Diskussion:Kokain
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.Strukturierung
Jemand müsste wirklich mal den ganzen Artikel neu strukturieren. Die meisten Fakten sind zwar richtig und gut recherchiert aber durch das tausendfache nachbessern ist manches total un- bzw. missverständlich.
Beispiele:
Die angesprochene (und durchaus richtige) Gefahr von einer tödlichen Lidocainüberdosierung tritt zB meines Wissen ausschliesslich bei Injektion und nicht beim Schnupfen und Rauchen ein. Überhaupt sind die Unterschiede zwischen den Konsumformen zu schlecht rausgearbeitet, Freebase + Freebasing fehlt völlig uvm. (nicht signierter Beitrag von 82.83.84.201 (Diskussion | Beiträge) 23:51, 6. Mär. 2006 (CET))
Mortalität
Ich finde, dass die Aussage, dass die Mrtalität bei Heroin 20 x höher ist, etwas kritisch, da Heroin in den meisten Fällen i. v. konsumiert wird und Kokain geschnupft. Darauf sollte unbedingt hingewiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 80.136.25.155 (Diskussion | Beiträge) 12:27, 18. Mär. 2007 (CET))
Kokainkonsum
Ich meine mich zu erinnern dass man vor nicht all zu langer Zeit Kokainspuren in den Toiletten des Bundestages gefunden wurden. Siehe dazu auch hier:
[Drogen im Parlament?: Kokainspuren beschäftigen Bundestag]
Ein interessanter Artikel zu dem Thema Kokainkonsum ist auch im Spiegel erschienen:
[Deutsche koksen ungeahnte Mengen]
Vielleicht koennte man die eine oder andere Information in den Wikipediaartikel aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 211.104.27.45 (Diskussion | Beiträge) 08:31, 3. Aug. 2007 (CEST))
Konzentration und Ausbeute
Im Artikel steht:
- Der Gehalt an Alkaloiden im Cocastrauch (bot. Erythroxylum coca Lam.) beträgt zwischen 0,5 und 1 %[28]. Hauptbestandteil ist dabei das (-)-Kokain.
Das erweckt imo einen falschen Eindruck, was das Verhältnis von Koka-Blättern und daraus gewinnbarem Kokain betrifft. In diesem Dokument der Abgeordnetenkammer der Provinz Buenos Aires werden die drei Schritte des Produktionsprozesses folgendermaßen beschrieben:
- 1.) Kokablätter -> Kokapaste (pasta de coca)
- 2.) Kokapaste -> Pasta Base (pasta base de coca - PBC)
- 3.) Pasta Base -> Kokain (Kokainhydrochlorid )
Auf dieser argentinischen Webseite wird der Herstellungsprozess unter Angabe von Mengen ungefähr so beschrieben: Aus 100kg Coca-Blättern lässt sich 1kg Kokapaste herstellen, nach verschiedenen Reinigungsschritten bleiben 450g Pasta Base (PBC). Aus 1kg dieser Pasta Base gewinnt man ca. 300g Kokainhydrochlorid, was bedeutet, dass sich aus den vorher erwähnten 100kg Coca-Blättern 135g Kokainhydrochlorid erzeugen lassen.
Dieses Verhältnis von ca 750 zu 1 entspricht auch ungefähr den Zahlen, die mir in Bolivien von 'Fachleuten' vorgerechnet wurden und die im 'muséo de la coca' von La Paz zu erfahren sind (ich meine mich sogar an ca. 1000 zu 1 zu erinnern, die dort beschrieben waren).
Auf dieser spanischen Seite ist von 125kg Coca-Blättern je Kilo Paste, die dann ca 50% Kokainsulfat enthalte, die Rede. Die spanische Polzei gibt an, aus 110kg Coca-Blättern ließen sich 500g PBC und also 400g Hydrochlorid herstellen, was immerhin einem Verhältnis von 312,5 zu 1 entspräche (es könnte aber auch sein, dass hier unbeabsichtigt ein Rechenschritt übersehen wurde, denn andere Quellen (s.o.) sprechen von 300g Hydrochlorid je Kilogramm PBC).
Vielleicht sollte man das noch in den Artikel einarbeiten. --195.243.159.139 12:29, 20. Dez. 2007 (CET)
Langzeitwirkung
Warum erhält der Text denn eigentlich kaum Informationen zu den Langzeitfolgen des Kokainkonsums? Es werden fast ausschlieszlich die Wirkungen und Nebenwirkungen bei der Einnahme beschrieben.
Ich hab im Bereich CRACK auf Wikipedia etwas über den Ausfall der Zähne gelesen. Das gleiche soll auch bei Koksern passieren. Ist das wirklich so, wenn ja, warum? (nicht signierter Beitrag von 79.204.142.254 (Diskussion) 16:39, 9. Nov. 2011 (CET))
- Kokainkonsum bzw. auch der Konsum von Stimulanzien generell drosselt durch die Aktivierung des Sympathikus die Speichelproduktion. Je nachdem, wie dolle man es (über)treibt, bleibt der Mundtraum langfristig trocken und die Mundflora gestört. Damit kann ein Rückgang des Zahnfleisches einhergehen, dieser wiederum führt zu Zahnschäden und Zahnausfall.--95.223.106.173 22:36, 5. Jul. 2021 (CEST)
Leistungsfähigkeit
Kokain gibt nicht nur das Gefühl einer gesteigerten Leistungsfähigkeit, sondern steigert (wenn richtig dosiert) tatsächlich z.B. die Konzentrationsfähigkeit. --MrBurns 13:21, 29. Mai 2009 (CEST)
Quellenanfrage aus "Vorkommen und Gewinnung"
Aus "Vorkommen und Gewinnung":
[Die Ecgonine werden dann mit Benzoylchlorid und Methanol zum Kokain verestert.] Das "Kommentar zum Arzneibuch" gibt das tatsächlich so an, allerdings bezweifle ich, dass dies so von den Kokabauern praktiziert wird. -- 87.177.236.45 12:20, 2. Jul. 2009 (CEST)
Steuerliche Betrachtung
Die Nennung des § 40 AO ist hier vollkommen unangebracht. Da Kokain ein Rauschgift ist, das durch vorschriftswidriges Verbringen NICHT in den Wirtschaftskreislauf (gemeint ist die Wissenschaft) eingeht, entsteht für die Einfuhr keine Zollschuld (Art. 212 ZK). Da die Eust-Schuld an die Entstehung einer Zollschuld anknüpft, entsteht folglich auch keine Eust-Schuld.
Unser Strafrecht basiert auch nicht auf der Betrachtung von Zöllen (Art. 212 UAbs 2 ZK).
Mfg ein Zöllner (nicht signierter Beitrag von 93.221.59.13 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 2. Sep. 2009 (CEST))
Abhängigkeit
"Es ist demnach nur ein weitverbreiteter Irrglaube, dass einmaliger Kokainkonsum nicht (psychisch) abhängig mache. Selbst der einmalige Gebrauch von Kokain kann schnell zu einer psychischen, nicht aber körperlichen Abhängigkeit führen."
Das ist falsch. Hier liegt ein Missverständnis des Begriffs Abhängigkeit vor. (nicht signierter Beitrag von 85.180.153.87 (Diskussion | Beiträge) 09:28, 19. Okt. 2009 (CEST))
Liedtexte
in diesem abschnitt sollte unbedingt das lied "white lines" von "grandmaster flash and the furios five" genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.157.172.202 (Diskussion) 02:27, 10. Okt. 2016 (CEST))
Erstens unvollständig, zweitens nur deutschsprachige Texte, drittens irgendwie überflüssig. Vielleicht wäre es besser, den Abschnitt durch einen Fließtext zu ersetzen, der darstellt, daß Kokain als Thema in Liedern besungen wird, evtl. mit Rückbezug auf die Sänger als Konsumenten (Falco, K. Wecker), dazu dann ein bis zwei Beispiele an konkreten Liedtexten.--Daiichi 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)
Das Zitat von Hannes Wader ist einfach völlig unpassend. Es suggeriert eine ernsthafte Auseinndersetzung Waders mit der Droge, was natürlich garnicht stimmt. Das Lied ist rein zum Spaß gedacht. Hier mal ein anderes Zitat aus dem gleichen Lied "Meine kleine Tochter ist jetzt grad auf nem Trip den sie letztes Jahr schon eingepfiffen hat. Kokain all around my brain. Sie sieht aus wie 30 und sie macht auf 20 - dabei ist sie 8. Kokain all around my brain."
Um Ernsthaftigkeit zu wahren sollte dieses Zitat entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 46.115.75.169 (Diskussion) 21:16, 9. Sep. 2012 (CEST))
Wechseleirkungen mit Capsaicin
http://de.wikipedia.org/wiki/Capsaicin#M.C3.B6gliche_Wechselwirkungen_zwischen_Capsaicin_und_Drogen (nicht signierter Beitrag von TingTang (Diskussion | Beiträge) 15:46, 21. Apr. 2010 (CEST))
bioverfuegbarkeit
die bioverfuegbarkeit ist bei intravenoeser applikation tatsaechlich 100%?
dann sollte beim artikel ueber wasser wohl auch stehen, dass es (das wasser) nass ist...
nichts fuer ungut...-- 93.241.178.238 22:58, 7. Okt. 2010 (CEST)
cocain in der literatur, film, bildenden kunst, etc...
warum hat die musik eine sonderstellung? war der autor etwa zufaellig nirwana-fan? hat aber pulp-fiction nicht gesehen, oder der film hat ihm nicht gefallen? oder blow? oder er liest keine buecher? und bilder und skulpturen interessieren nicht?
aber ja, musik ist wichtig, und das gehoert unbedingt in eine enzyklopaedie! sehr relevant, das.
nichts fuer ungut... (nicht signierter Beitrag von 93.241.178.238 (Diskussion) 23:01, 7. Okt. 2010 (CEST))
Therapeutische Verwendung
Wie sieht es denn mit der Verwendung von Kokain als Medikament aus? Neben den im Artikel erwähnten Versuchen, damit die Morphin-Abhängigkeit zu behandeln, finden sich doch bestimmt weitere Untersuchungen im Luafe des 20. Jahrhunderts, oder? Gerade in der Neurobiologie und Psychiatrie (besonders betreffend ADHS, Narkolepsie) vermute ich da die ein oder anderen interessanten Erkenntnisse. Habe gerade recht wenig Zeit, deswegen wäre es schön, wenn sich evtl. ein halbwegs Sachkundiger dem annehmen würde(Schätze da findet sich das ein- oder andere im Lancet, PubMED oder Science Neuro). Werde leider erst wieder Ende des Jahres die Muse haben, dergleichen gedankliche Exkursionen zu unternehmen ;) 93.194.203.210 05:43, 18. Aug. 2011 (CEST)
Abschnitt Crack, unsinnige Behauptung
Im Abschnitt zu Crack heißt es, es werde in den USA mit "Backpulver" gekocht, da dies dort nur aus Natriumhydrogencarbonat bestehe. Selbst für USA-fremde und sonstwie unwissende erschließt sich jedoch nach fixer recherche, dass in den USA ebenso wie hier zwischen baking powder(Säure, Base, Trennmittel) und baking soda("Natron") unterschieden wird. (nicht signierter Beitrag von 88.78.13.242 (Diskussion) 02:51, 26. Dez. 2011 (CET))
Wirkung
Stimmungen finden weniger im zentralen Nervensystem als in der Psyche/Wahrnehmung statt. Im ZNS finden hauptsächlich chemische und elektrische Reaktionen statt. Das könnte vielleicht mal jemand umschreiben. Cahtse--78.42.124.19 20:36, 7. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage ist dabei, was mit Wirkun gemeint ist. --Kulturkritik (Diskussion) 13:45, 16. Dez. 2020 (CET)
Einbindung der Droge Oxi als Darreichungsform von Kokainsulfat
Ich würde vorschlagen, den Abschnitt über Kokainsulfat („Kokainpaste“) wie folgt zu ergänzen, um auch Oxi als Darreichungsformen hinzuzufügen:
Kokainsulfat („Kokainpaste“)
Kokainsulfat ist eigentlich ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Kokainhydrochlorid. Es entsteht bei der Verarbeitung der geernteten Blätter des Cocastrauches unter Zugabe von Wasser und Schwefelsäure.
In Südamerika wird Kokainsulfat allerdings auch häufig vermischt mit Tabak geraucht, da es im Vergleich zu den anderen Kokainformen sehr viel billiger ist. Geläufige Bezeichnungen dort sind „pasta“, „basuco“, „basa“, „pitillo“, „paco“, „paste“.
In letzter Zeit hat, ebenfalls in Südamerika, die aus Kokainsulfat, Benzin oder Kerosin und Calciumoxid herstellbare Droge Oxi immer weitere Verbreitung gefunden. Oxi wird, ähnlich wie Crack, in Form kleiner, harter, Gebäckstückchen geraucht, und weißt auch ein ähnlich hohes Suchtpotenzial wie dieses auf. Aufgrund seiner einfachen Herstellung und seines niedrigen Preises hat sich Oxi vor allem in der ärmeren Gesellschaft Brasiliens Verbreitung gefunden.
- Zusammenfassung und Quellen: /* Kokainsulfat („Kokainpaste“) */ Wikipediaeintrag über Oxi (Datum: 12. 08. 2012), sowie Zusatzinformationen aus Recherchen der Zeitungsartikeln von "Die Zeit" (04. 08. 2011), "Die Presse" (18. 04. 2011) und "the guardian" (30. 5. 2011) --histaminkohli (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2012 (CEST)
was noch fehlt
Ich vermisse eine nähere Beschreibung der Einwirkung Kokains auf die Neurotransmitter d., N. u. S. Hier könnte dargestellt werden, in welcher Größe/Proporz die jeweiligen Neurotransmitter aktiviert werden, sofern nicht alle 3 gleichermaßen ausgeschüttet werden. Der Kokawein gehört eigentlich auch noch aufgelistet (Marianiwein)Wurde er doch regelmäßig von Königin Viktoria sowie Papst Johannes 23. beordert sowie konsumiert. Auch das Thema Kokablätter ist noch ausbaufähig, sei es die Wirkdauer des Rausches, sei es die übliche Anzahl an Blättern, die gekaut werden. --Bagerloan (Diskussion) 12:15, 11. Sep. 2012 (CEST)
Körperliche Abhängigkeit
"Je häufiger und höher dosiert der Konsum, um so eher stellt sich auch körperliche Abhängigkeit ein." Meines Wissens kann Kokain nicht zu einer körperlichen Abhängigkeit führen. Hat jemand eine Quelle um gegenteiliges darzustellen? (nicht signierter Beitrag von 79.227.22.16 (Diskussion) 23:03, 13. Apr. 2013 (CEST))
- Spätestens dann, wenn Du ohne reingezogene Linie energielos bist und ständig Depressionen hast, dürftest Du eines besseren belehrt werden....ich würde also von dem Zeugs die Finger lassen und verträglichere dopaminerge Substanzen wie Ascorbinsäure oder Rosmarinsäure konsumieren. --178.197.229.37 00:49, 3. Sep. 2013 (CEST)
Es kann nach langer Zeit auch bei Kokain zu einer "Art" körperlichen Abhängigkeit kommen, da nach sehr langem Konsum, die psychischen Entzugserscheinungen so stark sind das man "psychosomatisch" abhängig wird - (also körperlich durch psychischen Hintergrund). Diese körperlichen Entzugssymptome äußern sich durch: Kopfschmerzen bei geringer Anstrengung, Schwitzen, Tremor, Appetitlosigkeit und in allem durch nicht mehr schafbarer Disziplin. - Was man durchaus als körperliches Entzugssymptom beschreiben kann. Ergo: Kokain (kann) körperlich abhängig machen. --Husky23 (Diskussion) 21:13, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Zitat aus dem Römpp:
- „Häufiger Gebrauch führt zu psychischer Abhängigkeit, eine physische Gewöhnung tritt jedoch nicht ein, so dass es beim Absetzen der Droge nicht zu Entzugserscheinungen kommt. Allerdings kann die psychische Abhängigkeit so stark werden, dass es aufgrund von hohen Einnahmedosen (Überdosis) zu Vergiftungen und sogar zum Tod durch Herz- und Atemlähmung kommt.“
- D.h. es gibt eine psychische, aber keine physische Abhängigkeit. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:49, 3. Sep. 2013 (CEST)
natürlich ist eine psychische abhängigkeit auch irgendwie körperlich verwurzelt und zwar am belohnungssystem. anders als bei den meisten anderen drogen, wird dieses bei kokain aber nicht nur indirekt stimuliert, sondern es handelt sich um den eigentlichen wirkmechanismus, dort direkt glückshormone freizusetzen. daher dieses immense, psychische abhängigkeitspotenzial. man könnte zum einen vielleicht argumentieren, dass kokain deshalb "auch irgendwie körperlich abhängig macht". zum anderen lassen sich, wenn man lange genug sucht, bei fast allen drogen irgendwelche, wie auch immer geartete, körperliche abhängigkeitssymptome feststellen (zb auch bei cannabis) aber das sind alles sachen, die meiner meinung nach am eigentlichen problem vorbeigehen, nämlich der massiven beeinflussung des belohnungssystems und dessen ganz eigenen probleme und therapiemöglichkeiten.
das belohnungssystem ist für vieles zuständig. zb energie und emotionen bereitzustellen bei aktivitäten, die man dann als positiv und wiederholenswert empfindet oder um einem energie vorzuenthalten, bei aktivitäten, die als negativ und eher zu vermeiden empfunden werden. im grunde bestehen fast all unsere aktivitäten nur aus solchen "do's" und "donts" kreisläufen unseres belohnungssystens und die meisten werden unbewusst "per autopilot" ausgeführt. es sollte also keinesfalls verwunderlich sein, dass eine "psychische" abhängigkeit vollkommen ausreicht, um eine latte von sehr realen abhängigkeitssymptomen zu spüren (zb zittern, stimmungsschwankungen, lustlosigkeit, depressionen, etc), das ändert aber nichts daran, dass es sich hier um eine krise im belohnungssystem handelt, die auch durch nicht-konsum idr nicht einfach von selbst beendet ist.--80.187.111.148 16:00, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Kannst Du Deine Ausführungen auch belegen ? Eigene Überlegungen (WP:OR, WP:TF) haben keinen Platz in der Wikipedia und ich werde mit Sicherheit ohne Quelle nicht in den Artikel schreiben, dass Kokain "auch irgendwie körperlich abhängig macht". Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:12, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Ich sehe bei dem Römpp-Ref nur sehr wenig und dann eine Bezahlschranke. Bei soner zentralen und prägnanten Aussage würde ich mir eine zugänglichere Quelle wünschen. --χario 22:47, 2. Feb. 2015 (CET)
- Belege müssen nicht unbedingt kostenfrei einzusehen sein. Das Problem hast du in 100-tausenden von Artikel wo etwas durch Fachliteratur belegt wird. Leider wird bis heute eher in kostenpflichtigen Organen publiziert. --codc Disk 23:07, 2. Feb. 2015 (CET)
- Schon klar, dementsprechend war meine Formulierung ja auch ein Wunsch. Anders ausgedrückt: Vielleicht könnte man das etwas im Artikeltext ausführen, warum gerade bei Kokain keinerlei physische Gewöhnung eintritt? Mir erscheint das sehr ungewöhnlich. --χario 00:12, 3. Feb. 2015 (CET)
- Belege müssen nicht unbedingt kostenfrei einzusehen sein. Das Problem hast du in 100-tausenden von Artikel wo etwas durch Fachliteratur belegt wird. Leider wird bis heute eher in kostenpflichtigen Organen publiziert. --codc Disk 23:07, 2. Feb. 2015 (CET)
- Ich sehe bei dem Römpp-Ref nur sehr wenig und dann eine Bezahlschranke. Bei soner zentralen und prägnanten Aussage würde ich mir eine zugänglichere Quelle wünschen. --χario 22:47, 2. Feb. 2015 (CET)
Pharmakologie
Vermisse 2 Dinge:
1. Wie wird Kokain im Körper abgebaut bzw. ausgeschieden?
2. Auf Basis von Punkt 1. stellt sich die Frage, welcher Abbaustoff wo wie wirkt?
Um die Frage 2 beantworten zu können, müsste man wohl wissen, wie reines β-Tropanol (d.h. ohne Benzoesäure) wirkt. Falls es nichts wirkt, dann dockt Tropanol wohl auch die Benzoesäure an die Dopamin-Rezeptoren. --178.197.229.37 00:43, 3. Sep. 2013 (CEST)
Finde den Satz: " Die Dauer des Rausches ist von der Konsumform und der psychischen Konstitution sowie der eingenommenen Menge und Dauer abhängig."
missverständlich. Wie kann die Dauer von der Dauer abhängig sein? Oder ist mit dem zweiten "Dauer" etwas anderes gemeint? (nicht signierter Beitrag von Peschnu (Diskussion | Beiträge) 12:07, 13. Jul 2015 (CEST))
rauchen gefährlicher als spritzen?
"Die eigentliche Gefahr beim Rauchkonsum liegt in der Überdosierung. Die Dosierung ist ungleich schwieriger zu kontrollieren als beim Schnupfen oder Spritzen von Kokain in seiner ursprünglichen Form."
das kann man so nicht guten gewissens stehenlassen. jemand der inhaliert, kann sich dazu entschliessen verfrüht auszuatmen oder keinen 2. zug zu nehmen. iv konsum ist grundsätzlich am risikobehaftesten, u.a. gerade weil deutlich kleinere dosen notwendig sind und diese grundsätzlich geschätzt und unwiderruflich in den blutkreislauf gespritzt werden, was sehr leicht zu überdosierungen führen kann. --80.187.111.148 14:33, 9. Sep. 2013 (CEST)
Überdosierung
"Von einer Überdosierung kann dann gesprochen werden, wenn der Drogenkonsument keine positive Wirkung mehr spürt" - fehlt hier ein Adjektiv wie 'zunehmende', oder geht die Wirkung komplett verloren? --Itu (Diskussion) 13:59, 12. Jan. 2014 (CET)
Produktion Illegal aber Einfuhr legal - wie funktioniert das?
Medizinisches Kokain kann nach diesem Artikel zu Urteilen eingeführt werden und hat sogar eine Zollnummer. Aber wie dem Artikel auch zu entnehmen ist, darf Kokain ja nirgendwo produziert werden, nicht mal in den Anbauländern! Wie funktioniert das also? Wird da dann Illegal produziertes Kokain legal eingeführt oder gibt es irgendwo spezielle Betriebe die das doch legal herstellen dürfen? (nicht signierter Beitrag von 183.88.198.198 (Diskussion) 21:48, 18. Sep. 2014 (CEST))
- Ganz sicher Zweiteres. Illegal hergestelltes Kokain würde niemals eine Zulassen bekommen. Es müsste zumindest vorher gereinigt und getestet werden, was rechtlich ähnlich problematisch wäre, wie die Herstellung. Für fast alles gibt es Ausnahmegenehmigungen, die leicht bis (praktisch) gar nicht zu bekommen sind, eben auch für Kokain. Der Gesetzestext dazu ist (§29 BtMG): "(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer […] Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, […] [oder] einführt […]". Das wichtige Wort ist 'unerlaubt'. Wer eine Erlaubnis hat, macht sich nicht strafbar. §3 BtMG regelt Weiteres. Vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte kann man eine Erlaubnis bekommen. -- 85.212.81.231 17:59, 4. Sep. 2015 (CEST)
Synthetische Herstellung
Spielt die synthetische Herstellung eine (wirtschaftliche) Rolle? Wie verhalten sich hier die Herstellungskosten im Vergleich zur pflanzlichen Gewinnung? -- itu (Disk) 11:17, 12. Nov. 2015 (CET)
Grafik Schadenspotenzial
Die Grafik mit dem Untertitel "Vergleich der Schadenspotenziale geläufiger psychotroper Substanzen und Kokain in Großbritannien (nach David Nutt, 2010)" ist aus meiner Sicht nicht zu verstehen. Sie ist auf sich allein gestellt ohne weitere Erklärungen - d.h. wie das "Schadenspotenzial" in Form von Selbst- bzw. Fremdschädigung ermittelt wird (absolut? relativ?) - aus meiner Sicht absolut nicht aussagekräftig, und sollte daher entfernt oder aber konkretisiert werden. Im Übrigen betrifft dies nicht nur diesen Artikel, sondern auch weitere Artikel mit dieser Abbildung. --62.195.25.46 23:18, 25. Sep. 2017 (CEST)
Diese Worte kann man noch blau hervorheben:
Da die Seite geschützt ist, kann ich heute nicht selbst Wörter "blaumachen". Die Städte Göttingen, Düsseldorf, Köln, Innsbruck und Rotterdam könnte man noch blau hervorheben, da es Wikipedia-Artikel dazu gibt. --SanktHieronymus (Diskussion) 19:44, 7. Jun. 2018 (CEST)
Kokain-Notfall
Absatz wurde entfernt. [1] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 20:43, 16. Apr. 2019 (CEST)
Plötzlicher Herztod nach Konsum der Droge
“Cocaine-related sudden death: a prospective investigation in south-west Spain.” European Heart Journal. doi:10.1093/eurheartj/ehp557. Sudden death in cocaine abusers: study reveals the role played by the illegal drug, escardio.org, 13. Januar 2010; Studie im European Heart Journal Herztod: Kokain tötet plötzlich, focus.de, 13. Januar 2010; Egal, ob viel oder wenig: Kokain kann zu Herztod führen, n-tv, 13. Januar 2010 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 20:51, 16. Apr. 2019 (CEST)
Vorschlag: Ergänzung zu Kokain#Kokain_als_Thematik_in_Liedtexten
- „Ist der Schnee jetzt Mangelware durch den Klimawandel? - Nein, nein, nein, sagte er, der Stoff kommt aus fairem Handel: Es ist Fairtradekoks.“
- Alles wird teurer von Blockflöte des Todes, Wenn Blicke flöten könnten (2010)
--193.169.204.11 11:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
Preise
Es ist völlig unsinnig, eine Quelle aus 2000 als Grundlage für heutige Preise zu verwenden, zumal die "Reinheit" des Stoffes vom Endkonsumenten nicht kontrolliert werden kann. --Kulturkritik (Diskussion) 01:24, 24. Sep. 2020 (CEST)
Reportage
Ich habe das Buch "Roberto Saviano: Zero Zero Zero. Wie Kokain die Welt beherrscht. Carl Hanser Verlag, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9." zu den politischen und wirtschaftlichen Aspekten des Kokainhandels in den Literaturhinweisen aufgeführt. Jetzt habe ich es kurz wieder herausgenommen um zu fragen, ob eine Reportage dort richtig einsortiert ist. Könnte ja durchaus der Fall sein. Danke für Hinweise! Hier noch der Verweis zur Seite des Hanser-Verlags: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/zerozerozero/978-3-446-24497-9/
--Philaidn (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Relevanter als ein Verlagsprospekt ist eine Rezension in der FAZ. Ich denke der Titel kann unter Politik & Wirtschaft. --Saidmann (Diskussion) 19:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
Cocain Rechtslage in Kolumbien
Im englischsprachigen Wikipedia Artikel ist zu lesen (https://en.wikipedia.org/wiki/Legal_status_of_cocaine), daß Cocain Besitz bis zu 1 Gramm legal ist. Außerdem: "Seit 1994 ist der Besitz von 1 Gramm Kokain für den persönlichen Gebrauch legal. Der Verkauf bleibt illegal, aber die persönliche Produktion oder Geschenke von Kokain sind erlaubt."
Das Kapitel Cocain Rechtslage in Kolumbien fehlt hier noch. Doch Peru & Bolivien sind hier schon deutschsprachig zu lesen.--Cocabauer (Diskussion) 02:49, 2. Sep. 2021 (CEST)
Cocain Rechtslage in Mexiko
Im englischsprachigen Wikipedia Artikel "Legal Status of Cocaine" "https://en.wikipedia.org/wiki/Legal_status_of_cocaine) ist zu lesen, daß bis zu 1 Gramm Cocain Besitz legal ist. Außerdem: "Es gibt keine Strafe für das Mitführen von bis zu 1/2 Gramm, jedoch ist jede Menge darüber illegal." Das wiedersprichht sich jedoch. Ist nun in Mexiko Cocain Besitz bis zu 0.5 Gramm oder Bis zu 1 Gramm legal?
Zudem ist hier im Deutschsprachigen Wikipedia der gesamte Artikel "Legalität/Rechtslage von Cocain" nicht existent. Zudem hat der Wikipedia-Artikel "Kokain" (Cocain) Zwar ein Kapitel zur Rechtslage (Legalität von Cocain) in Peru & Bolivien, doch weiterhin fehlt noch das Kapitel, daß Cocain teilweise auch bereits in Kolumbien & Mexiko legalisiert ist.--Cocabauer (Diskussion) 02:49, 2. Sep. 2021 (CEST)
Kein Safer-Use!! Koks iv kann schon bei 0,05mg tödlich sein!! Mehr als 0,2 iv überlebt niemand. Nasal ebenfalls zu viel!! Bitte sofort ändern um potentiell tödliche Falschangaben zu berichtigen.
Hallo Im Artikel wird angegeben das die letale Dosis von Kokain nasal bei über einem Gramm, und bei iv Konsum bei bis zu 0,8 Gramm liegt. Das entspricht bei wirklich reinem Stoff (80%+) einer mindestens 15-fachen intravenösen Überdosis. Bei schlechtem Straßenkokain mit +- 30% Wirkstoffanteil können 150mg-200mg für Personen MIT einer Toleranz schon gefährlich sein, etwa 70-80mg wären eine durchschnittliche "Rauschdosis" bei "Standardkoks" intravenös unter 50% Reinheit. Eine Person ohne Toleranz hätte bei 30-50% Reinheit schon bei 30-50mg eine gefährliche, und verdammt unangenehme, Überdosis. 0,1g wären lebensgefährlich, da kannst man von Glück reden wenn der Notarzt schnell genug da ist um dir dein Leben zu retten, bei vielen kommt er nämlich leider zu spät, die Meisten sind schon nach 10min tot...und eine tödliche Kokainüberdosis gehört wohl zu den grauenhaftesten Arten zu Sterben die man sich vorstellen kann. Und da reden wir von erfahrenen Konsumenten die unglücklicherweise ein paar mg, einen Minikrümel, zuviel erwischt hatten, oder unglücklicherweise den Stoff vor den ersten Druck nicht nasal getestet haben. Drugchecking unbedingt nutzen, wenn möglich dann weiß man genau was man hat, bei keiner Droge ist der Abstand zwischen Rauschdosis und tödlicher Überdosis geringer als bei Koks. Dementsprechend muss man beim iv, und genauso beim inhalativen (Base/Crack) Konsum sehr vorsichtig sein, selbst kleinste Mengen können schon tödlich sein. Kokain ist iv oder geraucht ist weit gefährlicher als zB Heroin, ein paar mg zuviel, oder der Konsum einer normalen Dosis ohne zu wissen das das Kokain um ein paar Prozent reiner als üblich ist, kann tödlich sein. Für Crack/Base gilt genau das gleiche wie für iv, ich kenne niemanden der mehr als 0,15 bis max 0,2g Crack/Base geraucht überleben würde. Nasal kommt es langsamer, das Dosieren ist einfacher, der Konsum generell "sicherer" (ne Spitzenidee ist das Koksen natürlich trotzdem nicht) also gibts da kaum lebensgefährliche Überdosen, auch bei Anfängern ohne Toleranz, man kann langsam mit einer kleinen Menge starten und Kleinstmengen nachlegen bis man genug hat. Dann aber auch wirklich aufhören, wenn man spürt das man genug hat nichts mehr ziehen. Koks Überdosen nasal sind zwar selten, aber es kann passieren, vor allem im Mischkonsum mit Alkohol (Cocaethylen, genauere Beschreibung im Artikel). Je nach Reinheit mit einer geringen Menge starten.(bei geschätzt 30% Reinheit, üblich für Straßenmaterial, würd ich maximal eine streichholzgroße line ziehen), 10min warten, wenns zu wenig ist nachlegen. Falls es Drugchecking gibt, bitte nutzen. Und vom gerauchtem/intravenösen Konsum rate ich generell ab, lasst davon die Finger!
Das Suchtpotential von Kokain nasal ist schon nicht ohne, beim Base/Crackrauchen oder beim iv Konsum ist die Kontrolle übers Konsumverhalten dann völlig weg, davon kommen die meisten Menschen leider nie mehr weg sobald sie draufgekommen sind. Und so ein Schicksal wünsche ich keinem, schrecklich... Seht euch mal Leute auf Base/Crack an, so wollt ihr nicht enden, ganz traurige und schlimme Schicksale... Stay Safe, und passt auf euch und eure Kollegen auf.
Quellen: Traurigerweise eigene Erfahrungen... Todesfälle von Kollegen miterlebt usw.. schlimm. Bin froh das ich noch die Kurve gekriegt habe bevors entgültig zu spät gewesen wäre, bei anderen wars leider nicht so... 2A0B:9E04:111F:30D0:41CB:BEF:D228:2CC 00:48, 2. Mai 2022 (CEST)
- persönliche Erfahrungen sind interessant, aber enzyklopädisch nicht relevant. --Kulturkritik (Diskussion) 17:01, 15. Jul. 2022 (CEST)
Brechungsindex für s oder l?
Die Angabe ist für Base bei 98°C. Genau hier liegt der Schmelzpunkt vor. Damit ist unklar, ob der Brechungsindex für den Feststoff oder die Flüssigkeit gemeint ist. Helium4 (Diskussion) 10:56, 7. Aug. 2022 (CEST)
Bericht über Bauer und Boom
https://orf.at/stories/3275742/
Von Bogota nach Wien : Auf den Spuren des Kokains
Tamara Sill et al., ORF, 7. August 2022, ausführlicher Bericht mit 2 Videos (Die Reise des Kokains (9;08); Martin Busch: Wie wirkt Kokain. Animation (1:34)), 17 Bildern
Zeigt den Anstieg des Konsums, die Polizeiaktivitäten in Österreich und dem Hafenland Niederlande, die Nutzung von Obstcontainerverkehr via Hafen Rotterdam und das Interview mit einem Bauern im Regenwald Kolumbiens, der 600 kg Coca-Blätter zu 1 kg Rohpaste verarbeitet.
Könnte in den Abschnitt Literatur rein. Helium4 (Diskussion) 11:25, 7. Aug. 2022 (CEST)