Coats Group

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2022 um 07:32 Uhr durch imported>Frank Helbig(39107) (ISIN korrigiert.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Coats Group

Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN GB00B4YZN328
Sitz Uxbridge, Middlesex
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Leitung
  • Rob Campbell (Chairman)
  • Paul Forman (CEO)
Mitarbeiterzahl 20.250 (Ende 2013)[1]
Umsatz 1,1 Mrd. Pfund (2013)[1]
Branche Textilmaterial- und Textilwerkzeugindustrie
Website www.coats.com

Coats ist ein in seinen Anfängen auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückgehendes britisches Unternehmen mit bedeutenden deutschen Wurzeln.[2] Es ist weltweit der größte Hersteller von Näh- und Handarbeitsgarnen, der zweitgrößte Hersteller von Reißverschlüssen und einer der größten Hersteller von Handarbeitszubehör wie beispielsweise Näh- und Stricknadeln. Der Umsatz lag 2013 weltweit bei 1,1 Milliarden Pfund und in Deutschland bei 74 Millionen Pfund.[1]

Standorte in Deutschland

  • Herbolzheim, Näh-, Häkel-, Stick-Garne für den Handel
  • Bräunlingen, Vertrieb; die Servicefärberei, Industrienähfadenproduktion, das Lager und der Versand werden 2015 nach Ungarn verlagert
  • Salach, Handstrickgarne
  • Hamburg, Großhandel
  • Westrhauderfehn, Reißverschlüsse für Handel und Industrie

In Österreich betrieb das Unternehmen von 1923 bis 1991 die Firma Harlander Coats in St. Pölten als Eigentümer.

Geschichte

2015 veräußerte die Coats Group die europäische Handarbeitssparte an den deutschen Investor Aurelius.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Geschäftsbericht 2013 (Memento vom 31. Mai 2014 im Internet Archive) (englisch), www.coats.com, abgerufen am 31. Mai 2014.
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 12. Februar 2013 im Internet Archive) siehe auch: Carl Mez
  3. AURELIUS vereinbart Übernahme der europäischen Handarbeitssparte von Marktführer Coats plc. In: aureliusinvest.de. 19. Februar 2015, abgerufen am 27. Mai 2020.