Zootzen (Wittstock/Dosse)
Zootzen Stadt Wittstock/Dosse Koordinaten: 53° 8′ 16″ N, 12° 35′ 16″ O
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Höhe: | 73 m ü. NHN |
Fläche: | 13,33 km² |
Einwohner: | 139 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 26. Oktober 2003 |
Postleitzahl: | 16909 |
Vorwahl: | 03394 |
Zootzen ist ein Ortsteil der Stadt Wittstock/Dosse im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.
Geografie
Der Ort, in dem 139 Einwohner auf 13,33 km² leben (Stand: 31. Dezember 2021), liegt südöstlich des Kernortes Wittstock/Dosse. Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land erstreckt sich nordöstlich.
Geschichte
1525 finden sich die ersten urkundlichen Erwähnungen in unterschiedlichen Schreibweisen wie zu Titzutze, Zutzen, Zuezen, Titzütz, itzo…Zotzen (Zoozen). 1536 gibt es Belege zum Ort in der Schreibweise zu Czoten, 1540 zu Czossen und 1617 Züezen.[2]
Zootzen war ein Dorf der Herrschaft Ruppin und später des Kreises Ruppin, bevor es 1817 an den neuen Kreis Ostprignitz kam.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1735 | 1767 | 1772 | 1791 | 1801 | 1817 | 1837 | 1858 | 1871 | 1895 | 1925 | 1939 | 1946 | 1964 | 1971 | 1981 | 1991 |
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Einwohner[3] | 116 | 123 | 118 | 156 | 170 | 177 | 176 | 360 | 384 | 297 | 278 | 257 | 366 | 216 | 194 | 157 | 134 |
Sehenswürdigkeiten
- Die Dorfkirche ist ein Baudenkmal (siehe Liste der Baudenkmale in Wittstock/Dosse#Zootzen).
Infrastruktur
Die nordwestlich verlaufende A 19 mündet beim westlich gelegenen Autobahndreieck Wittstock/Dosse in die südwestlich verlaufende A 24.
Literatur
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 1047 ff.
Weblinks
- Zootzen auf wittstock.de
- Kirche Zootzen auf wittstock.de
- Zootzen gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Dosse-Brausebach
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Wittstock/Dosse - Statistische Daten. Stadt Wittstock/Dosse, abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1048.
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. 2012, S. 1049.