Beady Belle

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Beady Belle ist eine norwegische Jazz-Band des elektronischen Jazz (Nu Jazz bzw. Acid Jazz).

Bandgeschichte

Beady Belle entstand aus der Zusammenarbeit der norwegischen Sängerin Beate S. Lech (* 10. April 1974) und Marius Reksjø, die als Studenten in Oslo (Lech an der staatlichen Musikakademie, Reksjø an der Universität) in Bands wie „Insert Coin“ zusammenspielten. Beate Lech war auch Leadsängerin von „Folk & Røvere“ (die bei Sonet/Universal eine CD herausbrachten) und im Jazz-Projekt „Metropolitan“ (erschienen bei Sony) und sang mit Bugge Wesseltoft, Brazz Brothers und Jon Eberson. Die Band besteht zurzeit (2007) aus Beate Lech (Sängerin, Komponistin), Marius Reksjø (Bass, Programmierung) und dem Schlagzeuger Erik Holm (sowie manchmal dem Keyboarder Jørn Øien). Die Band entstand, als Lech bei ihrem Ausstieg aus „Folk & Røvere“ 1999 von Bugge Wesseltoft die Gelegenheit geboten wurde, für dessen Jazzlabel „Jazzland“ in völliger künstlerischer Freiheit ein eigenes Album zu produzieren, das 2001 als ihr Debütalbum „Home“ erschien. Lech kannte Wesseltoft allerdings schon, seit sie einen TV-Wettbewerb gewann, dessen Preis der Auftritt mit einer Bigband beim Molde Jazz Festival war[1]. Seit 2001 gingen sie außerhalb Norwegens in Europa und Ostasien auf Tournee. 2021 nahmen sie am Melodi Grand Prix teil, kamen dort aber nicht übers Halbfinale hinaus.[2]

Diskografie

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NO
2003 Cewbeagappic NO37
(1 Wo.)NO
2008 Belvedere NO19
(4 Wo.)NO
2010 At Welding Bridge NO25
(2 Wo.)NO
2013 Cricklewood Broadway NO14
(2 Wo.)NO

Weitere Alben

  • Home (2001)
  • Closer (2005) (mit Bugge Wesseltoft)
  • On My Own (2016)
  • Dedication (2018)
  • Nothing But The Truth (2022)

Singles

  • Playing with Fire (2021)

Quellen

  1. Jazz Podium, Heft 6, 2008
  2. Anthony Granger: Norway: Blåsemafian & Hazel Qualify From Melodi Grand Prix 2021 Semi-Final One. In: Eurovoix. 16. Januar 2021, abgerufen am 28. Mai 2021 (britisches Englisch).
  3. Chartquellen: NO

Weblinks