Tattoo Kulture Magazine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. August 2022 um 10:18 Uhr durch imported>Doc.Heintz(952668) (Einleitung angepasst).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Tattoo Kulture Magazine
Tätowierungen.Kunst.Leben.
Titelseite des Tattoo Kulture Magazine Ausgabe 5 / 2017
Beschreibung deutsches Fachmagazin
Fachgebiet Tattoos
Sprache Deutsch
Verlag Ungemach Publishing (Deutschland)
Erstausgabe 17. Dezember 2013
Erscheinungsweise alle drei Monate
Verkaufte Auflage 20.000[1] Exemplare
Chefredakteur Sabrina Ungemach
Weblink tattoo-kulture.de

Das Tattoo Kulture Magazine ist eine deutsche Fachzeitschrift für Tattoos und Körperkunst, es erschien von 2013 bis 2022 sechsmal jährlich, seit 2022 quartalsweise mit einer durchschnittliche Druckauflage von 20.000 Exemplaren.[2]

Geschichte und Inhalte

Das Tattoo Kulture Magazine erschien erstmals am 17. Dezember 2013. Es wurde zunächst von der Paranoia Publishing Group herausgegeben, seit Mitte 2018 wurde der Verlag von Ungemach Publishing übernommen. Das Magazin berichtet nach eigenen Angaben über authentische Tattoos, ohne dabei aktuelle Entwicklungen zu vernachlässigen. Es wird „Aus der Szene für die Szene berichtet“, oldschool Attitude gepaart mit handwerklichem Können steht im Mittelpunkt der Berichte. Das Magazin gibt Einblicke jenseits des Tätowierens von etablierten Künstlern und auch Newcomern.

In der Ausgabe Nr. 32 vom 12. April 2019 veröffentlichte das Tattoo Kulture Magazine, in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Tattoo-Geschichte, einen wissenschaftlichen Bericht über den Tattoo-Pionier Horst H. Streckenbach. Das Magazin beginnt damit eine Serie mit historischen Informationen und leistet einen Beitrag zur deutschen Tattoo-Geschichte.[3] In der Ausgabe 42-Januar/Februar 2021, berichtete der Tattoo-Forscher Manfred Kohrs über Tätowierungen in der bildenden Kunst des späten 20. Jahrhunderts.

Ausgaben (Auswahl)

  • 20. Mai 2014: Issue No. 2: Paul Dobleman – Tattoo Farben.
  • 23. Dezember 2014: Issue No. 6: No Pain No Gain - Wu Manchu, Alex Wild und Alex Knierer im Interview[4]
  • 27. April 2015: Issue No. 8: Japan Traditionell – Tebori.
  • 27. Juni 2016: Issue No. 15: ED HARDY – Kunstausstellung in Aachen.
  • 23. August 2016: Issue No. 16: KAISERSTADT TATTOO EXPO AACHEN.
  • 27. Juni 2017: Issue No. 21: Warlich, Finke, Wittmann – Auf den Wegen der Hamburger Tattoo Tradition.
  • 29. August 2017: Issue No. 22: ALTE LIEBE ROSTET NICHT - Manfred Kohrs; GAT-Historie
  • 19. Dezember 2017: Issue No. 24: BÜCHERECKE: Karl Finke: Buch No. 3
  • 20. Januar 2019: Issue No.29: Bretter, die die Welt bedeuten 1. Dezember 2018 – 16. März 2019 Fort Notch, Marl
  • 12. April 2019: Issue No.32: Manfred Kohrs: Horst H. Streckenbach der vergessene Pionier. Eine historische Betrachtung; Jeff Kohl.
  • 15. Juli 2019: Issue No.33: Horikoi Der Erste; Manfred Kohrs: Herry Nentwig, Hüter des verlorenen Schatzes.
  • 1. September 2019: Issue No. 34: Beyond Tradition; Manfred Kohrs: Streckenbach, Mentor der Tattoo-Jugend.
  • 6. November 2019: Issue No. 35: Falk-Hagen Bernshausen, Sabrina Ungemach: Black Sabbath; Sabrina Ungemach: Die Tattoo-Forscher Dr. Ole Wittmann & Manfred Kohrs
  • 30. April 2020: Issue No.38: Gordon Klaus: Adrian Stacey - Traditional Japanese & Realismus aus Brighton; Manfred Kohrs, Heiko Gantenberg: Lyle Tuttle Tattoo Pioniere im Fort Notch.
  • 10. Juni 2021: Issue No. 45: Manfred Kohrs: Ove Skog „Doc Forest“ Schwedens Tattoo-Pionier.
  • 30. Juli 2021: Issue No. 46: Manfred Kohrs: Die tätowierten Damen der Belle Époque. (Maud Arizona)
  • 16. Februar 2022: Issue No. 49: Christa Appel: Tätowierkunst e.V. In: Tattoo Kulture Magazine 49, März 2022, S. 21–24.

Rezeption

Tattoo Kulture Magazine, das mit einer eher gediegenen Titel-Anmutung und einer orthografisch dezent abenteuerlichen Mischung aus Deutsch und Englisch den jungen, urbanen und vermutlich Vollbart tragenden Leser zu erreichen sucht“

Alexander Josefowicz in Hamburger Abendblatt[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gemäß Redaktion: durchschnittliche Druckauflage
  2. MEDIADATEN – MEDIA DATA 2017 (Memento des Originals vom 5. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/paranoia-publishing.de Abgerufen am 2. Juli 2017
  3. Paul-Henri Campbell: Tattoo & Religion. Die bunten Kathedralen des Selbst. (Interviews) S. 89: Manfred Kohrs – Geschichte machen, Geschichte schreiben, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-88423-606-2.
  4. rockandroad.de: No Pain No Gain – Wu, Allrounder mit Hang zu Traditionals Abgerufen am 14. November 2017
  5. Alexander Josefowicz: Körperkunst: Magazine, die unter die Haut gehen. In: Hamburger Abendblatt. 17. Juni 2015, abgerufen am 30. Juni 2017.