Windhausen (Aislingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2022 um 10:41 Uhr durch imported>Reinhardhauke(739778) (→‎Einleitung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Windhausen
Gemeinde Aislingen
Koordinaten: 48° 29′ 26″ N, 10° 26′ 46″ O
Höhe: 460 m ü. NN
Einwohner: 31 (Mai 2020)[1]
Postleitzahl: 89344
Vorwahl: 09075

Windhausen ist ein Ortsteil von Markt Aislingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Windhausen, das als Ortsteil von Baumgarten am 1. Mai 1978 zur Gemeinde Aislingen kam[2], liegt 500 Meter nordöstlich von Baumgarten beiderseits des Lohgrabens.

Geschichte

Der Ort wird 1140 in einer Schenkungsurkunde als „Windehusen“ erstmals überliefert. Windhausen wurde vermutlich als eine Ausbausiedlung von Aislingen angelegt. Der Besitz in Windhausen war sehr zersplittert, so dass im späten 15. Jahrhundert an der Grundherrschaft die Klöster Echenbrunn und Fultenbach, die Kirchen in Aislingen und Waldkirch sowie die Herrschaft Baumgarten Anteile besaßen. Im 18. Jahrhundert gehörte Windhausen zur Herrschaft Glött und kam mit ihr 1806 an Bayern.

Einwohnerentwicklung

Bodendenkmäler

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Aislingen

Literatur

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 133.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Markt Aislingen – Windhausen. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.