Max Besuschkow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2022 um 17:32 Uhr durch imported>HSV1887(901213).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Max Besuschkow
Max Besuschkow (2015)
Personalia
Geburtstag 31. Mai 1997
Geburtsort TübingenDeutschland
Größe 185 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2002–2006 FC Rottenburg
2006–2015 VfB Stuttgart
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2015–2016 VfB Stuttgart II 52 (7)
2016 VfB Stuttgart 0 (0)
2017–2018 Eintracht Frankfurt 3 (0)
2018 → Holstein Kiel (Leihe) 1 (0)
2018–2019 → Royale Union Saint-Gilloise (Leihe) 26 (0)
2019–2022 SSV Jahn Regensburg 64 (9)
2022– Hannover 96 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2011 Deutschland U15 2 (0)
2013 Deutschland U16 6 (1)
2013–2014 Deutschland U17 13 (2)
2014–2015 Deutschland U18 4 (0)
2015–2016 Deutschland U19 10 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. Juli 2022

Max Besuschkow (* 31. Mai 1997 in Tübingen) ist ein deutscher Fußballspieler russisch-kasachischer Abstammung. Der Mittelfeldspieler steht bei Hannover 96 unter Vertrag.

Karriere

Vereine

In der Jugend wechselte Besuschkow 2006 vom FC Rottenburg zum VfB Stuttgart.[1] Er gewann mit den Stuttgartern in der Saison 2012/13 die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft. Zur Spielzeit 2015/16 wurde Besuschkow vorzeitig in den Kader des VfB Stuttgart II berufen.

Besuschkow gab mit der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart am 25. Juli 2015 in der 3. Profi-Liga am 1. Spieltag der Saison 2015/16 gegen Dynamo Dresden sein Profidebüt. Am 15. September 2015 erzielte er gegen den 1. FSV Mainz 05 II sein erstes Profitor.

Besuschkow unterzeichnete am 6. November 2015 beim VfB Stuttgart einen Lizenzspielervertrag mit einer Laufzeit bis Juni 2018.[2] Zur folgenden Saison wurde er in den Kader der ersten Mannschaft des VfB befördert.

Anfang Januar 2017 wechselte Besuschkow zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt.[3][4] Bis zum Ende der Saison 2016/17 kam er unter dem Cheftrainer Niko Kovač zu 3 Bundesligaeinsätzen (einmal in der Startelf).

Nachdem er in der Hinrunde der Spielzeit 2017/18 zu keinem Pflichtspieleinsatz gekommen war, wurde er Ende Januar 2018 bis zum Saisonende an den Zweitligisten Holstein Kiel verliehen.[5] Unter Markus Anfang kam Besuschkow jedoch nur zu einer Einwechslung.

Zur Saison 2018/19 wechselte Besuschkow für zwei Jahre auf Leihbasis zum belgischen Zweitligisten Royale Union Saint-Gilloise.[6][7] In der regulären Saison kam er auf 22 Zweitligaeinsätze (17-mal von Beginn). Anschließend wurde Besuschkow 4-mal in den Europa-League-Play-offs eingesetzt.

Zur Saison 2019/20 wurde der Leihvertrag vorzeitig aufgelöst und Besuschkow wechselte zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, bei dem er einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2022 erhielt.[8]

Nach seinem Vertragsende wechselte Besuschkow zur Saison 2022/23 ablösefrei zum Ligakonkurrenten Hannover 96, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieb.[9]

Nationalmannschaft

Im November 2011 absolvierte Besuschkow für die deutsche U15-Nationalmannschaft jeweils gegen Polen zwei Länderspiele. Am 13. Februar 2013 steuerte er bei seinem Debüt für die U16-Nationalmannschaft Deutschlands einen Treffer zum 4:3-Sieg gegen England bei.[10] Mit der deutschen U17-Nationalelf nahm Besuschkow an der U17-Europameisterschaft 2014 teil. Bei einem Vier-Nationen-Turnier in der Türkei sicherte er sich mit der U18-Nationalmannschaft Deutschlands im November 2014 den Turniersieg.[11] Bei seinem Debüt für die deutsche U19-Nationalmannschaft steuerte Besuschkow am 6. Oktober 2015 beim Mercedes-Benz Elite Cup einen Treffer zum 8:1-Triumph gegen die USA bei.[12] Im dritten und abschließenden Spiel des Mercedes-Benz Elite Cups erzielte er am 12. Oktober 2015 gegen Schottland sein zweites U19-Länderspieltor und gewann mit Deutschland das Turnier.[13]

Erfolge

VfB Stuttgart

Weblinks

Commons: Max Besuschkow – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Junioren-Nationalspieler Max Besuschkow beschert dem FCR Bonuszahlung. FC Rottenburg, 23. Mai 2015, abgerufen am 3. Januar 2017.
  2. Der VfB bindet zwei Top-Talente. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Meldung des VfB Stuttgart 1893, 6. November 2015, abgerufen am 3. Januar 2017.
  3. Eintracht Frankfurt verpflichtet Max Besuschkow vom VfB Stuttgart. Sport1.de, 3. Januar 2017.
  4. Eintracht Frankfurt verpflichtet Max Besuschkow. (Memento des Originals vom 24. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eintracht.de Mitteilung von Eintracht Frankfurt, 3. Januar 2017, abgerufen am 3. Januar 2017.
  5. Per Leihe: Max Besuschkow wechselt zu Holstein Kiel (Memento des Originals vom 1. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eintracht.de auf der Website von Eintracht Frankfurt vom 31. Januar 2018, abgerufen am 31. Januar 2018
  6. Eintracht Frankfurt e.V. (Hrsg.): Per Leihe: Max Besuschkow wechselt nach Belgien. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Eintracht Frankfurt. 23. Juli 2018, archiviert vom Original am 23. Juli 2018; abgerufen am 23. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eintracht.de
  7. RUSG (Hrsg.): Bienvenue Max Besuschkow. In: Royale Union Saint-Gilloise. 23. Juli 2018, abgerufen am 23. Juli 2018 (französisch).
  8. Max Besuschkow wechselt zum SSV, ssv-jahn.de, 25. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019.
  9. "Sehr ballsicherer Spieler": Max Besuschkow kommt fürs zentrale Mittelfeld, hannover96.de, 12. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.
  10. Tobias Zug: Max Besuschkow hat sein erstes Länderspieltor erzielt. Schwäbisches Tagblatt 20. Februar 2013, abgerufen am 3. Januar 2017.
  11. Bunjaki schießt U 18 zum Turniersieg. Artikel auf der Website des Deutschen Fußball-Bundes, 17. November 2014, abgerufen am 3. Januar 2017.
  12. Elite Cup: Auftakt mit Kantersieg gegen USA. Artikel auf der Website des Deutschen Fußball-Bundes, 6. Oktober 2015, abgerufen am 3. Januar 2017.
  13. Elite Cup: Deutsche U 19 feiert Titelgewinn. Artikel auf der Website des Deutschen Fußball-Bundes, 12. Oktober 2015, abgerufen am 3. Januar 2017.