Depot von Straußberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2022 um 18:36 Uhr durch imported>Einsamer Schütze(242492) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Das '''Depot von Straußberg''' (auch ''Hortfund von Straußberg'') ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Straußberg, einem Ortsteil von Sondershausen im Kyffhäuserkreis (Thüringen). Das Depot ist heute verschollen. == Fundgeschichte == Das Depot wurde 1922 zufällig auf d…).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Depot von Straußberg (auch Hortfund von Straußberg) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Straußberg, einem Ortsteil von Sondershausen im Kyffhäuserkreis (Thüringen). Das Depot ist heute verschollen.

Fundgeschichte

Das Depot wurde 1922 zufällig auf der Feuerkuppe nördlich von Straußberg gefunden. Es lag frei im Boden.

Zusammensetzung

Das Depot bestand aus etwa 35 bronzenen Randleistenbeilen. Zwei Beile gelangten nach Sondershausen in Privatbesitz, gingen aber im Zweiten Weltkrieg verloren. Der Verbleib der restlichen Stücke ist unbekannt.

Literatur

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 67.