Gjáin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2022 um 08:01 Uhr durch imported>R*elation(878287) (Bei Illustrationen geht es nicht um maximale Auflösung, sondern um die Darstellung von Merkmalen. Dieses Bild ist besser geeignet, die Landschaftsmerkmale des Tals Gjáin zu illustrieren, da auch der Oberlauf über dem Wasserfall zu sehen ist (während dein Bild nun den Gjárfoss bebildert)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Gjáin
Sicht über das obere Tal (links der nördliche Fall Gjárfoss)

Sicht über das obere Tal (links der nördliche Fall Gjárfoss)

Lage Suðurland, Island
Geographische Lage 64° 9′ 5″ N, 19° 44′ 18″ WKoordinaten: 64° 9′ 5″ N, 19° 44′ 18″ W
Gjáin (Island)
Höhe 180 m
Besonderheiten zahlreiche Wasserfälle

Gjáin (isländisch für die Schlucht) ist ein kurzer Talbereich im Süden Islands mit zahlreichen kleineren Wasserfällen des Flusses Rauðá. An der oberen kesselartigen Eintiefung befindet sich der Wasserfall Gjárfoss. In der Nähe von Gjáin liegt die historische Hofstatt Stöng, die beim Ausbruch des nahen Vulkans Hekla 1104 unter Asche verschüttet wurde. Anhand der 1939 ergrabenen Überreste wurden wenige Kilometer entfernt drei mittelalterliche Hofgebäude 1974 als Þjóðveldisbær rekonstruiert.

Auf dem halbstündigen Wanderweg im Þjórsárdalur von Stöng zur kleinen Schlucht Gjáin ist ab und zu ein Blick auf den Vulkan möglich.

Eine größere 5–6 Stunden dauernde Wanderung führt weiter bis zum Háifoss, dem dritthöchsten Wasserfall Islands.

Siehe auch

Commons: Gjáin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien