Josef Mooren
Josef Mooren (* 26. August 1885 in Kleve; † 14. September 1987 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler sowie Restaurator und Kirchenmaler.
Leben
Nach der Schule, 1899, ging Mooren, ältestes von vier Kindern des Landbriefträgers Johann Mooren, in eine Bildhauerlehre bei Karl Pelzer in Kleve. Von 1902 bis 1914 ließ er sich von Heinrich Lamers in Kleve zum Kirchen- und Dekorationsmaler ausbilden. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat in Frankreich durch eine Gewehrkugel, die ihm den Kiefer und beide Wangen durchschlug, versehrt. 1919 heiratete er Maria Trepmann aus Kleve. Das Paar bekam drei Kinder. Seit 1925 trat Mooren als Landschaftsmaler mit Motiven vom Niederrhein und aus den Niederlanden in Erscheinung. Zusammen mit Walther Brüx, Hanns Lamers, Achilles Moortgat, Albert Reibmayr und anderen gründete er in den 1930er Jahren die Künstlergilde Profil. Auch dem aus ihr hervorgegangenen Niederrheinischen Künstlerbund gehörte er an. Mit Reibmayr betrieb er zeitweise eine gemeinsame Kunsthandlung in der Haagschen Straße in Kleve.[1]
Literatur
- Guido de Werd, Museum Haus Koekkoek (Hrsg.): Josef Mooren, Maler des Niederrheins. Boss-Verlag, Kleve 1985.
Weblinks
- Josef Mooren, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Mooren, Josef, Biografie im Portal galerie-heinz-janssen.com
- Josef Mooren, Biografie im Portal kunsthandlungkappelhoff.de
- Josef Mooren, Auktionsresultate im Portal artnet.de
- Literatur von und über Josef Mooren in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Wiltrud Schnütgen: Manches Bild blieb ungemalt. Artikel vom 19. März 2016 im Portal derwesten.de, abgerufen am 18. Juli 2020.
Personendaten | |
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NAME | Mooren, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschaftsmaler, Restaurator und Kirchenmaler |
GEBURTSDATUM | 26. August 1885 |
GEBURTSORT | Kleve |
STERBEDATUM | 14. September 1987 |
STERBEORT | Kleve |