Borów Wielki
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juli 2022 um 09:38 Uhr durch imported>M2k~dewiki(45933) (== Weblinks == {{Commonscat}}).
Borów Wielki | ||
---|---|---|
? | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Lebus | |
Powiat: | Nowosolski | |
Gmina: | Gmina Nowe Miasteczko | |
Geographische Lage: | 51° 41′ N, 15° 37′ O | |
Einwohner: | ||
Postleitzahl: | 67-124 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 32 | |
Kfz-Kennzeichen: | FNW |
Borów Wielki (deutsch: Großenborau) ist ein Dorf in der Woiwodschaft Lebus und dem Powiat Nowosolski. Das Dorf gehört zur Gemeinde Nowe Miasteczko.
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Kościół parafialny św. Wawrzyńca). Die Saalkirche stammt aus der zweiten Hälfte es 13. Jahrhunderts, sie wurde 1414 erweitert. Die Familien von Unruh und von Knobelsdorf haben eine Kapelle. Zwei ganzfigurige Doppelgedenkstein um 1600 erinnern an die Gründerfamilie der Kirche von Rechenberg auf Großenborau. Von 1528 bis 1945 war die Kirche evangelisch.
- Das sogenannte Oberschloss wurde unter Verwendung eines schon vorhandenen Baus um 1700 und um 1890 erweitert. Nach 1962 diente es als Speicher, derzeit wird es nicht genutzt.
- Das sogenannte Niederschloss wurde um 1800 für Johann E.F. von Arnold gebaut. Im Inneren hat es eine repräsentative Diele sowie Decken mit spätbarockem und klassizistischem Stuck. Die zum Schloss gehörende Kapelle aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts steht im Süden.[1]
Töchter und Söhne des Ortes
- Robert Graf von Zedlitz-Trützschler (1863–1942), deutscher Verwaltungsbeamter und Autor
- Ruth von Kleist-Retzow (1867–1945), deutsche Adelige
- Hans-Dieter Gelfert (* 1937), deutscher Autor und emeritierter Professor der FU Berlin
Weblinks
Commons: Borów Wielki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 164f ISBN 3-422-03109-X