Alucard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2022 um 18:58 Uhr durch imported>Aka(568) (typografische Anführungszeichen, ISBN-Format | kein Bot).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Alucard ist ein Ananym des Namens Dracula. Erstmals verwendet wurde diese Namensspielerei in dem US-amerikanischen Film Son of Dracula (1943) von Robert Siodmak, der in den Südstaaten spielt und in dem es der adlige Blutsauger Anthony Alucard auf die schöne Tochter eines Plantagenbesitzers abgesehen hat. Seitdem wird diese Namensverdrehung immer wieder gerne aufgegriffen (z. B. im japanischen Anime/Manga Hellsing und in der japanischen Videospielreihe Castlevania, als Songtitel der britischen Progressive-Rock-Band Gentle Giant oder in Horrorfilmen, u. a. bei den britischen Hammer-Studios, sowie als Figur des Kinderbuchautors Willis Hall).

Filme

Fernsehserien

Videospiele

Als spielbarer Charakter in:

Kinderbücher

In den Kinderbüchern von Willis Hall:

  • Der letzte Vampir (The Last Vampire), Deutscher Taschenbuch Verlag (DTV), München 1982, ISBN 3-423-70239-7
  • Urlaubsgrüße vom Vampir (Vampire's Holiday), DTV, München 1992, ISBN 3-7915-0806-7
  • Die Rache des Vampirs (The Vampire's Revenge), DTV, München 1993, ISBN 3-423-70402-0
  • Weihnachtsgrüße vom Vampir (Vampire's Christmas), Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 1994, ISBN 3-7915-0808-3
  • Jagd auf den Vampir (The Vampire Vanishes), Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-7915-0809-1

Literatur

  • Norbert Borrmann: Lexikon der Monster, Geister und Dämonen. Die Geschöpfe der Nacht aus Mythos, Sage, Literatur und Film. Das (etwas) andere Who is who . Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-89602-233-4.