Diskussion:Organspendeskandal in Deutschland

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Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.

ohne Titel

Es macht doch keinen Sinn, im Artikel Giuliano Ramadori den Organspendeskandal aufzuführen, aber hier nicht den Namen zu nennen wegen Datenschutz. Wenn der Name hier nicht aufgeführt werden darf, muss man auch den Artikel dort anpassen --91.48.121.25 14:18, 5. Aug. 2012 (CEST)

Richtig. Dort unter Verweis auf Wikipedia:Artikel über lebende Personen entfernt. --Marvin 101 (Diskussion) 00:14, 6. Aug. 2012 (CEST)

Klarnamen, insbes. ███44█ ███████

Hinsichtlich der Löschung der Klarnamen mit Hinweis auf die Wikipedia-Richtlinien bezüglich Artikel über lebende Personen und Persönlichkeitsrechte:

1. Handelt es sich nicht um Gerüchte, sondern Tatsachen - nicht, dass ████030█ ████, ███lucianoloco █████ ████████ und ████ ███████ irgendwelche Vergehen tatsächlich begangen haben, das ist völlig unerwiesen - aber dass aufgrund des Verdachts von Unregelmäßigkeiten bei Lebertransplantationen das Dienstverhältnis aufgehoben wurde / ruht, und das weiter ermittelt wird. Soweit ist es ja auch unbestritten und den zahlreichen links zu entnehmen.

2. Handelt es sich nicht um irgendwelche Privataffären, sondern betrifft die berufliche Karriere, die diese drei ja gerade erst für Wikipedia relevant macht.

3. Unbestritten ist ja wohl auch, dass es sich um für Wikipedia relevante Personen und um einen relevanten "Skandal" handelt.

4. Soweit trifft das für alle drei zu; für ███ist member █ ███████ kommt noch hinzu: Der Name taucht mehrfach in bundesweiten Medien als Klarname auf - z. B. in dem im Artikel verlinkten Focusbeitrag vom 2.8. Und auf der website des UKR findet sich ebenfalls die Angabe, dass das Beschäftigungsverhältnis ruht inkl. Stellungnahme des Betroffenen http://www.uniklinikum-regensburg.de/kliniken-institute/Chirurgie/index.php.

Insofern kann man über ████ und ████████ noch mal extra streiten, aber bei ████ ███████ sind nun wirklich ganz eindeutig alle geforderten Kriterien erfüllt! --79.241.187.58 22:27, 9. Aug. 2012 (CEST)

Die Namen sind eh allen, die das ein bißchen am Rande interessiert, bekannt. Von daher ist es affig, auf einer Pseudoanonymität zu bestehen -- mal ganz ohne Bewertung der rechtlichen Seite. Kängurutatze (Diskussion) 22:32, 9. Aug. 2012 (CEST)
Auch ohne ausdrückliche Namensnennung lassen sich anhand der Orts- und Titelbezeichnung der Verantwortlichen die Klarnamen relativ einfach nachvollziehen. Dennoch handelt es sich juristisch um ein schwebendes Verfahren und die jeweiligen Personen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht Täter sondern nur Verdächtige (auch wenn dringender Tatverdacht besteht). Insofern sollten die Persönlichkeitsrechte in der Wikipedia gewahrt bleiben. Dass der Focus und andere die Klarnamen nennen, heißt nicht, dass das so in Ordnung ist. Die Wikipedia sollte sich vor medialer Vorverurteilung hüten. Im Fall von ████ ███████ erfolgte der ursprüngliche →Eintrag mit einem Pauschalverweis auf die Medien. Das ist als Beleg definitiv nicht ausreichend (auch wenn, wie sich herausstellt, die dem Satz nachgestellten Referenzen den Klarnamen enthalten). --Jamiri (Diskussion) 09:15, 10. Aug. 2012 (CEST)

Wie auf der Dritten Meinung schon angemerkt, gibt es die Artikel Helmut Friess und Helmut Friess. Dort wäre auch der Ort, Fragen hinsichtlich wp:Bio zu klären. Im hiesigen Artikel stellt sich, solange die Personen-Artikel bestehen und den Zusammenhang zum Organspendeskanadal benennen, eigentlich nur die Frage, wie sie in den Fließtext eingebaut werden. --wiederbeschreib­bar 20:38, 24. Aug. 2013 (CEST)

3M: Wikipedia hat sich selbstverständlich an das geltende Persönlichkeitsrecht zu halten und natürlich gilt auch hier die Unschuldsvermutung. Ohnedies sollte eine Klarnamensnennung nur erfolgen, wenn sie enzyklopädisch sinnvoll ist. Der Skandal ist zweifellos enzyklopädisch relevant, aber nicht alle Beteiligten werden deshalb relevant. Im Moment sehe ich keinen enzyklopädischen Vorteil einer Klarnamensnennung, aber zumindest die Gefahr, Persönlichkeitsrechte zu verletzten, also ist hier aus meiner Sicht keine Namensnennung angesagt.--UMyd (Diskussion) 13:50, 25. Aug. 2013 (CEST)

Derzeit sehe ich unterm Strich auch keinen Sinn darin, die Namen im Text zu erwähnen. Dass sie eigene Artikel haben mit entsprechenden Passagen haben – was das Auslassen auf der hiesigen Vorderseite etwas befremdlich wirken lässt –, macht aber zumindest die „Schwärzung“ auf dieser Seite obsolet. --wiederbeschreib­bar 00:14, 26. Aug. 2013 (CEST)

Titel

Der Titel des Artikels orientiert sich offenbar an der Berichterstattung in den Medien, ist aber dennoch grundsätzlich falsch. Wie der Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation Günter Kirste richtigerweise betont, liegt der Skandal nicht auf Seiten der Organspende sondern auf derjenigen der Organverteilung bzw. -transplantation. Insofern müßte der Titel eigentlich lauten Göttinger Organtransplantations-Skandal. --Jamiri (Diskussion) 08:43, 10. Aug. 2012 (CEST)

Die Verteilung ist aber Teil des Organspendeprozesses. Kängurutatze (Diskussion) 08:47, 10. Aug. 2012 (CEST)
Das ist nicht richtig. Die Spende umfasst die Ermittlung eines potenziellen Spenders, die unabhängige Feststellung des Hirntods des Spenders durch zwei unäbhängige Ärzte und ist mit der operativen Entnahme des Organs abgeschlossen. Bis zu diesem Punkt war der gesamte Vorgang (auch in Regensburg und Göttingen) skandalfrei. --Jamiri (Diskussion) 09:21, 10. Aug. 2012 (CEST)
Das kann man so definieren wie Du, aber es gibt auch Definition, die die Organallokation als Teil des Organspendeprozesses sehen. Präziser wäre es nämlich auch kein Transplantationsskandal, sondern ein Allokationsskandal. Bloß wäre Organallokationsskandal Begriffsfindung vom feinsten. Und derzeit wird nunmal der Begriff «Organspendeskandal» um ein Vielfaches häufiger als «Transplantionsskandal» gebraucht. Kängurutatze (Diskussion) 10:49, 10. Aug. 2012 (CEST)
Ich stimme zu, dass wir hier keine Neologismen benötigen. Kernpunkt ist aber, dass nicht die Organentnahme (Stichwort: Spende) Gegenstand des Skandals ist. Der Titel ist und bleibt daher irreführend – auch wenn sich in den Medien ein anderes Bild offenbart. Vielleicht sollte dieser Punkt in der Einleitung präzisiert und herausgearbeitet werden. --Jamiri (Diskussion) 11:36, 10. Aug. 2012 (CEST)
Hallo Kängurutatze, guter Beitrag Deinerseits zur Verbesserung des Sachverhalts. Ich hoffe, meine geringfügigen →Änderungen sind auch in Deinem Sinne. --Jamiri (Diskussion) 12:01, 10. Aug. 2012 (CEST)
Das Lemma habe ich gewählt, bevor die Fälle in Regensburg bekannt wurde. Bin auch für eine Änderung. Gruß—Derschueler 20:16, 10. Aug. 2012 (CEST)
Hier geht's aber nicht um R v Gö. Kängurutatze (Diskussion) 20:43, 10. Aug. 2012 (CEST)

Vorlage:Aktuelles Ereignis

Ist das noch aktuell oder soll die Vorlage aus dem Artikel herausgenommen werden? Grüße —Derschueler 19:56, 12. Sep. 2012 (CEST)

Review vom 23. Dezember 2012 - 29. Januar 2013

Beim Göttinger Organspendeskandal handelt es sich um eine Affäre, bei der die Zuteilung von postmortalen Spenderorganen an transplantationsbedürtige Patienten aufgrund mutmaßlich manipulierter Krankenakten an den Universitätskliniken Göttingen (UMG) und Regensburg (UKR) erfolgt sein soll. Ärzte sollen Empfängerdaten manipuliert haben, um bestimmte Patienten bei der Vergabe von Spenderorganen zu bevorzugen. Die Ermittlungen sollen bis in die 1990er Jahre zurückreichen. Auch wegen fahrlässiger Tötung bzw. bedingt vorsätzlicher Tötung wird ermittelt. Als Konsequenz wurden daraufhin schärfere Kontrollen gefordert.

Der Artikel soll einmal lesenswert werden. Ich bitte um Verbesserungsvorschläge. Grüße -Derschueler 20:21, 23. Dez. 2012 (CET)

In die Einleitung gehört schon wann der Fall aufflog. Als erstes Kapitel muss dann dass jetzige zweite Kapitel denn erst muss ein Fall auffielen und dahinter kommt dann Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Die Vorwürfe wegen fahrlässiger Tötung würde ich zudem nicht als eigenes Kapitel bringen. Das Kapitel Auswirkungen ist reichlich dünn. Z.B. hat die Bereitschaft Organe zu spenden nach gelassen und dies wird auf den Fall zurück geführt. Überhaupt sollten Reaktionen und Auswirkungen getrennt werden. In den Artikel sollten auch Foto der beiden betroffenen Krankenhäuser und Foto welche mit Transplationen zu tun haben.--Falkmart (Diskussion) 01:11, 24. Jan. 2013 (CET)
Mit einem Satz: Der Artikel ist unfertig. Und das hat folgende Gründe: Weder sind die juristischen Verfahren abgeschlossen, noch ist gegenwärtig klar, welche langfristigen Konsequenzen der Skandal auf die Vergabepraxis von Spenderorganen in Deutschland (oder europaweit) haben wird. Deshalb sind zahlreiche Sachverhalte im Artikel im spekulativen „Schwebezustand“. Die fehlende Illustration und unübersehbare sprachliche Mängel verhindern zusätzlich eine mögliche Auszeichnung. Ein Unding ist es IMHO, ein Kapitel mit „Weil…“ zu beginnen. --Jamiri (Diskussion) 11:21, 29. Jan. 2013 (CET)
+1. Es handelt sich um ein aktuelles Ereignis, das gerade erst aufgeklärt wird und die juristische Abarbeitung hat gerade erst begonnen. Täglich kann sich Grundlegendes ändern. Kandidatur geht frühestens in ein paar Jahren, wenn die Aufarbeitung abgeschlossen ist. --Janden007 (Diskussion) 09:36, 24. Aug. 2013 (CEST)
Sehe ich anders. Derzeit ist der Artikel ganz klar in keinerlei Hinsicht lesenswert. Allerdings ist der Grundsatz, ein im Fluß befindliches Ereignis könne nicht enzyklopädisch dargestellt werden, ein zwar von vielen Historikern gern gepflegtes, Vorurteil, daß sich folgerichtig auch in keiner der Wikipedia:Richtlinien wiederfindet. Dessen ungeachtet ist dies eine rein akademische Diskussion, denn ein lesenswerter Artikel ist weit und breit nicht in Sicht. --Kängurutatze (Diskussion) 10:26, 24. Aug. 2013 (CEST)

Prüfbericht

Der Prüfbericht der Prüfungskommission und Überwachungskommission von Bundesärztekammer, Deutscher Krankenhausgesellschaft und GKV-Spitzenverband liegt nun vor: [1], [2], [3]. --Janden007 (Diskussion) 17:19, 21. Sep. 2013 (CEST)

Universitätsmedizin Göttingen (UMG)

Der Satz "Gegen eine Patientin wurde wegen falscher Angabe vor Gericht zu ihrem Alkoholkonsum das Verfahren gegen Zahlung einer Buße eingestellt." ist irreführend und falsch. Es handelt sich um eine GeldAUFLAGE, nicht um eine "Buße". Die Schuld wurde daher NICHT festgestellt. Vgl. § 153a StPO. (nicht signierter Beitrag von 92.216.246.118 (Diskussion) 00:35, 30. Dez. 2016 (CET))

neuere Meldung

...evtl. (im Lemma-Zusammenhang) von Interesse? https://www.spiegel.de/panorama/justiz/goettinger-organspendeskandal-ex-chefarzt-verliert-ruhegehalt-a-97f639be-c922-468a-860e-1024c9668585 --SemiKo (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2022 (CEST)