Hesperetin
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Hesperetin | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C16H14O6 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Blättchen[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 302,28 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Hesperetin ist das Aglykon des Hesperidins und Neohesperidin aus der Gruppe der Flavonoide.[5]
Geschichte
Hesperetin wurde 1928 erstmals durch Hydrolyse von Hesperidin erhalten.[6]
Vorkommen
Hesperetin kommt neben Hesperidin in Schalen von Orangen und anderen Zitrusfrüchten vor.
Eigenschaften
Das natürliche Hesperetin ist chiral. Der spezifische Drehwert des natürlichen (S)-(−)-Hesperetins beträgt −37,6 ° (c = 1,8 M in Ethanol bei 27 °C).[3]
Pharmakologische Wirkung
Hesperetin hemmt als starkes Antioxidans die Lipidperoxidation und kann Nervenzellen vor bestimmten schädigenden Einflüssen schützen (Neuroprotektion).[7]
Weiterhin senken Hesperetin und seine Metaboliten den Lipidgehalt des Blutes, wobei es auch Hinweise auf eine Hemmung der Cholesterinbiosynthese gibt.[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu HESPERETIN in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 6. April 2020.
- ↑ Eintrag zu Hesperetin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. Dezember 2014.
- ↑ a b c d The Merck Index, 12th edition. Auflage, Merck & Co., Whitehouse Station, New Jersey, USA 1996..
- ↑ a b c Datenblatt 3′,5,7-Trihydroxy-4′-methoxyflavanone, 97% bei AlfaAesar, abgerufen am 1. November 2016 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Datenblatt Hesperetin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. April 2011 (PDF).
- ↑ Shinoda, J. & Kawagoye, M. (1928): Polyhydroxychalcones, polyhydroxyhydrochalcones and polyhydroxyflavanones. III. Synthesis of hesperetin. In: Yakugaku Zasshi. Bd. 48, S. 938–941.
- ↑ J. Cho (2006): Antioxidant and neuroprotective effects of hesperidin and its aglycone hesperetin. In: Arch Pharm Res. Bd. 29, S. 699, PMID 16964766.
- ↑ H. K. Kim, et al. (2003): Lipid-lowering efficacy of hesperetin metabolites in high-cholesterol fed rats. In: Clin. Chim. Acta. Bd. 327, S. 129, Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.