Diskussion:Demokratietheorie/Archiv

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Überarbeiten!

In diesem Artikel sollten aufjedemfall die wichtigsten Demokratietheorien bzw. -modelle einander gegenübergestellt werden. Leider kenne ich mich mit dem Thema auch nur oberflächlich aus, aber ich habe hier aus dem Buch "Politische Ordnung und Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland" von Carl Deichmann einen Vorschlag für die Hauptmodelle: Identitätstheorie, Repräsentationstheorie / Gewaltenteilungslehre, Konkurenz- bzw. Pluralismustheorie und den Marxismus - Leninismus. Eventuell kann ja jmd mit mehr Wissen (ich will mich dabei nicht nur auf diese eine Quelle stützen können) dies in den Artikel einbauen. --Jeldrik 19:14, 13. Dez 2005 (CET)

Ich hab mir den Artikel nocheinmal durchgelesen und mich dann entschlossen den Überarbeiten-Baustein zu setzen. Neben der oben genannten Gegenüberstellung der unterschiedlichen Demokratiemodelle bzw. -theorien sind mir auch noch andere Punkte aufgefallen, weshalb ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe:

  • Die einleitende Definition ist schon zweifelhaft: "Unter Demokratietheorie versteht man zusammenfassend das Bestreben, die Demokratie als Prinzip der Herrschaft im Staat praktikabel umzusetzen." Versteht man unter einer Demokratietheorie nicht eher eine theoretische Begründung eines demokratischen Staatswesens? Also eine theoretische Auseinandersetzung mit den Fragen, was eine Demokratie ist, wie sie ihre Herrschaft legitimiert etc.
  • "Hinweis zur Begriffsabgrenzung: Das Teilgebiet der Politikwissenschaft, das sich speziell mit den Lehren abendländischer politischer Denker wie z.B. den oben genannten befasst, bezeichnet man mit dem Oberbegriff Politische Theorie." Dieser Hinweis steht total außerhalb des Textes.
  • In dem Artikel wird teilweise ungenau oder sogar umgangssprachlich formuliert. (zum Beispiel: "die Macht in die "Hand" des Volkes gehört")
  • "Allerdings ist diese Form der Entscheidungsfindung, unserem Verständnis nach, sehr langsam und in Reinform zur Zeit nicht praktikabel." Wer ist unserem? Ist es objektiv nicht praktikabel oder eine subjektive Meinung? etc.
  • Grundsätzlich fehlt in dem Artikel jegliche Struktur.
  • Das eigentliche Lemmata (Demokratietheorie) wird nur nebenbei gestreift. Die theoretische Begründung der Demokratie bei den unterschiedlichen Philosophen wird nicht oder nur sehr oberflächlich dargstellt.

Ich höre jetzt hier einfach mal auf. Man könnte die Liste sicherlich noch ziemlich weiterführen, aber ich denke das reicht um den Überarbeiten-Baustein zu rechtfertigen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Artikel von Grund auf neugeschrieben werden muss. Ich würde dafür folgende Struktur vorschlagen:

  1. Einleitung in den Komplex
  2. Vorstellung der unterschiedlichen Demokratietheorien bzw. -modelle unter Bezug auf die Philosophen, die sie begründet haben

Ist sicherlich noch bei weitem nicht ausgereift, da ich selber bei dem Thema ziemlich neu bin... Von daher hoffe ich einfach, dass sich hier nen Politikwissenschaftler mal ransetzen könnte. *g* --Jeldrik 17:17, 14. Dez 2005 (CET)


Arbeitet hier jemand aktuell? Ich befürchte, der Artikel müsste völlig neu geschrieben werden ... Ich will aber niemand auf die Füsse treten, bitte melden, bin dann gerne bereit, mitzuhelfen. --Johanna R. 13:52, 9. Aug 2006 (CEST)

Vollkommen richtig, Artikel bedarf generalüberholung. ABER artikel demokratie beinhaltet bereits vieles. ohne klare abgrenzung zwischen beiden artikeln, sollte man diese vielleicht zusammenlegen - zB in Nohlen: Wörterbuch Staat und Politik auch vereint! --Trolinus 23:55, 10. Aug 2006 (CET)

Zur Zusammenlegung: Müsste eventuel geprüft werden. Allerdings fehlen beim Artikel Demokratie Ausführungen über die liberale, republikanische und andere theoretischen Modelle der Demokratie.


Ich rate von einer Zusammenlegung ab, zumal auch Demokratie meiner Ansicht nach weitgehend unstrukturiert und daher ebenfalls überarbeitungswürdig ist. Ich hätte vielmehr folgenden Vorschlag:

Einleitung:
Unter Demokratietheorie versteht man das Bestreben, praktische Formen der Demokratie und Aussagen zu theoretischen oder praktischen Demokratieformen kohärent darzustellen, zu systematisieren und die Erkenntnisse zu reflektieren sowie die Spannungsverhältnisse zwischen Norm und Wirklichkeit der Demokratie zu analysieren und neue Erkenntnisse aufzunehmen.
Die Demokratietheorie hat sich in der Neuzeit aus der Lehre von der Volkssouveränität, der Vertragstheorie und der Naturrechtslehre entwickelt, befasst sich mit der theoretischen Fundierung und Beschreibung von Demokratiemodellen und beruft sich dabei unter anderem auf die Werke, Erkenntnisse und Thesen wichtiger Philosophen und Denker der Geistesgeschichte.

Dann könnte es weitergehen mit folgender Unterteilung:

  • Normativer Theorieansatz

Was soll Demokratie leisten und wie? ... Klassische Demogratiebegriffe Athenische Demokratie klassische Demokratietheorien (Montesquieu, Locke, Tocqueville, Rousseau, Marx) ... Rousseau versus Schumpeter ...

  • Empirisch-realistischer Theorieansatz

Was ist Demokratie und wie wird sie umgesetzt? Demokratie als Methode ... Polyarchie ... Elitenherrschaft... ökonomische Theorie ... andere moderne Demokratietheorien (mit Online-Demokratie?) ... pluralistische und partizipatorische Demokratietheorien

etc.

Das stelle ich mir alles aber relativ kurz vor, keine Diss, sondern jeweils wenige einprägsame Sätze mit Verweis auf (hoffentlich bereits bestehende) Wikipedia-Artikel zu den Unterpunkten.

Da diese Arbeit relativ umfangreich wäre, frage ich zunächst an, ob Einverständnis besteht, den bestehenden Artikel in diesem Sinn zu überarbeiten. --Johanna R. 14:00, 13. Aug 2006 (CEST)

Wie kann man denn so einen Schwachsinn auch noch wiederherstellen?


Mal so nebenbei... Wie wäre es die Liste um James Madison und Joseph A. Schumpeter zu erweitern?! Madison hat sich mit der Parteienbildung befasst und Schumpeter hat eine eigene Demokratietheorie verfasst. ("Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland", Schöningh Verlag)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:25, 28. Mai 2022 (CEST)

NEUE artikelversion

ich habe die neue artikelversion von benutzer Nichtskönner wiederhergestellt. der alte artikel war sehr einseitig und unsystematisch (brainstorming). der neue artikel ist wissenschftlich fundiert und systematisch verständlich. aber vor allem inhaltlich endlich erträglich. literaturliste vll etqwas lang und ein paar bekannte demokratietheorien könnten schon noch näher ausgeführt werden. aber kein vergleich mit dem alten geschwurbel. vor neuerlichem revert auf alte version bitte hier gründe nennen. danke, --Trolinus 01:56, 29. Nov. 2006 (CET)

Auf welche Artikelversion von Benutzer Nichtskönner hast Du bitte wiederhergestellt? --TSchenk 13:08, 29. Nov. 2006 (CET)
hallo TSchenk! ich habe auf die version von "14:30, 4. Nov. 2006" wiederhergestellt. dabei in einleitung einen satz ergänzt und verschiedene (unpassende und unnötige) "ich"-formulierungen entfernt. inhaltlich geht soweit alles in ordnung? gruss, --Trolinus 01:24, 30. Nov. 2006 (CET)
Ach so. Da war wohl was schiefgegangen bei meiner letzten Bearbeitung. Ich habe trotzdem die wertvollen Teile =Staatsbegründung in der Demokratietheorie= und =Siehe auch= wieder aus der alten Version gerettet, weil sie sonst verloren gehen. --TSchenk 12:37, 30. Nov. 2006 (CET)
hallo TSchenk, habe beim überarbeiten kapitel staatsbegründung stark überarbeitet:
1. kapitelüberschrift geändert, da nicht dem inhalt entsprechend
2. bemerkung von garcia ist trivial (nazis..) und uralt (griechische antike), sollte daher mE ruhig ganz raus. (ich habs mal gekürzt)
3. ebenso trivial ist, dass rechtsdurchsetzung ein rechtssystem vorausetzt. die erfolgreichen verfassungsbeschwerden als indikator für GR-probleme zu nehmen ist fragwürdig. und das GR alle probleme der menschen abdecken hat ja noch nie jemand behauptet. (deshalb 2. absatz ganz raus)
4. hösle-bemerkungen zu reichweite des GG ist hier unpassend und zitat ohnehin zu lang. (daher auch gekürzt)
gruss, --Trolinus 00:05, 2. Dez. 2006 (CET)
Sorry, wenn ich mit Deiner Änderung überhaupt nicht einverstanden bin.
A. Zunächst mal bildet die Staatsbegründung für jede Staatstheorie das fundamentalste Element überhaupt. Daher ist das Thema als solches hoch interessant und nicht "Missverständnisse" zu nennen.
B. Gerade weil der die Bemerkung zu Garcia "trivial" und "uralt" erscheint, ist sie enzyklopädisch relevant. Wenn der Absatz
  • Die demokratische Ethik hat ein Problem. Die Demokraten versuchen ausgehend vom absolutischen Staat (und von bereits gescheiterten Demokratien wie die Weimarer Republik, die sogar die Nazis an die Macht brachten) die Freiheit zu maximieren. Sie sagen, Staat müsse sein, aber das "Volk" solle die Macht haben. Implizierte Wahl- und Mitbestimmungsrechte bedeuten aber nicht, dass man in der Demokratie tatsächlich sozialen Einfluß nehmen kann. Es bedeutet primär nur, dass Rechte im wesentlichen durch sogenannte Mehrheiten entstehen. John David Garcia bringt dies auf den Punkt: "Es ist eine grausame Form von Selbstbetrug zu glauben, dass Entscheidungen, die durch eine große Mehrheit erreicht wurden, automatisch ethisch und richtig wären."
keine Demokratietheorie kommentiert, was denn dann? Eine Entstellung zu
  • John David Garcia bringt eines der vielen, auch von der Medienberichterstattung gestärkten, Missverständnisse über demokratische Herrschaft zum Ausdruck: "Es ist eine grausame Form von Selbstbetrug zu glauben, dass Entscheidungen, die durch eine große Mehrheit erreicht wurden, automatisch ethisch und richtig wären."
ist daher nicht zielführend.
C. Die ethische Betrachtung wird im 2. Absatz fortgeführt:
  • Demokraten begegnen dem Problem mit sogenannten unveräußerlichen Grund- und Menschenrechten. Bei der Umsetzung dieser Rechte in die Realität gibt es aber Schwierigkeiten. Erstens müssten die Probleme der Menschen von Grundrechten tatsächlich erfasst werden. Zweitens unterliegen die Rechte der Auslegung des Rechtesystems und drittens müssen sie auch formal-juristisch einklagbar sein. Letzteres ist äußerst schwer. Nur ein winziger Anteil von Klagen beim Bundesverfassungsgericht hat am Ende Erfolg.
Ich sehe wiederum nicht, was davon nicht enzyklopädisch relevant wäre. Ob die geringe Zahl erfolgreicher Verfassungsbeschwerden ein zuverlässiger Indikator für GR-Probleme wären wird nicht behauptet, sondern nur die Tatsachenfeststellung aufgeführt, dass es in D äußerst schwer ist eine erfolgreiche Verfassungsklage zu tätigen.
Dass die Probleme der Menschen von den Grundrechten erfasst werden müssen, ist m.E. eine unabdingbare Vorausetzung und belegbar. Es ist lediglich unglücklich formuliert. Daran kann noch gearbeitet werden.
D. Das Hösle-Absatz:
  • Die demokratische Staatsbegründung ist ideologisch zu bewerten. Vittorio Hösle (in "Moral und Politik", C.H.Beck, Seite 639) beschreibt dies so: "Jedes Staatsrecht setzt eine Verfassung voraus - die Frage was eine Verfassung legitimiert kann es mit seinen Mitteln ebensowenig beantworten, wie die Mathematik ihre Axiome mathematisch rechtfertigen kann. Es kann nur feststellen, daß ein Volk ein Normensystem als seine Verfassung betrachtet. Das die Konstituante, die die Verfassung erarbeitet hat, aus allgemeinen Wahlen hervorgegangen ist, kann ihre Arbeit vielleicht moralisch rechtfertigen; es kann zu einer sozialen Legitimität ihres Ergebnisses führen; aber für eine juristische Verfassungsdoktrin ist dieser Sachverhalt irrelevant. Nur wenn eine Verfassung selbst festlegt, unter welchen Bedingungen sie in Kraft tritt (z.B. das deutsche Grundgesetz Art.144f.) kann das Verfassungsrecht feststellen, ob diese Bedingung erfüllt wurde; ob diese Bestimmungen jedoch legitim sind oder nicht ist kein juristisches Problem mehr. Daß das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland erklärte, es bedürfe zu seinem Inkrafttreten nur die Annahme von zwei Dritteln der deutschen Länder und damit unterstellte, es gelte auch in denen, in denen es abgelehnt werde, mag von den üblichen Verfahren der sozialen Legitimation einer Verfassung abweichen; rechtlich ist dies ebenso unbedenklich wie die Oktroyierung einer Verfassung durch einen Monarchen, weil der Jurispundenz alle Kriterien dafür fehlen, um über diese Frage zu entscheiden – erst die Verfassung gibt ihr Kriterien in die Hand."
sollte ebenfalls als Ganzes bestehen bleiben und ist nicht in
  • Vittorio Hösle weist darauf hin, das die Legitimation eines Verfassungstaates ausserhalb, gewissermaßen vor, seiner eigenen Reichweite liegt. "Jedes Staatsrecht setzt eine Verfassung voraus - die Frage was eine Verfassung legitimiert kann es mit seinen Mitteln ebensowenig beantworten, wie die Mathematik ihre Axiome mathematisch rechtfertigen kann. [..] Dass die Konstituante (=verfassungsgebende Versammlung), die die Verfassung erarbeitet hat, aus allgemeinen Wahlen hervorgegangen ist, kann ihre Arbeit vielleicht moralisch rechtfertigen; es kann zu einer sozialen Legitimität ihres Ergebnisses führen; aber für eine juristische Verfassungsdoktrin ist dieser Sachverhalt irrelevant.“[1]
der "Legitimation eines Verfassungstaates ausserhalb, gewissermaßen vor seiner eigenen Reichweite" zu suchen, wie Du das hier schreibst. Geanu das ist ja die Ideologie, dass man glaubt, es sei schon irgendwo eine Legitmation da. Das ist in der Tat Dein eigenes Missverständnis als Demokrat. Hösle belegt nur, dass sich der Verfassungsstaat seine juristische Legitmation nicht selber geben kann. --TSchenk 11:21, 2. Dez. 2006 (CET)


@TSchenk: langer text, aber praktisch kein argument! was du im artikel schreibst ist eigentlich PRIVATTHEORIE. da der artikel ohnehin noch recht schlecht ist, solls mir aber zunächst egal sein.
inhaltlich nur soviel: um eine demokratische staatsbegründung geht es im ganzen kapitel an keiner stelle, nur um vermeintliche kritik! wie kannst du das kapitel wieder so nennen?? schon der anfang ist unenzyklopädisch: "haben ein problem" - stil wie schülerniveauausatz, "versuchen freiheit zu maximieren" - wohl eher mitbestimmung, da ist entweder liberalismus gemeint, oder eine oberflächliche und einseitige charakterisierung angeboten (siehe zB einleitung). und gilt das eigentlich auch für die empirischen DT?! im ganzen absatz ist der bezug auf (welche) theorie unklar.
"in D äußerst schwer ist eine erfolgreiche Verfassungsklage zu tätigen" aha, und was hat das in demokratieTHEORIE zu suchen? und was solle es hier aussagen? das wenig GR verletzt werden? oder das wir sehr klagefreudig sind? wohl kaum. (un-)logik dieser art setzt sich im ganzen abschnitt fort.
und ob in einer enzyklopädie "ideologisch zu bewerten" ist. schreibst du zwar sogar frank und frei im artikel, sehe ich aber anders (NPOV). aber v.a., was sollen längliche ergüsse zum geltungsbereich des GG durch hösle?? das zitat ist für WP ganz unüblich lang, ohne hier passenden inhalt zu bieten. du bringst auch kein argument warum es hier nötig wäre.
"legitimität" kann verschieden gegeben sein. aber bitte nicht mit moralisch gut (sic) verwechseln! diese wird aber von mir auch gar nicht behauptet/geschrieben. wenn man sie sucht, muss man nur eben OHNE die verfassungsbestimmungen argumentieren. das ist auch TRIVIAL, natürlich kann man x nicht mit x begründen. du scheinst hier einen feldzug gegen "demokraten" (wirklich schlimmes gesocks) führen zu wollen und liest daher nicht differenziert genug.
liest du eigentlich auch was andere schreiben? kommentare zum alt-artikel (jetztigem staatsbegründungsabsatz): "Artikel müsste völlig neu geschrieben werden ... Ich will aber niemand auf die Füsse treten". und: "Wie kann man denn so einen Schwachsinn auch noch wiederherstellen?" frag ich mich auch, --Trolinus 13:22, 2. Dez. 2006 (CET)
Du leugnest ja bereits ab, dass es in dem Kapitel überhaupt um demokratische Staatsbegründung geht!
Tatsache ist aber, dass die Zeilen
* Die Demokraten versuchen ausgehend vom absolutischen Staat (und von bereits gescheiterten Demokratien wie die Weimarer Republik, die sogar die Nazis an die Macht brachten) die Freiheit zu maximieren. Sie sagen, Staat müsse sein, aber das "Volk" solle die Macht haben. Implizierte Wahl- und Mitbestimmungsrechte bedeuten aber nicht, dass man in der Demokratie tatsächlich sozialen Einfluß nehmen kann. Es bedeutet primär nur, dass Rechte im wesentlichen durch sogenannte Mehrheiten entstehen.
genau darüber handeln; und zwar nicht aus der Perspektive eines Demokraten, sondern völlig neutral. "Schwachsinn" ist das sicher nicht. Der Stil ist im Ganzen noch zu verbessern und das Kapitel zu erweitern. Aber das ist wenigstens mal ein Anfang. Wegen der grundsätzlichen Differenz möchte ich jetzt nicht auf weitere Details eingehen. Ich nehme an, das wird sich beim Ausbau von selbst erledigen. --TSchenk 14:44, 2. Dez. 2006 (CET)
"sie sagen, staat müsse sein" ist deiner meinung nach die demokratische staatsbegründung??? da wundert mich eigentlich nur noch warum ich hier noch argumentiere. und 'ausgang vom absolutistischen staat' und 'freiheit maximieren' ist einfach käse! nochmal: demokratie in kurz volksherrschaft (oder mitbestimmung), eher sollte man dem liberalismus die maximierung von freiheit als primäres ziel auf die fahne schreiben. aber da du auf argumente nicht eingehst (und auch nicht "verbesserst") für mich hier EOD. zu erweitern ist der artikel wohl auch eher um die verschiedenen demokratietheorien, und weniger um die reichweite des GG oder um die "tiefsinnige" erkenntnis, daß mehrheitsentscheidungen nicht automatisch auch moralisch gut (was immer das auch ist: "worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen.") sind.
aber ich zitiere mal den kapitelanfang: "Die demokratische Ethik hat ein Problem." ich habe sogar schon von 27,34 problemen gehört... --Trolinus 15:11, 2. Dez. 2006 (CET)
Du mäkelst nur am Stil rum ohne den Inhalt wirklich verstehen zu wollen. Der Abschnitt soll künftig reflektieren wie demokratische Denker dahingekommen sind den demokratischen Staat und seine Verfassung zu begründen und zu beschreiben und welche ethischen Probleme diese Denke aufwirft. Das ist nicht einfach, da entsprechende Belege beizufügen sind. Ich werde selber versuchen den Text zu verbessern. Polemik ist jetzt nicht zielführend. Einfach Demokratie mit dem Gleichheitsgedanken der Volksherrschaft zu rechtfertigen wurde doch gerade im dem Denken über die absolutistische Herrschaft im 19. Jht. geprägt, welches gerade auch von liberalen Staatsdenkern vorangetrieben wurde. Diese Dinge kann man doch nicht trennen. --TSchenk 15:57, 2. Dez. 2006 (CET)
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Rechtschreibung im Zitat

In dem langen Zitat im letzten Absatz fehlen diverse Kommas. Ist das schon im Original so? --Martinwilke1980 15:29, 9. Dez. 2006 (CET)

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Theorie

Der Demokratietheorie geht es um ordnenden und kategorisierenden Zugriff auf Begriff und Realität von "Demokratie". Löscht doch mal diese ganzen verwirrenden Definitionen, in denen so viel Unnötiges steht.

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Abschnitt "Demokratiebewertung in der Antike" überarbeiten

Im Abschnitt Demokratiebewertung in der Antike werden zwei Aussagen gemacht, die mit andern Seiten der Wikipedia nicht übereinstimmen:

- Für Platon waren die gemäßigte Aristokratie und die konstitutionelle Monarchie die beste Staatsform.

Während Platon zwar in Politeia noch davon ausgeht, Aristokratie sei die beste Staatform, bevorzugt er in seinem späteren Werk Politikos jedoch die Monarchie mit Gesetzen.

- Auch sein Schüler Aristoteles rechnet die Demokratie in seiner Sechser-Typologie zu den drei entarteten Staatsformen.

Diese Sechser-Typologie (bzw. Fünfer-Typologie) wird ebenfalls in Politikos von Platon und nicht von Aristoteles begründet.

Deivo 00:08, 6. Jan. 2007 (CET)

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Falsche Literaturangabe

Habe mal den Massing-Band korrigiert, der nennt sich zwar statt "Demokratietheorien" "Demokratie-Theorien", wird aber in Suchmaschinen nur unter erstem Begriff gefunden.

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Einleitung widerspricht sich selbst

Der Artikel beginnt mit "Theorie bedeutet, dass es hier nicht um die Praxis gegenwärtiger oder vergangener Demokratien geht, sondern um die verschiedenen, meist von einzelnen Denkern entwickelten, Aussagensysteme ... . Eine Theorie besteht aus Begriffssystemen, Definitionen und überprüfbaren Aussagen, die der Beschreibung, Erklärung und gegebenenfalls auch Vorhersage der Realität dienen. Empirisch-analytische Demokratietheorien beschränken sich auf diese deskriptive, wertneutrale Betrachtung des Ist-Zustandes." Bitte korrigieren

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Literatur

Mir fehlt im Artikel wie in der Literatur Hans Hermann Hoppe. Ich finde, er hat wesentliche Beiträge zur Demokratietheorie verfasst, die in den Artikel gehören. Detto Erik Kuehnelt-Leddihn -- ~ğħŵ 22:42, 24. Mär. 2010 (CET)

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Rückfrage

Ist die Übersetzung: Demos = Volk, Volksmasse, Vollbürgschaft in der dritten Bedeutung wirklich korrekt? Oder müsste es nicht vielmehr Vollbürgerschaft heißen? Ich kann nicht Griechisch, doch vom Sinn her habe ich Zweifel und bitte um Aufklärung. --Merlinschnee (Diskussion) 04:53, 4. Jun. 2014 (CEST)

Da sich niemand meldete und stellung adzu nahm, geh ich mal davon aus, es handelt sich um einen tippfehler und korigiere es. --Merlinschnee (Diskussion) 14:42, 15. Jun. 2014 (CEST)

Der Abschnitt "Die Kultivierungsbedürftigkeit demokratischer Entscheidungen" wurde in den Artikel "Demokratie#Demokratietheorien" übernommen und in den Zusammenhang mit "Legitimation der Demokratie" gestellt. (nicht signierter Beitrag von 87.151.226.229 (Diskussion) 18:07, 22. Nov. 2014 (CET))

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Unterabschnitt "Die Kultivierungsbedürftigkeit ..."

Dieser Abschnitt wurde gekürzt, soweit er überflüssige Wiederholungen aus dem Artikel "Demokratie" enthält. Dieser selbst sollte an seinem jeztigen Standort bleiben, weil viele Links auf diesen Standort verweisen, vor allem aber, weil er für das Verständnis der Demokratie von grundlegender Bedeutung ist und zudem mit dem Abschnitt über die Legitimität systematisch verbunden ist. (nicht signierter Beitrag von 79.249.116.10 (Diskussion) 18:34, 28. Feb. 2015 (CET))

"one man one vote": Der Text dieses Abschnitts wurde geändert, um eine Wiederholung aus dem Artikel "Demokratie" zu vermeiden. Freundlichen Gruß IM (nicht signierter Beitrag von 79.249.126.70 (Diskussion) 19:06, 30. Aug. 2015 (CEST))

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Ist das hier ein Witz?

Ein Artikel über Demokratietheorie, in dem so gut wie gar nicht auf die klassische neuzeitliche Demokratietheorie eingegangen wird. Die wichtigsten Namen fehlen vollkommmen. Ich bin fassungslos. Wer dilettiert hier? Artikel streichen! Kein Artikel ist besser als so etwas Lächerliches! (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CD:5600:305F:4017:9C46:1C47 (Diskussion | Beiträge) 19:12, 17. Feb. 2014 (CET))

Wer dazu so lustig ist, sollte es, statt die Streichung vorzuschlagen, doch besser machen. --Merlinschnee (Diskussion) 15:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
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Karl Popper

Ich habe einen Abschnitt zu Karl Poppers Beitrag zur Demokratietheorie hinzugefügt. --Franz Ischinger (Diskussion) 23:45, 22. Apr. 2021 (CEST)

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