Okahandja (Schiff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. August 2022 um 13:05 Uhr durch imported>TaxonKatBot(2318584) (Bot: Kategorie:Schiff (Deutsche Afrika Linien) umbenannt in Kategorie:Schiff (Deutsche Afrika-Linien): laut Leerzeichen in Komposita).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Okahandja p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Bauwerft Stülcken, Hamburg
Baunummer 282
Verbleib ungeklärt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
16,50 m (Lüa)
Breite 4,27 m
Vermessung 45 BRT
Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen-
leistung
100 PS (74 kW)
Propeller 1

Die Okahandja war ein Schiff des Gouvernements von Deutsch-Südwestafrika. Es gehörte somit zur Flottille des Schutzgebietes.[1]

Geschichte

Die Okahandja wurde 1905 in Hamburg gebaut. Sie wurde nach der Ortschaft Okahandja in Deutsch-Südwestafrika benannt.

Zunächst gehörte das Schiff der Hamburger Woermann-Linie. 1906 kaufte das Kaiserliche Gouvernement von Deutsch-Südwestafrika das Schiff als Bereisungsboot des Gouvernements. Es war in Lüderitzbucht stationiert.[1]

Über das weitere Schicksal der Okahandja ist nichts bekannt.

Literatur

  • Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 7: Landungsverbände, II: Landungsfahrzeuge i.e.S. (Teil 2), Landungsfähren, Landungsunterstützungsfahrzeuge, Transporter; Schiffe und Boote des Heeres, Schiffe und Boote der Seeflieger/Luftwaffe, Kolonialfahrzeuge. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1990, S. 218.

Einzelnachweise

  1. a b Gustav Adolf Fischer: Flottillen. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band I. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 644 f.