L-Streptose
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | L-Streptose | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H10O5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 162,14 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
L-Streptose ist ein Monosaccharid aus Streptomyceten und Bestandteil des Antibiotikums Streptomycin.
Eigenschaften
In der Struktur ähnelt L-Streptose der Apiose. Aufgrund der Summenformel ist L-Streptose strenggenommen kein Kohlenhydrat. Sie besitzt zwei Aldehydgruppen. Die Biosynthese in Streptomyceten erfolgt aus Glucose.[3] Synthetisch kann L-Streptose unter Verwendung von Schutzgruppen aus anderen Monosacchariden hergestellt werden.
Literatur
- J. Distler, K. Mansouri, G. Mayer, M. Stockmann, W. Piepersberg: Streptomycin biosynthesis and its regulation in Streptomycetes. In: Gene. Band 115, Nummer 1–2, Juni 1992, S. 105–111, PMID 1377151.
- H. Paulsen, V. Sinnwell, P. Stadler: Synthesis of branched carbohydrates with aldehyde side-chains. Simple synthesis of L-streptose and D-hamamelose. In: Angewandte Chemie. Band 11, Nummer 2, Februar 1972, S. 149, doi:10.1002/anie.197201491, PMID 4625337.
Einzelnachweise
- ↑ a b Monika Deckwer: RÖMPP Lexikon Biotechnologie und Gentechnik, 2. Auflage, 1999. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-13-179572-4 (books.google.de).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. Bruton, W. H. Horner: Biosynthesis of streptomycin. 3. Origin of the carbon atoms of streptose. In: Journal of Biological Chemistry. Band 241, Nummer 13, Juli 1966, S. 3142–3146, PMID 4287909.