The Hallow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Juli 2022 um 21:19 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Film
Deutscher Titel The Hallow
Originaltitel The Hallow
Produktionsland Vereinigtes Königreich,
Irland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 101 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
Stab
Regie Corin Hardy
Drehbuch Corin Hardy,
Olga Barreneche
Produktion Felipe Marino,
Joe Neurauter,
Brendan McCarthy,
John McDonnell
Musik James Gosling
Kamera Martijn van Broekhuizen
Schnitt Nick Emerson
Besetzung

The Hallow ist ein britisch-irischer Horrorfilm von Corin Hardy. Er hatte seine Premiere am 25. Januar 2015 beim Sundance Film Festival 2015.[2] Der Kinostart in Deutschland war am 31. Dezember 2015.

Handlung

Der Londoner Wissenschaftler Adam Hitchens zieht mit seiner Frau Claire und ihrem gemeinsamen Baby in eine abgelegene Region Irlands. Er soll dort für den Unternehmer Paul Williams Forschungen im Wald anstellen. Claire widmet sich der Herrichtung des neuen Familiensitzes.

Die Anwohner sind von Adams Arbeit nicht begeistert, da im Wald angeblich dämonische Kreaturen hausen, die nicht gestört werden dürfen. Ihr sonderbarer Nachbar Colm warnt sie vor den rachsüchtigen Waldgeistern. Ungeachtet der Warnung fühlt sich die Familie zunehmend wohler in ihrem neuen Zuhause. Erst als sich die merkwürdigen Ereignisse überschlagen, erkennen Adam und Claire, dass etwas nach dem Leben ihres Kindes trachtet.

Kritik

Bei Rotten Tomatoes sind 72 % der Kritiken positiv bei insgesamt 46 Kritiken; die durchschnittliche Bewertung beträgt 6,3/10. Im Kritikerkonsens heißt es: „Vor dunkler Atmosphäre triefend und teilweise ergreifend, ist Corin Hardy mit The Hallow ein wunderbar grauenerregender Film gelungen.“ (englisch „Drenched in dark atmosphere and bolstered with some real emotion underneath all the chills, The Hallow suggests a wonderfully horrifying future for director Corin Hardy.“)[3]

Der Filmdienst urteilt, der Film erschöpft „sich weitgehend in der geschickten Zusammensetzung genretypischer Motive und Inszenierungsstrategien“. Dabei „ist er durchaus konsequenter und glaubhafter als vergleichbare Filme und veranschaulicht die Dynamik der Familienpsychologie und der familiären Liebe“.[4]

Auszeichnungen

Der Film gewann beim Screamfest Horror Film Festival 2015 in den Kategorien Beste Regie (Corin Hardy), Beste Kamera (Martijn van Broekhuizen), Beste Filmmusik (James Gosling), Beste Spezialeffekte und Bestes Makup. Beim Toronto After Dark Film Festival 2015 erhielt der Film Auszeichnungen als bester Horrorfilm, gruseligster Film (Fans Choice Award) und für das beste Filmposter. Bei den British Independent Film Awards 2015 wurde The Hallow zudem für den „Douglas Hickox Award“ nominiert.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für The Hallow. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2015 (PDF; Prüf­nummer: 155 675 V).
  2. Release Info. Internet Movie Database, abgerufen am 1. Januar 2016 (englisch).
  3. The Hallow. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 11. Januar 2016 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft
  4. The Hallow. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Januar 2016.
  5. Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 1. Januar 2016 (englisch).