Brasilianische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen

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Föderative Republik Brasilien
República Federativa do Brasil
Verband Confederação Brasileira de Handebol
Konföderation SCAHC
Trainer Marcio Magliano
Co-Trainer Vinicius Oliveira
World Games
Teilnahmen 5 von 6 (Erste: 2001)
Bestes Ergebnis Sieger (2005, 2013, 2017)
Beachhandball-Weltmeisterschaften
Teilnahmen 9 von 9 (Erste: 2004)
Bestes Ergebnis Weltmeister (2006, 2012, 2014)
Beachhandball-Süd- und Mittelamerikameisterschaften
Teilnahmen 8 (Erste: 2004)
Bestes Ergebnis 2. Platz (2016, 2019)
(Stand: 23. Juli 2022)

Die brasilianische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen repräsentiert den brasilianischen Handballverband als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Beachhandball gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände. Den Kader nominiert der Nationaltrainer. Sowohl weltweit als auch auf kontinentaler Ebene ist die Mannschaft die erfolgreichste ihrer Sportart.

Als Unterbau fungieren die Nationalmannschaft der Juniorinnen. Das männliche Pendant ist die Brasilianische Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer.

Geschichte

Beachhandball setzte sich in Brasilien überaus schnell durch. Somit verwundert es nicht, dass Brasilien 2001 zur ersten weltweiten Meisterschaft im Rahmen der World Games, der erst zweiten internationalen Meisterschaft nach den Europameisterschaften 2000 für Frauen, eingeladen wurde. Der sechste Rang unter den achte teilnehmenden Mannschaften sollte das schlechteste internationale Ergebnis der Mannschaft bleiben.

Mit den Pan-Amerikanische Meisterschaften 2004, der ersten kontinentalen Meisterschaft für Frauen-Nationalmannschaften, begann der Siegeszug der Mannschaft. Man erreichte das Finale und unterlag Uruguay. Es blieb die einzige Finalniederlage in diesem Wettbewerb, wenn man an diesem teilnahm, was abgesehen von 2016, als das Turnier zu einem für Brasilien ungünstigen Zeitraum verschoben wurde, bis zu dessen Ende nach der Auflösung des Pan-Amerikanischen Verbandes 2019 immer war. Mit vier Siegen ist Brasilien hier dauerhafter Rekordsieger.

Mit den World Games 2005 und den Weltmeisterschaften 2006 begann auch der Siegeszug bei Weltturnieren. In beiden Wettbewerben folgten je zwei weitere Siege, womit Brasilien auch hier jeweils Rekordsieger ist. Dabei konnten die Frauen allerdings nie die völlige Dominanz erreichen, wie es das brasilianische Pendant bei den Männern über lange Zeit schaffte. Immer wurde aber eine Medaille gewonnen, zuletzt bei den erstmals 2019 ausgetragenen World Beach Games.

Kontinental erwuchs Brasilien seit der zweiten Hälfte der 2010er Jahre immer klarer ein neuer, sehr ernst zu nehmender Konkurrent mit der Mannschaft Argentiniens. Diese konnte auf heimischem argentinischen Boden bei den Südamerikanischen Beach Games 2019 erstmals Brasilien im Finale schlagen[1], 2022 bei den mittlerweile die Panamerika-Meisterschaften ersetzenden Süd- und Mittelamerikanische Meisterschaften verloren die Brasilianerinnen das Finale in ihrer brasilianischen Heimat.[2]

Trainer

Cheftrainer/in[3]

Co-Trainer/in

Teilnahmen

World Games

World Beach Games

Weltmeisterschaften Südamerikanische Beach Games Pan-Amerikanische Meisterschaften

Süd- und Mittelamerikanische Meisterschaften

Weblinks

  • Beachhandball auf der Webseite des brasilianischen Handball-Verbandes (portugiesisch)

Anmerkungen

  1. IHF | Can Argentina upset the Brazilian beach behemoth? Abgerufen am 15. April 2022.
  2. Las Kamikazes hacen historia y son oro continental en Brasil, los varones se quedan con la de plata. In: Handball Argentina. 13. April 2022, abgerufen am 14. April 2022 (spanisch).
  3. nicht vollständig
  4. The 1st Beach Handball World Championship. Abgerufen am 26. Juli 2022.
  5. III Men's and Women's Beach Handball World Championships 2008. Abgerufen am 26. August 2022.
  6. IHF | Team Details Page. Abgerufen am 27. Juli 2022.