Ernst Hagedorn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2022 um 06:25 Uhr durch imported>Thomas Dresler(530688) (Reference-Tag eingefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ernst Hagedorn (* 20. Juni 1863 in Minden; † 23. Oktober 1941 in Warburg) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau.

Leben

Ernst Hagedorn wurde als Sohn des Albert Hagedorn und dessen Gemahlin Amalie Vogler geboren. Er war Rittergutsbesitzer in Grimelsheim und betätigte sich politisch, trat der Deutschnationalen Volkspartei bei und erhielt 1919 ein Mandat im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde. Er blieb bis 1920 in den Parlamenten.

Er studierte unter anderem in Leipzig und wurde dort 1886 Mitglied im Corps Guestphalia.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 162.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 70–71.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. KSCV: KSCV Gesamtliste (Allmanach). VAC, 1965, abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).