Diskussion:Pasterze
ich will ja nicht motzen, vor allem da ich ja auch nicht mehr infos hinzufüge kann, aber der artikel ist meiner meinung nach schon recht mager.--Jawbone 09:59, 29. Jan. 2007 (CET)
- dem kann ich nur zustimmen. allerdings genausowenig beitragen. --k4ktus 17:15, 30. Jan. 2007 (CET)
Das einzige was ich noch hinzufügen kann ist, dass die Pasterze jedes Jahr um eta 10m zurückweicht und dass die Talstation der Gletscherbahn schon deutlich weiter als 300m vom Gletscher entfernt ist.
Die Gletscherbahn kostet pro Fahrt 7€ (also 14€ hoch und runter). Von dort aus muss man noch etwa eine halbe Stunde bis zur Pasterze laufen. Ohne Bahn läuft man eine knappe Stunde, von daher erscheint die Bahn, wenn sie nicht weiter ausgebaut wird, als überflüssig.
Das Betreten der Pasterze ändert sich jedes Jahr mit dem Zurückweichen. So entstehen zum Beispiel neue Gletschersplaten, die dementsprechend abgesperrt werden müssen.
--Schnubbi
ich finde nicht das die bahn überflüssig ist, sie ist viel mehr ein monumentales Denkmal für die Gletscherschmelze im Industriezeitalter. leider weiß ich einfach zu wenig von der pasterze als das ich den artikel wahrscheinlich inhaltlich erweitern würde. --k4ktus 20:43, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Ich war 1993 zuletzt an der Pasterze. Damals fuhr man mit der Bahn nach unten und nach etwa 30 Metern war man auf dem Eis. Eben habe ich mir die Pasterze auf Google Earth angeschaut und bin erschrocken! Die Bahn wirkt wie sinnbefreit und halbfertig an den Berg geklatscht. Das Tal war damals mit einer riesigen Eisfläche bedeckt, wovon nur noch ein dünner Streifen übrig geblieben ist. Wenn man sich auf GE die untere Station der Bahn heranzommt mit Ausrichtung Nord, dann geht nach links oben ein Trampelpfad weg, der dann eine scharfe Kurfe beschreibt. Etwa an der Stelle der Kurve begann vor 17 Jahren das Eis....79.209.214.18 23:48, 19. Jan. 2010 (CET)
Gletscher
Ich finde dieser text über den gletscher ist kurz aber trotzdem lesenswert! Aber ich wollte auch mehr über die sage der pasterze wissen.--212.95.7.136 18:03, 17. Aug. 2012 (CEST)
Namensherkunft
Mag ja sein, dass Pasterze auch einen Bezug zum Slowenischen hat. Der eigentliche etymologische Ursprung liegt aber wohl eher im lateinischen Pascuis - Viehweide (Vgl. Pastor - Hirte). Passt ja auch sinnvoll zum milden Klima während der Römerzeit in Europa.--89.144.221.84 23:53, 21. Mär. 2016 (CET)
Gletscherlänge?
- Einleitung: "... ist seine Längenausdehnung seit mehreren Jahren rückläufig, in den letzten Jahren in der Größenordnung von fünfzig Metern pro Jahr."
- Lage und Landschaft: "Auch in der Länge verliert der Gletscher jährlich 10 Meter,... "
Was ist richtig? --Atc (Diskussion) 14:19, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Laut österreichischem Eich- und Vermessungsamt hat die Pasterze 2020 noch eine Länge von etwa vier bis fünf Kilometer, je nachdem, wo man im Nordwesten den Anfang setzt Quelle AMap, Peter Krackowizer, Administrator im Salzburgwiki --80.121.71.184 09:29, 31. Jul. 2020 (CEST)
- Es sollte Bezug auf die Ausdehnung der "Mittleren Pasterze" genommen werden, also der Gletscherzunge unterhalb des Eisfalls. Der Schwund könnte auch rapide in wenigen Jahren oder Monaten geschehen, denn wie das Foto aus dem vergangenen Jahr zeigt: mehrere Wirbel vertiefen sich augenscheinlich zu Trichtern; wenn das sonnenbeschienene Hochtal weiterhin noch dunkler wird - und dies ohne Kühlung und mit warmem Wasser für den Winter gefüllt - dann steigt bekanntlich erwärmte Talluft flächig nach oben bis zum Gletscherrand (normalerweise fliesst Kaltluft vom Gletscher oben in den Trog und kühlt unten) ... Was ist unter den teils sandgefüllten Gumpen im Sandersee (Gletschertöpfe?), sind dort oben Forscher*innen im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aktiv um Temperaturänderung, Wasserfläche, Albedo, Veränderung von Berg-/Talwind mit der Längenänderung des Gletschers ins Verhältnis zu setzen und mal ein wenig in die noch eishaltige Tiefe zu sehen? 2021er Fotos mit Nahaufnahmen von den Felsen um die Strudellöcher? oder das vom letzen Jahr mit Ausschnitten auch mit den sich herausbildenden Eiswirbelzonen und für eventuelle Rundhöcker-Artikel vergrössern und die verbliebene Länge bis zum Hufeisenbruch ungefähr einmessen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:24, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Wenn ich mir die Bilder so ansehe, brauchen wir uns um die Länge der Zunge keine großen Gedanken mehr zu machen. Die untere Zunge scheint nur noch über eine kleine Eisbrücke mit dem Nährgebiet oberhalb des Hufeisenbruchs zusammenzuhängen. Diese Brücke dürfte bald Geschichte sein, ich tippe, dass es spätestens 2022 so weit sein wird (ähnlich hat vor ein paar Jahren der Persgletscher den Kontakt zum Morteratschgletscher verloren, das ging rapide schnell). Erschreckende Vergleichsbilder von 1999, 2010 und 2020 gibt es hier. Mit dem Verschwinden der Brücke wird die ehemalige Zunge nur noch ein langsam abschmelzendes Toteisfeld ohne Eisnachschub von oben sein und die Länge der Pasterze wird sich schlagartig enorm verkürzen. Gleichzeitig wird die Pasterze ihren Status als längster Gletscher Österreichs wohl an den ebenfalls stark zurückschmelzenden Gepatschferner abgeben. Traurige Entwicklungen, leider. --Watzmann praot 21:46, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Beschneien? Mit Wasser aus dem gerade neu entstandenen Sandersee den versteckten schutt- und moränenbedeckten Teil der Gletscherzunge ein wenig sichtbar mit weissen Traumflöckchen aufhellen und den Gletscherschwund bremsen? (die Pasterze scheint mir ist ein wenig versteckt noch länger da, die konzentrischen "Zerfallsbereiche A" und B ab dem Jahr 2018 und das Kastental mit subglazialen Sedimenten sowie die starke Karstquelle sind noch nicht ergänzt im Artikel, auch nicht die nahen kleineren Gletscher oberhalb ... Glocknerkees etc.) Koordinaten im gestarteten Wp-Artikelchen "Sandersee" fehlen noch, vielleicht mag ja jemands noch eine Karte zur Länge der einzelnen Abschnitte der Pasterze beitragen (@Elop:?) und dann in ein paar Jahren nochmal nachmessen? Gletscher schmelzen von unten her, ach wenn doch auch die Thermik entlang der Pasterzenzunge aufwärts zu den beiderseitigen dunklen Rundhöckern "Mittlerer" und Kleiner Burgstall verstanden würde, ist da was dran, wie strömt die Luft? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:33, 12. Aug. 2021 (CEST)
- Wenn ich mir die Bilder so ansehe, brauchen wir uns um die Länge der Zunge keine großen Gedanken mehr zu machen. Die untere Zunge scheint nur noch über eine kleine Eisbrücke mit dem Nährgebiet oberhalb des Hufeisenbruchs zusammenzuhängen. Diese Brücke dürfte bald Geschichte sein, ich tippe, dass es spätestens 2022 so weit sein wird (ähnlich hat vor ein paar Jahren der Persgletscher den Kontakt zum Morteratschgletscher verloren, das ging rapide schnell). Erschreckende Vergleichsbilder von 1999, 2010 und 2020 gibt es hier. Mit dem Verschwinden der Brücke wird die ehemalige Zunge nur noch ein langsam abschmelzendes Toteisfeld ohne Eisnachschub von oben sein und die Länge der Pasterze wird sich schlagartig enorm verkürzen. Gleichzeitig wird die Pasterze ihren Status als längster Gletscher Österreichs wohl an den ebenfalls stark zurückschmelzenden Gepatschferner abgeben. Traurige Entwicklungen, leider. --Watzmann praot 21:46, 11. Aug. 2021 (CEST)
- Es sollte Bezug auf die Ausdehnung der "Mittleren Pasterze" genommen werden, also der Gletscherzunge unterhalb des Eisfalls. Der Schwund könnte auch rapide in wenigen Jahren oder Monaten geschehen, denn wie das Foto aus dem vergangenen Jahr zeigt: mehrere Wirbel vertiefen sich augenscheinlich zu Trichtern; wenn das sonnenbeschienene Hochtal weiterhin noch dunkler wird - und dies ohne Kühlung und mit warmem Wasser für den Winter gefüllt - dann steigt bekanntlich erwärmte Talluft flächig nach oben bis zum Gletscherrand (normalerweise fliesst Kaltluft vom Gletscher oben in den Trog und kühlt unten) ... Was ist unter den teils sandgefüllten Gumpen im Sandersee (Gletschertöpfe?), sind dort oben Forscher*innen im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aktiv um Temperaturänderung, Wasserfläche, Albedo, Veränderung von Berg-/Talwind mit der Längenänderung des Gletschers ins Verhältnis zu setzen und mal ein wenig in die noch eishaltige Tiefe zu sehen? 2021er Fotos mit Nahaufnahmen von den Felsen um die Strudellöcher? oder das vom letzen Jahr mit Ausschnitten auch mit den sich herausbildenden Eiswirbelzonen und für eventuelle Rundhöcker-Artikel vergrössern und die verbliebene Länge bis zum Hufeisenbruch ungefähr einmessen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:24, 11. Aug. 2021 (CEST)
Heute?
Kann es sein, dass viele Details der Zustandsbeschreibungen für "heute" seit mehr als 10 Jahren überholt sind? Inzwischen reicht es nicht mehr, 300m von der unteren Bahnstation abwärts zu steigen, man muss im Talgrund 1km aufwärts gehen, um das Gletscherende zu erreichen. Und gehen ist auch nicht mehr, man muss schwimmen, weil sich im Talgrund ein neuer See gebildet hat, 5-6 mal so groß wie der alte Sandersee, Tendenz steigend.
Was haben Zeitangaben wie "heute" oder "in diesem Jahr" überhaupt in einer Enzyklopädie verloren? Schon morgen oder im nächsten Jahr sind sie falsch, und bei so dynamischen Systemen wie Gletschern beschreiben sie nach 10 Jahren kompletten Unsinn, der eher gelöscht gehört als so mancher den Relevanzkriterien zum Opfer gefallene Artikel. --5.147.48.151 15:43, 18. Okt. 2020 (CEST)
Länge
Die Angabe "mehr als 8km" dürfte so nicht mehr stimmen. Wie lang ist der Gletscher 2022?--Plantek (Diskussion) 09:35, 30. Jan. 2022 (CET)
- Doch, könnte schon noch hinkommen, EInfach mal selbst nachmessen auf Google oä. Ein Te--Nillurcheier (Diskussion) 11:16, 30. Jan. 2022 (CET)il davon ist aber Toteis
- Laut unserem Artikel war 2006 die Länge 8,3 km. Hiernach hat sie von 2006 bis 2017 rd. 500 m an Länge verloren. 2017 bis 2021 müsste man jetzt noch recherchieren, aber der Längenverlust hat sich offenbar nicht verlangsamt [1]. Also rechnerisch würde man damit auf aktuell ca. 7,6 km kommen. Wenn tatsächlich der Ausgangswert für 2006 richtig war? --Plantek (Diskussion) 07:58, 31. Jan. 2022 (CET)
- Die Uni Graz veröffentlicht zwar jährlich Messergebnisse & Messberichte, jedoch nur relative Änderungen (siehe Weblink zu Universität Graz, dort 'Download'). Für den derzeitigen Absolutwert müssten diese also integriert werden. Demnach komme ich zwischen 2006 (letzte absolute Länge) und 2018 (letzte relative Länge) auf eine Längenänderung von -516.6m; also war die Gesamtlänge 2018 7.8km. Mit rund -50m pro Jahr müsste die Pasterze 2022 ~7.6km lang sein. Also war rie Schätzung von Plantek sehr gut. --BottleNick (Diskussion) 16:46, 15. Aug. 2022 (CEST)