Synagogenbezirk Sinzig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Juli 2022 um 06:08 Uhr durch imported>Reinhardhauke(739778) (→‎Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Synagogenbezirk Sinzig mit Sitz in Sinzig wurde nach dem Preußischen Judengesetz von 1847 geschaffen.

Dem Synagogenbezirk, der um 1859 geschaffen wurde, gehörten im Jahr 1875 nicht nur die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Sinzig, sondern auch die Juden in Bodendorf, Brohl, Löhndorf, Niederbreisig, Oberbreisig, Oberwinter, Remagen und Westum an.

Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war im Synagogenbezirk Sinzig ein Religionslehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war.

Siehe auch

Literatur

  • Rudolf Menacher und Hans-Ulrich Reiffen: Sinzig. In: Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler, herausgegeben von Hans Warnecke, ARE Verlag, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1998, ISBN 3-929154-23-4, S. 152.

Weblinks