Ismaël Lô

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. August 2022 um 14:45 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (→‎Leben: Tippfehler korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ismaël Lô beim Mumes Festival auf Teneriffa (2007).

Ismaël Lô (* 30. August 1956 in Dogondoutchi, Niger) ist ein senegalesischer Musiker.

Leben

Sein Vater ist Senegalese, seine Mutter Nigrierin.[1] Kurz nach seiner Geburt kehrten seine Eltern nach Senegal zurück, wo er in Rufisque aufwuchs. Er besuchte die École des Beaux Arts in Dakar.

Auf einer Reise durch Gambia traf er die Band Super Diamono de Dakar, woraufhin er sein Kunststudium beendete, in die Gruppe einstieg und in den 1980ern die Musikszene in seiner Heimat deutlich beeinflusste. Super Diamonos Musik verband den landesüblichen Mbalax mit Jazz und Reggae. Ihre Texte handelten von Korruption und Arbeitslosigkeit. Nach vier Jahren ging Lô nach Paris und nahm dort vier Alben mit dem Produzenten Ibrahima Sylla auf.

Er ist ein vielseitiger Sänger und Künstler. Zusätzlich zu seiner sängerischen Begabung lernte er Gitarre und Mundharmonika.

Lô's Lied Tajabone war die Titelmelodie zu Pedro Almodóvars Film Alles über meine Mutter, und zur französischen Zeichentrickserie Kassai und Leuk komponierte er das Titellied Samba Et Leuk.

Auszeichnungen

Diskografie

  • 1987: Natt
  • 1989: Diawar
  • 1990: Ismaël Lô
  • 1994: Iso
  • 1996: Jammu Africa (Compilation)
  • 2001: Dabah
  • 2007: Senegal

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Uganda: Senegal's Ismael Lo Coming to Country. Website allAfrica.com, veröffentlicht am 25. Januar 2012, abgerufen am 22. Februar 2012.
  2. List of the 1997 Kora event winners (Memento des Originals vom 28. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koraawards.org, abgerufen am 15. Februar 2010.