Oregon Museum of Science and Industry

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Juli 2022 um 21:50 Uhr durch imported>Olaf Studt(45944) (HC: Ergänze Kategorie:Willamette River).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Oregon Museum of Science and Industry
OMSI Logo
Daten
Ort Portland (Oregon), Vereinigte Staaten Welt-IconKoordinaten: 45° 30′ 30,3″ N, 122° 39′ 57,2″ O
Eröffnung 1944
Leitung
Nancy Stueber
Website
Das Museum von der Wasserseite

Das Oregon Museum of Science and Industry (OMSI) ist ein Technikmuseum in Portland, Oregon. Es liegt am Ufer des Willamette River.

Geschichte

Das OMSI wurde 1944 gegründet. Zu Beginn saß es im Portland Hotel, zog aber 1949 in ein angemietetes Haus. 1950 eröffnete das Museum das erste Planetarium im pazifischen Nordwesten. 1956 baute das Museum mit Hilfe von Freiwilligen ein erstes eigenes Gebäude am Washington Park. Bis 1970 hatten drei Millionen Menschen das Museum besucht.

1987 stiftete Portland General Electric dem Museum das Land am Willamette River, 1992 zog das Museum dort ein. Zum 60-jährigen Jubiläum wurde das Museum für 4,2 Millionen US-Dollar umgebaut und modernisiert, 2005 zog das OMSI seinen 10-millionsten Besucher an.

Finanzierung

Das Museum ist als gemeinnützig anerkannt und erhält keine öffentlichen Zuwendungen. Es finanziert sich aus Eintrittsgeldern, Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Im Zeitraum Mai 2006 bis Mai 2007 nahm das Museum so fast 19 Millionen Dollar ein und gab fast 17,5 Millionen Dollar aus.[1]

Ausstellungen

Eine Besonderheit ist ein U-Boot, das vor dem Museum im Willamette River liegt und 1994 von der United States Navy übernommen wurde. Es handelt sich um die USS Blueback (SS-581), ein konventionell angetriebenes Boot der Barbel-Klasse, das 66,9 Meter lang ist und von den Museumsbesuchern besichtigt werden kann. Vor dem Museum steht der Propeller des Bootes.

Zusätzlich hat das Museum mehrere Wissenschaftsbereiche, darunter eine eigene Halle für temporäre Ausstellungen, in der 2007 beispielsweise die Körperwelten zu Gast waren. Weiter gibt es die Turbine Hall, in der eine Dampfturbine installiert ist und mehrere Laboratorien für Chemie, Physik, Technologie und Laser und Holografie.

Neben den Exponaten besitzt das OMSI ein Planetarium mit einem Digistar-II-Projektor und ein Omnimax-3D-Kino.

Weblinks

Commons: Oregon Museum of Science and Industry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Finanzbericht, Seite 3@1@2Vorlage:Toter Link/www.omsi.edu (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (engl.)