Benutzer:FordPrefect42/Emil Henrici
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Ernst Emil August Henrici (* 16. Februar 1852 in Berlin; † 25. April 1925 in Altona, heute zu Hamburg[1]) war ein deutscher Lehrer, Germanist und Handschriftenforscher.
Leben
Emil Henrici wurde als Sohn des Steuererhebers Friedrich Wilhelm Ludwig Henrici und dessen Ehefrau Wilhelmine geb. Lüdecke geboren. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder, dem Gymnasiallehrer Ernst Henrici, gründete er die „Gesellschaft für deutsche Philologie“.[2]
Schaffen
Werke
- Zur Geschichte der mittelhochdeutschen Lyrik. Calvary, Berlin 1876; urn:nbn:de:bvb:12-bsb11333477-2/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11334543-6.
- (Mit Ernst Henrici): Der Heinersdorfer Stein. In: Zeitschrift für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur Bd. 24. 1880 (= N.F. 12), S. 455–462 Online; 25. 1881 (= N.F. 13), S. 57–59 (Nachtrag) Online.
- Die Iweinhandschriften. II.
- Die Nachahmung des Iwein in der Steirischen Reimchronik (= Die Iweinhandschriften. III). 1886.
- Das deutsche Heldenbuch: Auswahl mit verbindender Erzählung. Spemann, Berlin/Stuttgart 1887; archive.org.
- Die Nachahmer von Hartmann’s Iwein. Gaertner, Berlin 1890; archive.org.
- Iwein, der Ritter mit dem Löwen. Herausgegeben von Emil Henrici.
- Erster Teil. Text. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1891; archive.org.
- Zweiter Teil. Anmerkungen. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1893; archive.org.
- Andreas Mylius – der Dichter der Warnow / Abhandlungen und Texte. In: Mecklenburgische Jahrbücher. 73, 1908, ISSN 0259-7772; http://purl.lbmv.de/mvdok/ppn348695152.
- Barbarolexis. Sprachmischung in älterer Dichtung Deutschlands.
- Heft 1. Klönne, Berlin 1913; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- Heft 2. Klönne, Berlin 1914; archive.org.
Literatur
- Reinmar Fürst: Emil Henrici. Ein biographisches Porträt. In: Codices manuscripti. 12, 1986, ISSN 0379-3621, S. 137-141; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
Weblinks
- Literatur von und über FordPrefect42/Emil Henrici im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über FordPrefect42/Emil Henrici in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über FordPrefect42/Emil Henrici in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Werke von und über FordPrefect42/Emil Henrici bei Open Library
- FordPrefect42/Emil Henrici in der Deutschen Biographie
Einzelnachweise
- ↑ Sterberegister Standesamt Altona II, Urkunde 241 vom 2. Mai 1925, abgerufen über ancestry.de
- ↑ Die Geschichte der Gesellschaft für deutsche Philologie in den 25 Jahren ihres Bestehens. Bericht des Vorsitzenden (Gotthold Boetticher) in der Festsitzung des 25-jährigen Stiftungsfestes am 4. Jan. 1902. – Berlin 1902. 12 S. (Anhang: Mitgliederbestand Oktober 1902.)
Kategorie:Germanistischer Mediävist Kategorie:Autor Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1852 Kategorie:Gestorben 1925 Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Henrici, Emil |
ALTERNATIVNAMEN | Henrici, Ernst Emil August (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer, Germanist und Handschriftenforscher |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1852 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 25. April 1925 |
STERBEORT | Altona, heute zu Hamburg |