Djed-chet-neb-iret-nes
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Djed-chet-neb-iret-nes in Hieroglyphen | |
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Titel |
<hiero>I10:d-Aa1:t-nb:D4:n-s</hiero> Djed-chet-nebet-iret-nes Ḏd(.t)-ẖt-nb(.t)-jr(.t = tw)-n=s Die irgendwas sagt, das man für sie ausführen wird |
Siegelabdruck der Königin Nimaathapi; der Titel findet sich in der dritten Spalte von links in Leserichtung[1] |
Djed-chet-neb-iret-nes, zu Deutsch „Die irgendwas sagt, das (man) (dann sofort) für sie ausführen wird“, war ein altägyptischer Machttitel, der Königinnen vorbehalten war.
Der Titel ist erstmals in der Übergangszeit von der 2. zur 3. Dynastie unter Königin Nimaathapi, der Gemahlin von König (Pharao) Chasechemui, bezeugt. Diesen Machttitel trugen nur noch drei weitere Königinnen des Alten Reiches: Hetepheres I., Inetkaes II. und Meritites I. Er wurde nur an Hauptgemahlinnen und Königsmütter vergeben und räumte den Trägerinnen besondere Privilegien ein.
Siehe auch
Literatur
- Silke Roth: Die Königsmütter des Alten Ägypten. Von der Frühzeit bis zum Ende der 12. Dynastie (= Ägypten und Altes Testament. Band 46). Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04368-7, S. 59–67 (Zugleich: Dissertation, Universität Mainz, 1997).
Einzelnachweise
- ↑ Silke Roth: Die Königsmütter des Alten Ägypten. Wiesbaden 2001, Abbildung 21.