Anna Gorskih

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Anna Gorskih (2019)

Anna Gorskih (* 1992 in Tomsk[1]) ist eine deutsche Politikerin der Partei Die Linke.

Leben

Beruf

Gorskih studierte Kultur- und Politikwissenschaften in an der Universität Leipzig und schloss ihr Studium 2019 als Master of Arts ab. In dieser Zeit forschte sie unter anderem zu Rechtsextremismus, PEGIDA und AfD.[2]

Politik

Seit 2010 engagierte sich Gorskih bei der Linksjugend ['solid] Sachsen und wurde 2013 Mitglied der Partei Die Linke.[3] Im Herbst 2018 wurde sie von der Linksjugend ['solid] Sachsen als Jugendkandidatin für die anstehende Wahl zum Sächsischen Landtag nominiert.

Am 1. September 2019 gelang ihr bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 der Einzug als Abgeordnete für Die Linke Sachsen in den Landtag Sachsen über Platz 7 der Landesliste.[4] Im Sächsischen Landtag ist sie für ihre Fraktion Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik sowie für Hochschul- und Demokratiepolitik.[5] Sie ist Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus sowie des Petitionsausschusses.[3]

Weiteres

Gorskih ist 2004 mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen, lebte zunächst in Meißen und seit 2012 in Leipzig.[3][6]

Die Zeit setzte sie 2019 auf Platz 16 ihrer Liste der 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Anna Gorskih. In: www.wirsindderosten.de. Abgerufen am 2. März 2022.
  2. Anna Gorskih | Weiterdenken | Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen. Abgerufen am 8. Januar 2020.
  3. a b c Anna Gorskih, DIE LINKE. Sächsischer Landtag: Der Präsident, abgerufen am 4. November 2021.
  4. Sächsische Zeitung: Die Gesichter des neuen Landtages, 3. September 2019
  5. Anna Gorskih | Jugendabgeordnete im Sächsischen Landtag. Abgerufen am 8. Januar 2020.
  6. Anna Gorskih. In: www.archiv.dielinke-sachsen.de. Die Linke, 2014, abgerufen am 2. März 2022.
  7. Martin Machowecz, Patrik Schwarz, Josa Mania-Schlegel, Daniel Böldt: Ostdeutschland: Die 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen. In: Die Zeit. 8. November 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 8. Januar 2020]).