Moosrangen
Moosrangen | ||
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Der Moosrangen (Bildmitte) im Arzberger Forst | ||
Höhe | 599 m ü. NHN | |
Lage | Bayern | |
Gebirge | Fichtelgebirge | |
Koordinaten | 50° 3′ 39″ N, 12° 14′ 35″ O | |
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Der Moosrangen ist eine bewaldete Anhöhe südöstlich von Arzberg in Oberfranken. Der Gipfel liegt auf 599 m ü. NHN[1] inmitten des Arzberger Forstes im bayerischen Teil des Kohlwalds im südöstlichen Fichtelgebirge.[1]
Gewässer
Der am Nordosthang des Moosrangens aus zwei Quellbächen entspringende Grenzbach ist ein größerer Wasserlauf im Kohlwald. Er fließt entlang der deutsch-tschechischen Grenze in nördliche Richtung und mündet südlich von Fischern in die Röslau.
Geschichte
An der Südseite verlief in früheren Jahren eine wichtige Straße nach Eger (Cheb).
Bauwerke
Ebenfalls in früheren Jahren standen hier Kohlenmeiler für die Eisenverhüttung in Arzberg (Oberfranken).
Im Landschaftsschutzgebiet Blausäulenlinie erheben sich 3 Windkraftanlagen des Typs Nordex N117/2400 mit einer Gesamthöhe von je 199 m bei einem Rotordurchmesser von 117 m, wobei 1 Rotorblatt 57 m lang ist und 10,4 Tonnen wiegt. Das Regelarbeitsvermögen pro Anlage und Jahr liegt bei 6,5 Millionen kWh.[2]
Karten
- Fritsch Wanderkarte 1:50.000, Blatt 52, Naturpark Fichtelgebirge – Steinwald
Einzelnachweise
- ↑ a b Geodaten mit dem BayernAtlas
- ↑ Frankenpost vom 4. Juli 2014