Berethelmus

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Berethelmus, Berthelmus oder Berethelm wird 762, zur Zeit Pippins des Jüngeren, als Bischof von Köln genannt. Außer seinem Namen ist von ihm nichts überliefert. Weitere Namensformen sind Berehthelmus, Bernhelinus, Berterinus, Bertholinus.[1]

Leben

Er erscheint am 13. August 762 in der hochrangigen Zeugenreihe[2] in einer in Trisgodros[3] ausgefertigten, wichtigen Urkunde Pippins und seiner Gemahlin Bertrada. In dem Diplom bekräftigen sie die Rechte der von ihnen 752 als karolingisches Hauskloster neugegründeten Abtei Prüm und stellen das Kloster unter ihren Schutz.[4] Nach den verschiedenen Bischofskatalogen[5] für Köln wird seinem Episkopat eine Länge von 10 Jahren zugemessen. Sein Todestag soll der 5. Februar sein.[1]

Literatur

  • Eduard Hegel (Hrsg.): Geschichte des Erzbistums Köln. Bd. 1: Das Bistum Köln von den Anfängen bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. 2. Aufl. neu bearbeitet v. Friedrich Wilhelm Oediger. Bachem, Köln 1971.

Einzelnachweise

  1. a b Berethelmus. In: prosopographie.eu. Abgerufen am 21. Juli 2017.
  2. MGH DK I Nr. 16 S. 21–25; Beyer, Urkundenbuch, No. 16 S. 19–22
  3. nach Josef Heinzelmann: Der Weg nach Trigorium. Grenzen, Straßen und Herrschaft zwischen Untermosel und Mittelrhein im Frühmittelalter. In: JbwestdLG 21, 1995, S. 64f. handelt es sich um Treis
  4. Mittelrheinisches Urkundenbuch Online. 8. September 2012, archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 16. März 2019. Mittelrheinisches Urkundenbuch Online (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  5. MGH SS XIII p. 282–286; MGH SS XXIV p. 332–367
VorgängerAmtNachfolger
HildegarBischof von Köln
762
Ricolf