Große Vils
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Große Vils | ||
Die Große Vils in Vilsbiburg | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 174 | |
Lage | Deutschland, Bayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Vils → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Lengdorf (Ortsteil Seeon) 48° 17′ 12″ N, 12° 2′ 25″ O | |
Quellhöhe | 502 m ü. NN [1] | |
Zusammenfluss | mit der Kleinen Vils zur Vils bei Schalkham (Ortsteil Wörthmühle)Koordinaten: 48° 29′ 49″ N, 12° 25′ 21″ O 48° 29′ 49″ N, 12° 25′ 21″ O | |
Mündungshöhe | ca. 425,5 m ü. NN [1] | |
Höhenunterschied | ca. 76,5 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,9 ‰ | |
Länge | 41,3 km | |
Abfluss am Pegel Vilsbiburg[2] AEo: 320 km² Lage: 18,2 km oberhalb der Mündung |
NNQ (04.02.1990) MNQ 1940–2006 MQ 1940–2006 Mq 1940–2006 MHQ 1940–2006 HHQ (09.07.1954) |
417 l/s 977 l/s 2,68 m³/s 8,4 l/(s km²) 53,7 m³/s 151 m³/s |
Kleinstädte | Vilsbiburg | |
Gemeinden | Taufkirchen, Velden, Schalkham |
Die Große Vils ist der rechte Quellfluss der Vils in Bayern. Ihre Quellen liegen bei einem Wäldchen südlich von Seeon (Gemeindegebiet Lengdorf im Landkreis Erding) auf einer Höhe von 502 m ü. NN.
Verlauf
Die Große Vils schlängelt sich immer in nördlicher und östlicher Richtung durch die Orte Taufkirchen (Vils), Velden und Vilsbiburg bis 700 Meter südlich von Gerzen, wo sie sich mit der Kleinen Vils zur Vils vereint.
In der Umgebung der Großen Vils hatten die Grafen von Neuburg-Falkenstein, ein mächtiges Adelsgeschlecht des Hochmittelalters, neben dem Inn- und Mangfalltal ihre ältesten Besitzungen.
Die größten Zuflüsse
Linke Zuflüsse | Rechte Zuflüsse |
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In Klammern der Ort der Mündung in die Große Vils. |
Eine umfassendere Aufstellung, die auch kleine Zuflüsse enthält, findet sich in der Liste von Zuflüssen der Vils.
Einzelnachweise
- ↑ a b TOP 10 Bayern Süd
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 215, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).