Oberwindach

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Oberwindach
Koordinaten: 48° 3′ 49″ N, 11° 2′ 22″ O
Höhe: 599 m ü. NHN
Fläche: 3,96 km²[1]
Einwohner: 121 (6. Jun. 1961)[2]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1939
Kirche St. Vitus

Oberwindach ist eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.[3]

Bis in die 1960er war das damalige Kirchdorf Oberwindach ein Gemeindeteil der Gemeinde Windach.[2]

Geographie

Die Gemarkung Oberwindach, Nummer 099045, hat eine Fläche von etwa 396 Hektar[1] und liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Windach. Auf der Gemarkung liegen der östliche Teil des Gemeindeteils Windach und das nordwestliche Anwesen des Gemeindeteils Dürrhansl.

Geschichte

Seit dem 12. Jahrhundert ist eine Ortsherrschaft nachweisbar. Der Name Oberwindach, zur Unterscheidung zu Unterwindach und Mitterwindach taucht erstmals 1254 auf.

Am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur neuen Gemeinde Windach zusammengeschlossen.[4] Die Gemeinde Oberwindach bestand 1925 aus dem Kirchdorf Oberwindach und der Einöde Dürrhansl, hatte 120 Einwohner und eine Fläche von 417,28 Hektar.[5] Als Gemeindeteil der Gemeinde Windach wurde Oberwindach letztmals in der Ausgabe von 1964 der Amtlichen Ortsverzeichnisse für Bayern genannt. In der Ausgabe von 1973 waren die ehemaligen Gemeindeteile Mitterwindach, Oberwindach und Unterwindach bereits in dem neu gebildeten Gemeindeteil Windach aufgegangen.[6]

Baudenkmäler

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Windach

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 860–862.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Gemarkung Oberwindach. Abgerufen am 3. Juli 2022.
  2. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 112 (Digitalisat).
  3. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 507 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 145 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 29 (Digitalisat).