Diskussion:Estnische Sprache

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I came from the English Wikipedia to see how the German one has done (and in linguistics, the German Wikipedia usually outdoes the English). But, here we have a text that claims that the long vowels are the same as diphthongs, which is simply incorrect. In Baltic-Finnic languages, long vowels are typically distinct from diphthongs. The only "confusion" of the two in Estonian, that I know of, is /üü/ vs. /üi/. --130.233.21.57 16:34, 2. Apr 2006 (CEST)

If you change the article, please do not change the table formates (as you have done). If you want to add new information or to correct wrong data, try to do it without destroying the existing structures. Where in the article text did you find that long vowels are the same as diphthongs? I can´t find the word "diphthong" in the whole article. And: Do you have any (written) sources for your claims? We strongly ask you to put them into the Zusammenfassung und Quellen-field below, when you edit an article. Grtx, --Thomas Goldammer (Disk.) 16:48, 2. Apr 2006 (CEST)
When I try to edit it, it shows the correct symbol that looks like : (colon) in the edit window, but on the page it shows a small capital I, so it looks like a - aI. This is apparently a HTML problem. My apologies. --130.233.21.57 00:13, 3. Apr 2006 (CEST)
Oh, the old length vs. short i problem. Well known. Try to use another browser software... This may help. Grtx, --Thomas Goldammer (Disk.) 17:01, 3. Apr 2006 (CEST)
In fact, Estonian "long" vowel is half-long [ˑ] ("half a triangular colon") unless separately overlong. Edited accordingly. --130.233.243.228 18:27, 3. Apr 2006 (CEST)
Hmm.
Prof. Urmas Sutrop (Institute of the Estonian Language, Tallinn/University of Tartu) writes in his "Rara conference" presentation of March 31, 2006 that Estonian has a three-quantity system: short, long and overlong. He gives the examples koli [koli] (trash), kooli [koːli] (school.GEN), kooli [koːːli] (school.PRT/ADI). Grtx, --Thomas Goldammer (Disk.) 19:52, 3. Apr 2006 (CEST)
Right you are: we do have three lengths (it's been said that some German dialects have as well?). But note that Estonian third degree of legth is actually closer to German II. Estonian II is somewhere between German I and II degree of length.--Constanz 10:28, 5. Okt 2006 (CEST)

Lehnwörter

Bei den Beispielen für Lehnwörter aus dem deutschen ist immer das jeweilige finnische Wort angegeben, wobei der irrige Eindruck entsteht, dass die finnischen Wörter sämtlich aus dem finn-ugrischen Sprachschatz stammen. Das ist nicht ganz richtig, zB hattu oder lääkäri sind Lehnwärter aus dem Schwedischen. Leider verfüge ich nicht über die Sachkenntnis treffendere Beispiele zu finden.

hattu war auch die falsche finnische Entsprechung, denn hattu ist der Hut und nicht die Mütze - habe ich geändert auf lakki. Den Arzt habe ich zugunsten eines passenderen Beispiels entfernt. Danke für den Hinweis! Jörmunrek 23:08, 6. Sep 2006 (CEST)

Vokale

Das Estnische besitzt 18 Monophthonge, alle diese können kurz, lang oder überlang auftreten. 18? Ich zähl bloß 9. 27, wenn man die Quantitäten einrechnet. Aber wie kommt man auf 18? --::Slomox:: >< 21:39, 20. Dez. 2007 (CET)

Verneinung

Härter als das effektive Fehlen von „nicht“ trifft einen freilich das Fehlen von „kein“. Anstatt „Das interessiert doch keinen!“ muss es also „Das interessiert doch irgendeinen: falsch!“ heißen, wobei das „falsch“ in Form eines „ei“ im Estnischen allerdings an das Verb gebunden wird[...] Das alles find ich nicht so richtig: „ei“ wird nicht an das Verb gebunden, sondern ist selbst ein Verb. http://en.wikipedia.org/wiki/Negative_verb

Jemand, der die Bären-, Farben- und interessieren-Beispiele versteht, sollte an den entsprechenden Stellen mal estnische Beispielsätze ergänzen. Durch die deutschen Sätze wird sicher für viele Leser nicht wirklich klar, was damit gesagt werden soll. --Anatra1987 17:35, 6. Feb. 2009 (CET)

Ehrlich gesagt ist der ganze Artikel vollkommen unverständlich. --Carstenwilms 20:51, 6. Feb. 2009 (CET)
Meine Lieblingsstelle ist übrigens: "Transitiv gebrauchte transitive Verben bereiten naturgemäß die kleinsten Probleme, die Reihenfolge lautet hier: Agens Verb Patiens. Intransitiv gebrauchte transitive Verben werden in der Grundform elliptisch, also auf einen obliquen Patiens bezüglich, verstanden. Um das involvierte Substantiv selbst zum Patiens zu machen, es sozusagen in den Absolutiv zu setzen, wird der Verbstamm um „-u“ erweitert." ?????? --Carstenwilms 20:54, 6. Feb. 2009 (CET)
Oh, das beruhigt mich. Da hat man schon täglich mit linguistischer Fachliteratur zu tun und versteht dann so einen Artikel bei Wikipedia nicht und bekommt doch tatsächlich Zweifel daran, ob man einfach nur zu unfähig ist. Aber beruhigend, dass es auch anderen so geht. --Anatra1987 09:28, 7. Feb. 2009 (CET)

Gibt es überhaupt jemanden, der diesen Abschnitt versteht? Wenn nicht, sollte er vielleicht einfach gelöscht werden und durch einen kurzen Absatz mit dem Titel "Verneinung" ersetzt werden... --Anatra1987 17:50, 8. Feb. 2009 (CET)

Habe mich in Anlehnung an den Artikel zur Finnischen Sprache mal ein wenig an der Verneinung zu schaffen gemacht.

  • Gibt es einen passenden deutschen Begriff für nud-kesksõna? Wie nennt man entsprechendes Partizip auf Deutsch?
  • Der Teil kann und sollte sicher noch etwas ausgebaut werden.
  • Ist es Vandalismus, wenn ich den weiter oben im Artikel zu findenden Abschnitt zur Verneinung lösche? --Anatra1987 21:26, 17. Feb. 2009 (CET)
Hallo, Anatra1987. Ich hätte keine Problem damit, wenn du den unverständlichen Kram zur Negation entfernst, da du ja gerade einen neuen Abschnitt an passenderer Stelle eingebaut hast. Vielleicht kannst du dort statt dessen ja etwas anderes über die grammatischen Besonderheiten schreiben. Ich schlage als Ersatz einen Hinweis auf den Stufenwechsel im Estnischen vor, wobei weiter unten eventuell ins Detail gegangen werden könnte. Sollte es dir allerdings auch noch möglich sein die Infos im Artikel Stufenwechsel zum Estnischen zu korrigieren, wäre das noch besser. Gruß --Tlustulimu 21:53, 17. Feb. 2009 (CET)
Danke für die Antwort. Im Artikel zum Stufenwechsel ist mir nicht wirklich etwas falsches aufgefallen. Ich muss aber auch zugeben, dass ich von diesem Bereich nicht wirklich viel Ahnung habe, da ich Estnisch eher implizit gelernt habe und es mir in einigen Bereichen doch sehr an Regelwissen mangelt. In den Artikel zur estnischen Sprache muss der Stufenwechsel auf jeden Fall aufgenommen werden. Ich hoffe, es findet sich jemand, der sich auf dem Gebiet wirklich auskennt und was dazu schreibt. Ein paar einleitende Worte sollte der Abschnitt zur Grammatik wohl aber wirklich noch bekommen - mit Nennung des Stufenwechsels. Werde es in Angriff nehmen.Anatra1987 22:06, 17. Feb. 2009 (CET)

Beschreibung der artikulatorischen Umsetzung des Graphems <õ>

im Text heißt es hierzu:

"...handelte es sich um ein leicht abgewandeltes „ы“, das ziemlich tief in der Kehle gebildet wird und in etwa so klingt wie das um Bewusstsein ringende „Öh“ in „Öh, muss das sein?“ oder „Öh, weiß nicht …“"

--> Klingt in der Umsetzung nicht wirklich nach dem Laut, welcher einem [ɤ] entspricht. Nach dieser Erklärung artikuliert entspräche der Laut doch mehr dem [øː]. Zumindest klingt mein "um Bewusstsein ringende "Öh" "nicht wirklich nach der Verlautlichung eines <õ>

Andere Meinungen?

Nachtrag von mir: "Als hilfreich für die Praxis erweist sich hingegen der Verleich des „õ“ mit dem Laut [ɪ], also dem kurzen I-Laut in Wörtern wie „ich“ oder „Mitte“." Diese von mir getroffene Aussage wurde mehrmals gelöscht und wiederhergestellt. Die Begründung, dass es sich hier - egal, ob relevant oder nicht - um eine nicht wissenschaftlich beschriebene Aussage handelt und Wikipedia nicht der Findung neuer Theorien dient, leuchtet mir ein. Unter diesem Gesichtspunkt sollte aber auch die mindestend ebenso strittige und definitiv irreführende Aussage, welche ich oben genannt habe, gelöscht werden. Ich bitte nochmals um einen Meinungsaustausch hierzu!

Vielleicht kann man alles Unwissenschaftliche durch ein Zitat Hetzers ersetzen, welche in seiner Monographie Estnisch. Eine Einführung (Wiesbaden 2006) schreibt: "Das heute <õ> geschriebene Phonem entspricht etymologisch älteren /a, e, o/ (finnisch sana, estnisch sõna 'Wort', fi. pelto, estn. põld 'Feld',...); es wird als mittlerer (entrundetes [o]) realisiert und kommt auch als Langvokal vor, z. B. rõõm 'Freude', rõõsk 'frisch'." oder auch ein Zitat Hasselblatts, welcher in seinem Grammatischen Wörterbuch des Estnischen (Wiesbaden 2001) schreibt: "/õ/ Im Deutschen ist dieser Vokal nicht vorhanden. Er unterscheidet sich vom /ö/ in erster Linie durch den Wegfall der Lippenrundung, ist außerdem weiter hinten artikuliert , während die mittlere Zungenstellung beibehalten wird. Aussprachehilfe: Man artikuliere ein langes /u/ und ziehe dann mit den Fingern an den Mundwinkeln den Mund breit, ohne die Zungenstellung oder die Luftzufuhr zu ändern: lõpp 'Ende', rõõm 'Freude'."

Der ganze Eintrag zur Estnischen Sprache müsste einmal gründlich überarbeitet werden. Die Aussage, „õ“ klänge "wie das um Bewusstsein ringende „Öh“ in „Öh, muss das sein?“ oder „Öh, weiß nicht …“", halte ich nicht für richtig. Der Laut ist der ungerundete halbgeschlossenen Hinterzungenvokal [ɤ]. Gibt es kein Hörbeispiel? --Carstenwilms 00:57, 9. Jan. 2009 (CET)
Tonbeispiele gibt es unter [1] und [2]. Es handelt sich dabei um ein auf eine Homepage eingebundenes youtube-Video einer Muttersprachlerin. In welcher Form könnte es nutzbar gemacht werden? --Anatra1987; 14. Januar 2009, 21:39 (CET)

Habe den inhaltlich falschen Teil rausgenommen und den Rest erstmal stehen lassen. --Anatra1987 20:07, 28. Jan. 2009 (CET)

Aussage weiter abgeändert. Verbreitung und Herkunft haben mit der Aussprache nicht viel zu tun, können in eingen möglichen Abschnitt zu den Dialekten aufgegriffen werden... --Anatra1987 18:15, 2. Feb. 2009 (CET)

Neufassung des Artikels

Dieser Artikel ist an vielen Stellen derartig wirr, daß er am besten nochmal ganz neu geschrieben werden sollte. Ich kann mich ja mal langsam daranmachen. Oder ist schon jemand dabei? Carsten? Anatra? --Qatan 16:57, 3. Mär. 2009 (CET)

Sofern eine völlige Neufassung mit den ganzen Richtlinien hier möglich ist, wäre das sicher eine gute Lösung. Bisher sind wir ja irgendwie alle nur um Schadensbegrenzung bemüht. Ich finde den Artikel zur finnischen Sprache recht gelungen. Im Grundgerüst könnte der zur estnischen Sprach ähnlich aussehen... --Anatra1987 15:06, 9. Mär. 2009 (CET)
Dazu ein paar Anmerkungen: Einige Sätze sind derart holprig und kryptisch geschrieben, dass ich nicht weiß, was sie bedeuten sollen (sonst würde ich sie selbst grammatisch machen)
  • […]Konsonantenphoneme, die den Vokalen gleich in drei Quantitätsstufen […] auftreten können
  • ins Lehrbuch/in die Lehrbücher; unüblich (übertr. an die Freunde (z.B. glauben))
  • Verben unterliegen im Estnischen den grammatischen Kategorien Modus, Tempus, Genus verbi, Person und Numerus. (Hier sollte man von Verben flektieren nach… sprechen)
  • Des weiteren würde ich ein paar Worte zur Graphem-Phonem-Korrespondenz befürworten: Warum schreiben die Esten beispielsweise <d> und <t>, während die Sprache nur (noch) stimmlose Plosive hat? Was unterscheidet <d> und <t> in der Aussprache?
--Mrmryrwrk'soch'os! 09:43, 28. Nov. 2009 (CET).
Verstehe die Kritikpunkte, möchte aber anmerken: <d> und <t> werden nicht gleich artikuliert! <d> ist [d] und <t> ist lediglich ein nicht behauchtes [t] oder ein entstimmlichtes [d], was zugegebenermaßen recht ähnlich klingt, aber nicht das gleiche ist. Hätte ich mehr Zeit, würde ich mich um eine Umformulierung der Artikels zum besseren Verständnis bemühen... -- Anatra1987 18:28, 28. Nov. 2009 (CET)

Der ganze Abschnitt Estnische_Sprache#Substantive ist wirr und unbrauchbar. Erstens enthält er ein paar Falschinformationen: - das Finnische kennt immer noch einen Akkusativ (der Akkusativ des Finnischen ist also mitnichten historisch) - die estnischen Kasus haben sehr wohl einen Einfluss auf Agens und Patiens (da wäre z.B. die Sache der Teilmenge) ... dann wird weiterhin langatmig erklärt, wie sich die Transitivität der Verben auf Subjekt und Objekt auswirkt, wobei nicht erwähnt wird, dass die entsprechenden Verbstammveränderungen längst nicht mehr vollzogen werden müssen, weil das Estnische auch für die angepassten Versionen eigene Infinitivformen hat (muutma-muuta, muutuma-muuduta), die man ohne diese ganze Gehirnturnerei gebrauchen kann; man würde hier besser die Tatsache erwähnen, dass das Estnische schlicht für jedes Verb zwei Infinitive kennt, und wie diese angewendet werden. Keiner redet heute von den "-u"- und "-ta"-Stämmen mehr, sondern von den "-da"- und den "-ta"-Infinitiven. Sehr viel einfacher und klarer. Weiterhin erwähnt der Originalautor - "-ise", das als Suffix nicht existiert, sondern ein eigenes Wort ist; - nicht, dass da ja noch die Angelegenheit der gerundiumartigen Nominalisierung der Verben ist (ujuma-ujumine); - dass das estnische Sprachkonzept ohne Aktiv- und Passivkonstruktionen auskommt, womit er praktischerweise vermeidet, die Passivsuffixe "-ti" und "-takse" erklären zu müssen; ... und der ganze Wust sitzt noch unter dem Untertitel Substantive, während der Untertitel Verben mit einer einzigen Linie aufwartet.Meapappia 13:58, 24. Mai 2011 (CEST)

Sprachpolitik im 20. Jahrhundert

Mir sind ein paar Ungenauigkeiten aufgefallen, zum Beispiel steht im Artikel: "Am 1. Mai 2005 beherrschten 91 % der Bevölkerung Estnisch." Ich, als ehemahliger Einwohner Estlands bezweife diese Zahl, und würde gerne mal wissen, woher die Zahl überhaupt kommt! Und überhaupt ist dieser Satz merkwürdig, haben denn am 2. Mai mehr Leute Estnisch gesprochen? Und wenn hier so ein genaues Datum steht, dann wäre eine Erklärung, geschweige denn eine Quelle nötig.

Was mich zum weiteren Punkt bringt: warum ist keine einzige Quelle angegeben?

Ebenfalls stören mich die letzten Saätze: "Russischsprachigen Bewohnern, die zu Sowjet-Zeiten angesiedelt wurden, wurden bei nicht ausreichender Beherrschung des Estnischen die Staatsbürgerschaft entzogen. Sie werden als sogenannte "Nicht-Bürger" geführt, was der Menschenrechtscharta widerspricht, wie auch den offiziellen Grundwerten der EU." Das ist bisschen anders. Woher kommt diese Information überhaupt? Klar, gibt es viele "Nicht-Bürger",aber die oben genannten russischsprachige Bürger haben garnicht erst eine Staatsbürgerschaft gekriegt. Falls es aber auch Aberkennungsfälle gab, dann wenigstens eine Quelle angeben. Ausserdem kriegen in Estland geborene Kinder nicht automatisch estnische Staatsangehörigkeit, sie können aber in der 9. Klasse in der Schule bei der Estnisch-Prüfung (die alle machen müssen) estnische Staatsangehörigkeit beantragen. Ebenfalls könnte man erwähnen, dass "Nicht-Bürger", die eine ziemlich großen Bevölkerungsteil betragen, bis heute immernoch kein Wahlrecht haben - auch wenn sie in Estland geboren wurden .

Ausserdem würde ich vorschlagen, auch über Sprachpolitik im 21. Jahrhundert zu schreiben, denn zur Zeit hat sich Sprachkonflikt sehr verschärft und es ist kein vollständiger Artikel, wenn das nicht erwähnt wird. --Voitek 19:21, 30. Nov. 2009 (CET)

Habe das zwar nicht geschrieben, möchte aber hinzufügen, dass der Wert zu 1934 fast stimmt. Laut Viikberg (Viikberg, Jüri (1999): Eesti rahvaste raamat. Rahvusvähemused, -rühmad, -killud. Tallinn: Eesti entsüklopeediakirjastus. S. 577-583. ) sind es 87%.
1989 beherrschten etwa 67% der Bevölkerung Estnisch, 2008 waren es 82%. Sicherlich ist der Wert von 91% 2005 nicht ganz realisitsch. Meine Werte beziehen sich auf den Länderbericht der Europäischen Kommission (Europäische Kommission (2004): Euromosaik: Produktion und Reproduktion der Minderheitensprachengemeinschaften in der Europäischen Union. Estland. Den Haag: Martinus Nijhoff.) und den Integrationsbericht von 2008 (Vihalemm, Triin (2008): Keeleoskus ja hoiakud. In: Integratsiooni moonitorin 2008. www. Rahvastikuminister.ee/?id=12051, online am: 16.11.2009.)
Die Formulierung des Satzes sollte aber aufgrund individuellen Sprachgefühls nicht kritisiert werden! Ich würde ihn aber auch umformulieren.

Das Wort "beherrschen" erscheint mir in diesem Zusammenhang recht ungenau - was heißt das schon? Ich vermute mal stark, daß diejenigen Russen, die seit der Unabhängigkeit Eestlands Eestnisch gelernt haben, es etwa so gut "beherrschen" wie die DDR-Bürger Russisch - in beiden Fällen stand der Zwang dahinter, es in der Schule als Pflichtfach zu haben. Ich habe Russisch im Westen - freiwillig - als Unterrichtsfach gehabt und traue mir zu, es besser zu sprechen als 99% der Ex-DDR-Bürger - aber ich würde nicht von mir behaupten, daß ich es "beherrsche". Wenn ich allerdings in Rußland leben würde, würde ich mich sicher mehr darum bemühen als es die meisten Russen, die in Eestland leben, mit dem Eestnischen tun. K.B. (nicht signierter Beitrag von 89.0.88.60 (Diskussion) 17:46, 8. Mär. 2011 (CET))

Die Staatsbürgerschaftsgeschichte ist tatsächlich grundlegend falsch. Ich habe erst kürzlich fürs Studium eine Hausarbeit darüber geschrieben. Damit man mir nicht vorwirft, ich hätte von hier kopiert, sollte ich davon aber in den nächsten Wochen nichts davon hier rein schreiben.
Was den derzeitigen Sprachkonflikt angeht, so halte ich es persönlich jedoch für nicht ganz richtig, zu sagen, dass er sich verschärft. Die Zahlen oben zeigen, dass ein größerer Teil der Bevölkerung als je zuvor die Sprache beherrscht - ob als Mutter- oder Zweitsprache sei dahingestellt. Es gibt mittlerweile unendlich viele Beispiele gelungener Integration. Und durch die Schulreform von 2007 und die Durchsetzung des Estnischen auch an russischen Schulen, werden den Angehörigen dieser 'Ausnahme'minderheit zukünftig nahezu gleiche Chancen in Beruf und Sozialem ermöglicht. Mehr noch haben Russen, die Estnisch können auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen als viele Esten, da viele dieser Russisch auf keinem vergleichbaren Niveau beherrschen. Von einer Zuspitzung des Konfliktes würde ich also auf keinem Fall reden! --Anatra1987 23:57, 30. Nov. 2009 (CET)

Schwierig zu lernen?

Während in Finnische Sprache gleich in der Einleitung "Ruf als schwer erlernbare Sprache" steht, gibt es in Estnische Sprache keine Aussage dazu, obwohl das Argument "Andersartigkeit gegenüber den indogermanischen Sprachen" wohl weitgehend ebenfalls zutreffen dürfte. Meine Einschätzung (ich kann ein bisschen finnisch, aber kein estnisch) ist, dass das Estnische noch schwieriger ist als das Finnische, weil man bei jedem Wort einige Formen dazulernen muss, während man im Finnischen in den allermeisten Fällen z.B. den Vokalstamm direkt aus der Grundform herleiten kann, siehe Finnische_Sprache#Deklinationstypen. OK, soweit mein POV. Gibt es dazu offizielle Einschätzungen und Quellen? --Plenz 11:34, 27. Mai 2010 (CEST)

Das Problem ist nicht, dass die Angabe hier fehlt, sondern dass sie im Finnisch-Artikel da ist. Ob eine Sprache schwer oder leicht zu lernen ist, ist nicht nur eine sehr subjektive Einschätzung, sondern auch eine Frage, von wem man ausgeht…--Mrmryrwrk'soch'os! 16:13, 27. Mai 2010 (CEST).

Na ja, für einen Finnen dürfte Eestnisch doch trotz einiger kleinerer grammatischer Unterschiede recht leicht zu verstehen sein. Dagegen stört mich das scheinbar unausrottbare Märchen (wer hat das bloß erfunden?), daß Eestnisch und Finnisch Ähnlichkeiten - und sei es auch nur entfernte - mit dem Ungarischen aufweisen. Ungarisch ist etwa so nah verwandt mit Eestnisch und Finnisch wie Deutsch mit Griechisch und Russisch (eher etwas weniger)! K.B. (nicht signierter Beitrag von 89.0.88.60 (Diskussion) 17:46, 8. Mär. 2011 (CET))

Ja, genau. Nicht anderes meint man, wenn man sagt, dass Sprachen sich ähnlich sind: dass sie miteinander verwandt sind… Wo ist da ein Problem? (Falls ich den vermeintlichen Widerspruch nicht entdeckt haben sollte: Deutsch, Russisch und Griechsich sind tatsächlich miteinander verwandt, ebenso wie Estnisch, Finnisch und Ungarisch…)--Mrmryrwrk'soch'os! 20:47, 8. Mär. 2011 (CET).
Auf Leute, die wenig in die Materie eingeweiht sind, klingt "ähnlich" oder "verwandt" so, als dass man mit Kennnis der einen Sprache schon viel von der anderen versteht, so wie z.B. bei deutsch und niederländisch. Das ist bei finnisch und ungarisch sicher nicht der Fall. Man sollte daher die missverständlich sein könnenden Adjektive vermeiden. --84.135.150.163 18:31, 29. Dez. 2013 (CET)

estnische aussprache von Tallinn

Bitte die korrekte IPA für die estnische aussprache in Tallinn einfügen. --Espoo 21:31, 25. Nov. 2011 (CET)

Unklarheit

Schließlich besitzt das Estnische auch die Möglichkeit, mit Hilfe von -ise (selbst) reflexive Konstruktionen zu bilden: Ma küsin endalt. (Ich frage mich.)

Wo ist denn das -ise in dem Beispiel? Bitte etwas näher erläutern oder ein durchsichtigeres Beispiel finden. --Thogo 10:30, 6. Dez. 2013 (CET)

Estnisch und Finnische

Ist die finnische Sprache der estnischen so ähnlich, dass sie von Esten problemlos verstanden wird? (Im Artikel WP:Geschichte Estlands wird das behauptet.) --84.135.150.163 14:05, 29. Dez. 2013 (CET)

Geschichte?

Im Artikel lese ich - außer zu Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts - fast nichts über die Geschichte der Sprache. Seit wann ist die Sprache (bzw.verwandte Zweige) im nördlichen Baltikum verbreitet, welche Veränderungen erfuhr sie dort usw... Ich hoffe, dass ein Spezialist (ich bin keiner!) demnächst diesbzgl. den Artikel ergänzen kann. Grüße Minos (Diskussion) 01:25, 14. Jun. 2021 (CEST)

Immer lateinische Schrift?

Wurde in Estland während der sowjetischen Zeit weiterhin die lateinische Schrift verwendet? --Frau Olga (Diskussion) 16:51, 12. Aug. 2022 (CEST)

Jawohl. --Carstenwilms (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Carstenwilms (Diskussion | Beiträge) 21:03, 12. Aug. 2022 (CEST))
Im Artikel konnte ich dazu nichts finden. Entweder habe ich es übersehen oder es fehlt. --Frau Olga (Diskussion) 23:11, 12. Aug. 2022 (CEST)