Diskussion:Zwölftontechnik
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Widerspruch
@Yingyang: Du hast ohne Begründung den Baustein Widerspruch zum Artikel Wiener Schule (Moderne) eingesetzt. Kannst du bitte erläutern, wo du den Widerspruch siehst? Mach da bitte kein Suchspiel daraus. Wenn da nichts kommt, werde ich den Baustein entfernen. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:46, 13. Jan. 2021 (CET)
- Hallo @FordPrefect42, bitte entschuldige die lange Zeit ohne Rückmeldung. Ich kann mich nicht erinnern, dort einen Widerspruch eingesetzt zu haben noch wüsste ich einen Grund dafür. In der Versionshistorie sehe ich da auch nichts, aber wenn Du es sagst, war es wohl so. Von daher ist das absolut in Ordnung, dass Du den Baustein gelöscht hast. --YingYang Diskutiere mit mir Bitte bewerte meine Arbeit! 00:05, 10. Dez. 2021 (CET)
- @Yingyang: Danke für die Antwort. Der Baustein kam am 17. Dezember 2018, 23:19 Uhr von dir. Aber ich sehe gerade, du hattest es damals sogar begründet, nur ist die Begründung sang- und klanglos im Archiv gelandet, der Baustein aber stehen geblieben. Nichts für Ungut! --FordPrefect42 (Diskussion) 06:31, 10. Dez. 2021 (CET)
Widerspruch gefunden
Die Erfindung der Zwölftontechnik hat Arnold Schönberg allein sich selbst zugeschrieben. versus Schönberg vertrat dabei die Auffassung, die Zwölftonmusik lediglich gefunden und nicht erfunden zu haben, da sie seiner Auffassung nach schon immer existierte, doch erst durch ihn entdeckt wurde. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:428C:F500:9941:ADE1:C196:12FC (Diskussion) 01:11, 24. Feb. 2021 (CET))
Totes Gleis
Es ist an der Zeit, diese Musik - und einige andere verwandte Stile - endgültig zu Grabe zu tragen.
Dafür spricht:
diese Disk-Seite ist nahezu verwaist
im Konzertbetrieb haben sich nahezu alle (Orchester und Solisten) von der Aufführung solcher Werke verabschiedet, man bietet vermehrt Filmmusik von J. Williams u. a., Bearbeitungen von Popsongs etwa der Beatles etc
in den Radioprogrammen der einschlägigen Sender wird diese Musik nicht mehr aufgeführt, obwohl man von dort in der Vergangenheit durch Auftragskompositionen immer wieder Impulse zu geben versucht hat (ich hatte mir so einiges angehört, allerdings wirklich nur "an-", furchtbar), auch dort hört man nahezu ausschließlich tonale Musik
atonale Musik widerspricht dem Wunsch des Menschen nach Ordnung, System, Wiedererkennbarkeit und Vertrautheit gerade in der Kunst in den Medien existiert diese Musik ohnehin nicht mehr (gibt es noch die Oberhausener Tage für neue Musik?)
Dagegen spricht (nur eins):
es gibt noch nicht mal eine Todesanzeige --UliR (Diskussion) 22:59, 11. Aug. 2022 (CEST) --UliR (Diskussion) 23:06, 11. Aug. 2022 (CEST)
- Wer so schreibt beweist nur, dass er in mehrfacher Hinsicht nichts verstanden hat.
- Wie frequentiert diese Diskussions-Seite ist (das sehr umfangreiche Archiv hast du ohnehin unterschlagen), ist komplett irrelevant für die Bewertung, wie lebendig der Artikelgegenstand ist, denn nach WP:DISK dienen Diskussionseiten ausschließlich der Verbesserung von Artikeln, aber nicht inhaltlichen Diskussionen über den Artikelgegenstand. Einem langgedienten Wikipedianer wie dir sollte man solche Binsenweisheiten nicht erklären müssen.
- Zwölftonmusik ist keine atonale Musik, die ja in ihrer Negierung und Vermeidung einer tonalen Basis letztlich doch auf diese bezogen bleibt, sondern entstand im Gegenteil als nicht-tonale Musik um die Atonalität zu überwinden.
- Die Forderung nach Ordnung, System und Wiedererkennbarkeit für eine Kompositionstechnik erfüllt die Zwölftonmusik mustergültig, ebenso wie tonale Musik.
- Zwölftonmusik ist längst eine abgeschlossene Epoche der Musikgeschichte, genau wie der Barock oder die Wiener Klassik, aber trotzdem gibt es auch Werke, die sich längst einen festen Platz im Konzertleben erobert haben wie Alban Bergs Opern oder sein Violinkonzert.
- Zwölftonmusik ist längst auch innerhalb der E-Musik durch andere Paradigmen abgelöst oder weiterentwickelt worden, wie Aleatorik, Minimal Music oder Weltmusik im weitesten Sinn (vielleicht müsste dies im Artikel klarer dargestellt werden). Das mindert ihren historischen Stellenwert nicht. Manchmal muss die Musikgeschichte neue Wege gehen, und es ist erst in der Retrospektive erkennbar, ob etwas bleibendes dabei herausgekommen ist, oder nur eine notwendige Übergangsphase (die Wiener Klassik wäre ohne die Mannheimer Schule auch nicht denkbar, und trotzdem kümmert sich kaum jemand darum).
- Dass Orchester und Konzertveranstalter auch Geld verdienen müssen, und daher populäre Film- und Crossover-Programme ansetzen, ist ihnen unbenommen und davon unabhängig. Oft genug tun sie es aber auch, um damit weniger populäre Programme und Auftragswerke querzufinanzieren.
- Kein Mensch zwingt dich, Musik anzuhören, die du nicht magst. Hier geht es aber um etwas anderes, nämlich um die neutrale und sachliche Darstellung einer real existierenden Kompositionstechnik. Daher darfst du dir deine Polemik ruhig sparen. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:34, 12. Aug. 2022 (CEST)
- Genau, ich spar mir meine Polemik und nehme Deine, "Du hast keine Ahnung". Gruß --UliR (Diskussion) 08:31, 12. Aug. 2022 (CEST)