Hunt: Showdown

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 2022 um 10:58 Uhr durch imported>Emberwit(1959630) (Form).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Hunt: Showdown
Entwickler Crytek
Publisher Crytek
Veröffentlichung Microsoft Windows
27. August 2019[1]
Xbox One
19. September 2019[2]
PlayStation 4
18. Februar 2020[3]
Plattform Microsoft Windows, PlayStation 4, Xbox One
Spiel-Engine CryEngine V
Genre Ego-Shooter, Survival Horror, Loot-Shooter
Thematik Fantasy, Wilder Westen
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Maus, Tastatur, Gamepad
Sprache Englisch (Oberfläche und Ton, restliche Sprachen lediglich Oberfläche), Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Vereinfachtes Chinesisch, Polnisch, Türkisch
Kopierschutz Steam
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18

Hunt: Showdown ist ein Fantasy-Western-Ego-Shooter von Crytek aus dem Jahr 2019.

Hintergrund

Hunt: Showdown spielt 1895, in einem Fantasy-Western-Szenario in den Bayous Louisianas. Aus dieser Zeit stammen auch das – mehr oder weniger authentische – Waffenarsenal und die Ausrüstungsgegenstände. Eine mysteriöse Krankheit ist dort ausgebrochen und hat alle Einwohner in Zombies und Monster verschiedenster Art verwandelt. Zudem wird die Gegend von anderen Monstern, wie bspw. untoten Höllenhunden, heimgesucht. Diese Region wird von Kopfgeldjägern aufgesucht, welche bestimmte Bossmonster töten, deren Seelen verbannen und um mit dessen Trophäen Kopfgelder zu erhalten, sofern sie es schaffen, damit von der Karte zu entkommen. Doch sind andere Kopfgeldjäger als lästige Konkurrenz auszuschalten, welche die Trophäen streitig machen wollen.

Spielprinzip

In der Kopfgeldjagd spielen wahlweise Solo-Spieler, Duos oder Trios mit bis zu zwölf Spielern auf einer Karte gegeneinander. Ziel ist es, mittels Hinweisen den Aufenthaltsort der Bossmonster zu finden, diese auszuschalten und mit der Trophäe von der Karte zu entkommen, um am Ende der Mission Kopfgelder und Erfahrungspunkte zu erhalten, mit welchen die Jäger aufgewertet werden können. Aufgrund der Permadeath-Mechanik sind im Spiel getötete Jäger für den Spieler verloren, wenn sie nicht innerhalb eines Matches von Teamkameraden gerettet werden. Durch den realistisch hohen Waffenschaden im Spiel kann ein über mehrere Matches aufgewerteter Jäger durch einen einzelnen Fehler verloren gehen.

Im Schnellspiel muss der Spieler Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Hinweise einsammeln und sich allein gegen andere Kopfgeldjäger behaupten, um zu gewinnen. Überlebende Jäger können später im Kopfgeld-Modus mitsamt ihrer Ausrüstung und erworbenen Fähigkeiten verwendet werden.

Entwicklungsgeschichte

Hunt: Showdown wurde ursprünglich als Hunt: Horrors of the Gilded Age im Jahr 2014 angekündigt. Es wurde anfangs von Crytek USA in Austin, Texas entwickelt und im Zuge einer firmeninternen Reorganisation im deutschen Entwicklerstudio in Frankfurt am Main ab 2016 zu einem PvP-Ego-Shooter neu konzipiert und weiterentwickelt. Vorher war es als Third-Person-Koop-Spiel für bis zu vier Spieler konzipiert. Aus dem ursprünglichen Spiel wurde lediglich die Monsterjagd im Fantasy-Western-Setting beibehalten. Im Mai 2017 wurde Hunt: Showdown angekündigt und im August 2019 veröffentlicht.

Einige historische Waffen mussten aus lizenzrechtlichen Gründen umbenannt werden.

Rezeption

Auszeichnungen

Literatur

  • Jeremy Peel: The Making Of Hunt: Showdown – How a set of assets rescued from a dying project became Crytek’s masterpiece. In: Edge. Nr. 347. Future plc, 18. Juni 2020, ISSN 1350-1593, S. 78–81 (englisch).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tom Meyer: Hunt: Showdown Launches on PC Today; Xbox One Version Delayed. In: Twinfinite . 27. August 2019. Abgerufen am 27. August 2019.
  2. Asher Madan: Hunt: Showdown exits Xbox Game Preview in September, gets Xbox One X Enhanced. In: Windows Central . 30. August 2019. Abgerufen am 30. August 2019.
  3. Liam Croft: Hunt: Showdown Finally Comes to PS4 on 18th February. In: Push Square . 16. Januar 2020. Abgerufen am 26. Januar 2020.
  4. Wertung der GameStar
  5. Wertung von 4Players
  6. Wertung von Metacritic
  7. Daniel Ziegener: Chorus ist das beste deutsche Spiel. In: Golem.de. 1. April 2022, abgerufen am 6. April 2022.