Jürgen Rüland

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Jürgen Rüland (* 24. November 1953 in Karlsruhe) ist ein deutscher Politologe. Von 1998 bis 2019 lehrte er als Professor für wissenschaftliche Politik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Leben

Nach dem Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe 1972 und dem Grundwehrdienst studierte Rüland von 1973 bis 1978 Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und schloss mit dem Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. 1981 wurde er mit einer Studie über Aspekte der Herrschaftsstabilisierung in Manila/Philippinen bei Dieter Oberndörfer promoviert; 1989 folgte ebenfalls in Freiburg die Habilitation mit einer Arbeit zum Thema Local Government and Socioeconomic Development in Southeast Asian Regional Cities. Von 1978 bis 1991 war er als wissenschaftlicher Referent am Arnold-Bergstraesser-Institut tätig. Von 1991 bis 1993 lehrte er als Vertretungsprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Passau und wechselte 1993 an die Universität Rostock, wo er von 1994 bis 1998 den Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit innehatte. 1998 nahm er einen Ruf an das Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg an. 2019 ging Rüland in den Ruhestand. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Schriften (Auswahl)

  • Politik und Verwaltung in Metro Manila. Aspekte der Herrschaftsstabilisierung in einem autoritären politischen System. Weltforum-Verlag, München 1982 (Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 1981).
  • Local Government and Socioeconomic Development in Southeast Asian Regional Cities. (Freiburg (Breisgau), Univ., Habil.-Schr., 1989).

Weblinks