Sarah Franke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2022 um 13:27 Uhr durch imported>Filzstift(1859) (vgl. Wikipedia:Löschkandidaten/27._Juni_2022#Weiter_so!_Förderpreis_(gelöscht)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Sarah Franke (* 1985 in München) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben

Sarah Franke studierte ab 2006 Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Noch bevor sie 2010 ihren Abschluss machte, war sie regelmäßig am Schauspielhaus Bochum zu sehen, so etwa in 2008 in Heinrich von Kleists Penthesilea in der Regie von Lisa Nielebock. 2009 gastierte sie in William Shakespeares Der Kaufmann von Venedig in der Regie von Armin Petras am Maxim-Gorki-Theater Berlin.[1]

Zwischen 2010 und 2013 war sie festes Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig. Dort arbeitete sie vermehrt mit Sebastian Hartmann[2][3] und Sascha Hawemann[4][5] zusammen.

2013 engagierte sie Lars-Ole Walburg an das Schauspiel Hannovers wo sie für u. a. Die französische Revolution. Born to Die in der Regie von Tom Kühnel[6] und Heaven (zu tristan) von Fritz Kater in der Regie von Sascha Hawemann[7] auf der Bühne stand. Mit dem Intendanzwechsel zur Spielzeit 2019/20 endete Frankes Engagement.

Nachdem die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zur Spielzeit 2019/20 künstlerisch neu besetzt wurde, holte der neue Schauspieldirektor Thorleifur Örn Arnarsson, der bereits in Hannover mit Franke in Die Edda[8] zusammengearbeitet hat, nicht nur Franke ins neue Ensemble, sondern auch ihre Schauspielkollegen Katja Gaudard, Vanessa Loibl und Daniel Nerlich, mit denen sie schon in Hannover im Ensemble war.[9] Mit Übernahme der Volksbühne von René Pollesch zur Spielzeit 2021/22 endete Frankes Zeit an der Bühne. Seither ist sie freischaffende Schauspielerin und arbeitet als Gast am Schauspiel Stuttgart.[10]

Neben ihrer Tätigkeit auf der Bühne steht Franke auch vor der Kamera[11] und ist als Hörspielsprecherin[12][13] tätig.

Franke lebt in Berlin.[14]

Hörspiele (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2011: Weiter so! Förderpreis als beste Nachwuchsschauspielerin[15]

Einzelnachweise

  1. Der Kaufmann von Venedig – Armin Petras verlegt das Shakespearedrama in Berlusconis Italien. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  2. Pension Schöller – Sebastian Hartmann inszeniert die Verwechslungskomödie mit kleinem Gruß Richtung Kulturpolitik. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  3. Fanny und Alexander – Sebastian Hartmann mischt Ingmar Bergman mit Neo Rauch. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  4. we are blood – Sascha Hawemanns kongeniale Nachinszenierung von Fritz Katers Wittenbergestück. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  5. Pulverfass – Sascha Hawemanns Jugoslawien-Revue am Centraltheater Leipzig. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  6. Die französische Revolution. Born to Die – In Hannover lässt Tom Kühnel den gemeinen Volksmund zu Worte kommen. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  7. Heaven (zu tristan) – Sascha Hawemann zeigt Fritz Katers Stück über eine schrumpfende ostdeutsche Industriestadt in Hannover. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  8. Die Edda – Im Schauspiel Hannover hängt Thorleifur Örn Arnarsson eine Weltenesche auf. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  9. Neue Schauspieldirektion und festes Ensemble an der Volksbühne Berlin. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  10. Schauspiel Stuttgart: Sarah Franke* | Schauspiel Stuttgart. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  11. The Girl with the Golden Hands (2021) - IMDb. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  12. a b hoerspielundfeature.de: Fantasie heilt Trauma - Der Geschichtenerzähler von Buenos Aires. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  13. a b hoerspielundfeature.de: Ein akustisches Himmelfahrtskommando - Dem Himmel so nah-ost! Abgerufen am 29. Juni 2022.
  14. Sarah Franke | Gold Berlin · Agentur für Schauspieler. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  15. Weiter so! Sarah Franke und Jakob Benkhofer erhalten den Preis für den besten Nachwuchsschauspieler 2015 schauspielfreunde hannover. Abgerufen am 29. Juni 2022 (deutsch).