Hugo Rautmann
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Hugo Rautmann (* 11. Januar 1879 in Braunschweig; † 1. April 1956 in Halle (Saale)) war ein deutscher Veterinärmediziner.
Leben
Rautmann war von 1929 bis 1944 Amtsleiter des Bakteriologischen Instituts bzw. des Tiergesundheitsamtes[1] in Halle an der Saale und erforschte die Übertragung von Krankheiten von Tieren auf Menschen.
1939 wurde er als Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.[2]
Am 1. April 1956 starb er in Halle an der Saale.
Veröffentlichungen
- Die Rindertuberkulose und ihre Bekämpfung in ihrer Bedeutung für Viehzüchter u. Milchwirte unter besond. Berücks. d. neuen Reichsviehseuchengesetzes.
- Tuberkulose-Statistik, -Entschädigung, -Fehldiagnose, -Infektionsmodus und -Ansteckungswege sowie Maßnahmen zur restlosen Tilgung der Seuche. Aus d. Tiergesundheitsamt d. Landesbauernschaft Sachsen-Anhalt, Halle/S.
- Ursachen und Bekämpfung der Unfruchtbarkeit der Rinder.
- 30 Jahre Rindertuberkulosebekämpfung in der Provinz Sachsen mit besonderer Berücksichtigung der Tuberkulosestatistik für das Jahr 1932.
- TBC-Bekämpfung bei Tieren. Einführung für den Landwirt, Tierhalter und Tierarzt. Deutscher Bauernverlag, 1948
- Die Lebensvorgänge im gesunden und kranken Tierkörper. Deutscher Bauernverlag, 1949
Einzelnachweise
- ↑ Ein halbes Jahrhundert Veterinärmedizin in Stendal, Landesamt für Verbraucherschutz, Sachsen-Anhalt, abgerufen am 1. Juli 2020
- ↑ Mitgliedseintrag von Hugo Rautmann bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 9. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Rautmann, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | Veterinärmediziner |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1879 |
GEBURTSORT | Braunschweig |
STERBEDATUM | 1. April 1956 |
STERBEORT | Halle an der Saale |