Das Wespennest

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2022 um 14:08 Uhr durch imported>Wiesebohm(1069192) (Die letzte Textänderung von 84.44.130.116 wurde verworfen und die Version 215535703 von Nere wiederhergestellt.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Das Wespennest

Beschreibung Satirezeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Heidorn (Deutschland)
Hauptsitz Stuttgart
Erstausgabe 1946/47
Einstellung 1. September 1949
Gründer Werner Finck und Hans Bayer
ISSN (Print)

Das Wespennest war die erste satirische Zeitschrift in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Entstehung

Die Zeitschrift wurde von Werner Finck und dem späteren „Spiegel“-Autor Hans Bayer in Stuttgart 1945 gegründet.

Wirken

Neben satirischer Politkritik in Schrift und Bild[1] veröffentlichte „Das Wespennest“ auch Theaterrezensionen[2] und verlieh 1948 den „Wanderpreis für den unfreundlichsten Beamten“ in Stuttgart.[3]

Einstellung

1949 stellte die Zeitschrift ihren Betrieb ein. Nachdem nach und nach die Mitarbeiter die Redaktion verlassen hatten, gab auch das Gründungsmitglied Finck aufgrund rückläufiger Leserzahlen die Arbeit auf,[4] woraufhin die Zeitschrift nicht weiter erschien.

Einzelnachweise

  1. Gegen die dicken Bäuche. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1947 (online).
  2. Konsequent gestorben. In: Der Spiegel. Nr. 47, 1948 (online).
  3. Ein Preis, den keiner will. In: Der Spiegel. Nr. 29, 1948 (online).
  4. Werner Finck. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1949 (online).