu Theaterfestivals eingeladen, u. a. zur Ruhrtriennale, zum Impulse Festival, zum Radikal Jung Festival, zum Körber-Studio, zum Outnow! Festival, zum Lichter Festival International und zum Fast Forward Festival für europäische junge Regie.[3][4][5]

Stange lebt in Frankfurt am Main und unterrichtet seit 2018 regelmäßig an der Goethe-Universität Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.[6] Er ist Ko-Leiter der 11. Ausgabe des Festivals "Politik im Freien Theater" 2022 in Frankfurt am Main.[7]

Inszenierungen

Einzelnachweise

  1. Über uns – studioNaxos. In: studionaxos.de. Abgerufen am 21. März 2020.
  2. Thalia Theater: Jan Philipp Stange. In: thalia-theater.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019 (englisch).
  3. Jan Philipp Stange – Körber Studio Junge Regie 2016. In: koerber-stiftung.de. Abgerufen am 21. März 2020.
  4. nachtkritik: Auswahl des Festivals Impulse 2019. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  5. nachtkritik: Einladungen zum Festival Radikal Jung 2017. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  6. Performance: Scheitern eines Clowns – Aktuelles aus der Goethe-Universität Frankfurt. In: uni-frankfurt.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  7. nachtkritik.de. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  8. Von Malte Hemmerich: Die Triennale schlägt zurück. In: terzwerk.de. 13. September 2015, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  9. Gezielte Verunsicherung. In: kreiszeitung.de. 6. Juni 2017, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  10. Thalia Theater inszeniert Tagesschau. In: youtube.com. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  11. Künstlerhaus Mousonturm - Jan Philipp Stange/Nir Shauloff (Frankfurt/Tel Aviv) ALL IN ALL. In: mousonturm.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  12. Das Wetter. In: thalia-theater.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019 (englisch).
  13. Westdeutsche Zeitung: „Great Depressions“ lief beim Impulse-Theater-Festival in Düsseldorf. In: wz.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  14. Michael Merschmeier, Der Theaterverlag: Theater heute - Aktuelles Heft. In: der-theaterverlag.de. Abgerufen am 21. März 2020.
  15. Schauspielhaus Dresden: Great Depressions, von / by Jan Philipp Stange | Staatsschauspiel Dresden. In: staatsschauspiel-dresden.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  16. Jens Fischer: Bis die Blase platzt. In: Die Tageszeitung: taz. 11. Mai 2019, ISSN 0931-9085, S. 58 ePaper 46 Nord (taz.de [abgerufen am 3. Dezember 2019]).
  17. Science and Fiction (Faust II) – Göttingen Tourismus Blog. In: goettingen-tourismus.de. Abgerufen am 3. Dezember 2019.