Otto Schneitberger

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Eishockeyspieler Lothar Kremershof und Trainer Otto Schneitberger beim Krefelder Oberbürgermeister Hansheinz Hauser.

Otto Schneitberger (* 29. September 1939 in Bad Tölz) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und -trainer. Der 119-fache Nationalspieler und dreifache Olympiateilnehmer gilt als bester Spieler in der Geschichte der Düsseldorfer EG und wurde 2006 in die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen.

Der studierte Architekt begann seine Karriere 1950 beim EC Bad Tölz, für den er bis 1963 spielte. Hier gewann er 1962 zusammen mit Spielertrainer Hans Rampf seinen ersten Meistertitel. 1963 wollte er zur Düsseldorfer EG wechseln, er bekam jedoch aus Bad Tölz keine Freigabe und wurde vom Verband ein Jahr gesperrt.

1964 startete er dann seine Karriere bei der Düsseldorfer EG und es folgten die Meistertitel 1967 – wiederum mit Hans Rampf, der sich nunmehr ganz der Trainertätigkeit verschrieben hatte – 1972 unter Trainer Xaver Unsinn und 1975 unter Trainer Chuck Holdaway.

1975 wechselte er zum Krefelder EV, um dort erst als Spieler und von 1976 bis 1978 als Trainer tätig zu werden. Später war er in der Saison 1978/79 und von 1983 bis 1987 Trainer der Düsseldorfer EG, in der Saison 1979/80 des Kölner EC, 1980/81 des ECD Iserlohn, von 1981 bis 1983 des Duisburger SC sowie 1997 der Ratinger Ice Aliens.

Otto Schneitberger spielte 119 Mal für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft, unter anderem bei den Olympischen Spielen 1960, 1964 und 1972 sowie zuletzt bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1975.

Seine Verdienste wurden mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame Deutschland gewürdigt. Er wurde im Rahmen des zweiten Finalspieles der Saison 2005/06 zum besten DEG-Spieler aller Zeiten gekürt.

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