(6212) Franzthaler
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Asteroid (6212) Franzthaler | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4739 AE |
Exzentrizität | 0,1355 |
Perihel – Aphel | 2,1387 AE – 2,8090 AE |
Neigung der Bahnebene | 11,3408° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 228,6224° |
Argument der Periapsis | 349,6507° |
Siderische Umlaufzeit | 3,89 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 11,198 ± 2,474 km |
Albedo | 0,102 ± 0,052 |
Absolute Helligkeit | 12,92 mag |
Geschichte | |
Entdecker | M. Nassir |
Datum der Entdeckung | 23. Juni 1993 |
Andere Bezeichnung | 1993 MS1, 1974 SZ3, 1982 UA8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6212) Franzthaler ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 23. Juni 1993 vom US-amerikanischen Astronomen Michael Nassir am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) auf dem Gipfel Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego in Kalifornien entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 12. Januar 2017 nach dem Südtiroler Autor, Federkielsticker Franz Thaler (1925–2015) benannt, der das KZ Dachau und das KZ Hersbruck überlebte und dessen Memoiren Unvergessen in Südtirol maßgeblich zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und zur Entstehung einer kritischen Erinnerungskultur beitrugen.
Siehe auch
Weblinks
- Asteroid Franzthaler: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Franzthaler in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (6212) Franzthaler in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).