René Suetovius

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René Suetovius (hintere Reihe, dritter von rechts) im Jahr 1987

René Suetovius (* 3. Juni 1964 in Zittau) ist ein ehemaliger deutscher Amateurboxer, welcher für die DDR im Jahr 1988 an den Olympischen Spielen teilgenommen hat. Er startete in seiner aktiven Zeit für den SC Chemie Halle.

Karriere

Bei den DDR-Meisterschaften im Boxen 1983 gewann er seine erste Medaille. Er schied im Halbfinale aus und gewann hinter Henry Maske und Helmut Woge die Bronzemedaille im Mittelgewicht gemeinsam mit Reiner Schween. Im darauf folgenden Jahr startete er bei den DDR-Meisterschaften nicht im Mittelgewicht, sondern im Halbschwergewicht und erreichte dort das Finale. Durch einen Finalsieg gegen René Ryl vom TSC Berlin wurde er erstmals DDR-Meister. Seinen Titel konnte er in den Jahren 1985 und 1986 jeweils gegen René Ryl verteidigen.

Im Jahr 1987 wechselte er vom Halbschwergewicht zum Schwergewicht und erreichte bei den DDR-Meisterschaften 1987 das Finale und konnte durch einen Sieg gegen Maik Heydeck vom SC Dynamo Berlin seinen insgesamt vierten DDR-Meister-Titel gewinnen. Im Jahr 1988 trat er wieder im Halbschwergewicht an und wurde für die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul nominiert. In der ersten Runde im Halbschwergewicht traf er auf Markus Bott aus der Bundesrepublik Deutschland und schied durch eine Niederlage aus dem Turnier aus. Bei den DDR-Meisterschaften 1988 verlor er gegen Sven Lange das Finale um den DDR-Titel im Halbschwergewicht und gewann die Silbermedaille. Seinen letzten DDR-Meistertitel gewann er 1989. Bei diesen Titelkämpfen trat er wieder im Schwergewicht an und erreichte das Finale gegen Michael Ernst vom BSG Stahl Hennigsdorf. Durch einen Sieg konnte er zum fünften Mal DDR-Meister werden.

Weblinks