Max-Planck-Gymnasium (Berlin)
Max-Planck-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 01Y11 |
Adresse |
Singerstraße 8A |
Ort | Berlin-Mitte |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 30′ 59″ N, 13° 25′ 24″ O |
Träger | Land Berlin |
Schüler | 869 (2021/2022)[1] |
Lehrkräfte | 76 Lehrer + 10 Lehramtsanwärter + 1 Fremdsprachenassistent (2021/2022)[1] |
Leitung | Trix Kopke |
Website | www.mpg-berlin.de |
Das Max-Planck-Gymnasium ist eine Oberschule im Berliner Ortsteil Mitte.
Seit dem Jahr 2018 ist das Gymnasium eine anerkannte UNESCO-Projektschule und trägt seit mehreren Jahren den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Bekannt ist die Schule vor allem für ihre kulturelle Vielfalt, die in der Schülerschaft herrscht. Über 50 verschiedene Nationen lernen an dieser Schule gemeinsam. Willkommensklassen sind ebenfalls vorhanden, um nach Deutschland zugezogene Schüler bestmöglich zu integrieren.
Beim Max-Planck-Gymnasium handelt es sich um eine teilgebundene Ganztagsschule, dies bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen an zwei Tagen die Woche aus vielfältigen Nachmittagsangeboten auswählen können und verpflichtet sind, an diesen teilzunehmen.
Die Schule verfügt über moderne Fachräume, die in den verschiedenen Häusern zu finden sind (Haus A: Sprachen; Haus B: Kunst und Gesellschaftswissenschaften; Haus C: Geografie; Haus D: Naturwissenschaften, Mathematik und Musik). Das Haus M steht den Lernenden und Lehrenden ebenfalls zur Verfügung und wird größtenteils für den Willkommensunterricht, die Studienorientierung und die SV-Arbeit genutzt. Des Weiteren ist die Schule technisch mit zwei Computerräumen, iPads und WLAN ausgestattet.
Der Unterricht findet in der Regel in Blöcken à 90 Minuten statt. Zwischen den Blöcken liegen 20-minütige Pausen. Ein warmes Mittagessen kann in der großen 50-minütigen Pause eingenommen werden, die nach 3 Blöcken stattfindet.
Gebäude
Das als Baudenkmal erfasste Gebäude wurde 1951 bis 1953 nach Entwürfen der Architekten Gerhard Eichler und Ludolf von Walthausen unter Verwendung mehrerer im Zweiten Weltkrieg teilzerstörter Schulbauten errichtet.[2][3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b SCHULVERZEICHNIS. In: berlin.de. 14. Dezember 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste