Edmund Banaschewski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. August 2022 um 19:14 Uhr durch imported>IO-Bot(4008997) (BOT-Bearbeitung | NBSP-Leerzeichen hinzugefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Edmund J. A. Banaschewski, vollständig Edmund Jakob Adam Banaschewski (* 16. November 1907 in Welschbillig; † 17. März 1992 in München) war ein deutscher Verleger und Politiker (CSU).[1]

Leben

Er war der Sohn des Arztes Franz Eduard Banaschweski. Er studierte unter anderem Philologie, Philosophie und Zeitungswissenschaften und promovierte an der Universität Hamburg mit einer Dissertation über die „Typo-Soziologie des Verlagswesens“. 1926 wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Arminia Heidelberg. Er gründete 1935 in Berlin den Drei-Säulen-Verlag und 1938 den Werk-Verlag Dr. Edmund Banaschweski. 1945 begann der Wiederaufbau in Bad Wörishofen, 1952 wurde der Verlagssitz nach München-Gräfelfing verlegt. Neben der Rohstoff-Rundschau gab Banaschewski unter anderem die medizinischen Fachzeitschriften Ärztliche Praxis: Die Zeitung des Arztes in Klinik und Praxis (ab 1949), Euromed, zahnärztliche praxis und die Co-Herausgeber die Literaturzeitschrift Welt und Wort heraus. Von 1970 bis 1971 war er Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger.[2]

Ehrungen

Schriften

  • Theorie des Verlages. Ein Beitrag zur Typo-Soziologie des Verlagswesens. R. Voigtländer, Leipzig 1933.
  • als Herausgeber: Blaue Reihe der Altmaterial-Wirtschaft. Werk-Verlag, Bad Wörishofen.

Literatur

  • Verleger Dr. Edmund Banaschewski 60 Jahre. Zahnärztliche Praxis 18 (22), 15. November 1967, S. 284.
  • Nachruf Dr. phil. Edmund Banaschewski. Deutsches Ärzteblatt 89 (17), 24. April 1992, S. A-1555.

Weblinks

Einzelnachweise