Kirtipur
Kirtipur Nagarpalika कीर्तिपुर नगरपालिका Kirtipur | ||
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Koordinaten | 27° 41′ N, 85° 17′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Nepal | |
Bagmati | ||
Distrikt | Kathmandu | |
ISO 3166-2 | NP-P3 | |
Höhe | 1410 m | |
Einwohner | 65.602 (2011) | |
Kirtipur (Foto aus dem Jahr 2009)
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Kirtipur (Newari: किपू Kipu) ist eine Stadt (Munizipalität) im Kathmandutal auf einem kleinen Höhenzug am südwestlichen Stadtrand von Kathmandu.
Kirtipur ist eine Newari-Stadtgründung aus dem 11. Jahrhundert und eines der Zentren für die Newari-Kultur im Kathmandutal. Es ist bekannt für eine gut erhaltene Altstadt mit Tempel- und Teichanlagen. Außerdem ist es Sitz der Tribhuvan-Universität von Kathmandu.
Bei der Volkszählung 2011 hatte die Stadt Kirtipur 65.602 Einwohner (davon 36.476 männlich) in 19.441 Haushalten.[1]
Geschichte
Bei der Einnahme des Kathmandutales durch den Gorkhakönig Prithvi Narayan Shah 1767 war Kirtipur Teil des Königreiches Lalitpur.[2] Prithvi Narayan konnte die Stadt erst im dritten Anlauf mithilfe eines Tricks einnehmen und ließ aus Rache allen Bewohnern Nasen und Lippen abschneiden.[3][4]
Sehenswürdigkeiten
- Der Bagh-Bhairab-Tempel im Nepali-Pagoden-Baustil liegt in einer Tempelanlage in der höherliegenden Altstadt.
- Der Chilamchu Bihar ist ein buddhistischer Stupa in der Altstadt.
- Uma Maheshwar, ein weiterer Tempel im Pagoden-Baustil auf dem höchsten Punkt in der Altstadt. Er ist dem Hindugott Shiva gewidmet.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ National Population and Housing Census 2011 (PDF) Central Bureau of Statistics. Archiviert vom Original am 31. Juli 2013.
- ↑ Colonel Kirkpatrick: An Account of the Kingdom of Nepaul. London: William Miller, 1811 (Abgerufen am 12. Oktober 2012). Page 164.
- ↑ Father Giuseppe: Account of the Kingdom of Nepaul. In: Asiatick Researches. London: Vernor and Hood. 1799. Abgerufen am 5. Oktober 2012. Page 319.
- ↑ Colonel Kirkpatrick: An Account of the Kingdom of Nepaul. London: William Miller, 1811 (Abgerufen am 5. Oktober 2012). Page 383.
- ↑ Kirtipur. In: Travellers' Nepal. Abgerufen am 12. Oktober 2012.