Schönanger (Neuschönau)
Schönanger Gemeinde Neuschönau Koordinaten: 48° 52′ 10″ N, 13° 27′ 32″ O
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Höhe: | 660 m ü. NHN |
Einwohner: | 519 (25. Mai 1987) |
Postleitzahl: | 94556 |
Vorwahl: | 08558 |
Schönanger ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) im Bayerischen Wald. Neben Grünbach und Neuschönau zählt er zu den ältesten Gemeindeteilen der Gemeinde.
Geschichte
Die Gemeinde Schönanger, die durch das bayerische Gemeindeedikt von 1818 begründet wurde, umfasste die Orte Neuschönau, Altschönau, Forstwald, Grünbach, Katzberg, Schönanger und Waldhäuser. 1978 wurde bei der Gemeindegebietsreform St. Oswald und Schönanger zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengelegt. 1980 wurde die Gemeinde Schönanger wieder selbstständig.
Am 1. Juni 1981 wurde der Gemeindename „Schönanger“ in „Neuschönau“ geändert.
Die Freiwillige Feuerwehr Schönanger sorgt für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe; hierzu unterhält sie ein Feuerwehrhaus mit einer dazugehörigen Unterstellhalle sowie zwei Einsatzfahrzeuge.
Sehenswürdigkeiten – Baudenkmäler
Schönanger besitzt einen der schönsten Dorfanger im Bayerischen Wald. Die Kapelle St. Josef von 1847 ist das älteste Bauwerk der Gemeinde Neuschönau. Die Ortskapelle von 1847 und ein Kleinbauernhaus aus den 1840er-Jahren wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Baudenkmal anerkannt.[1]
Veranstaltung
Im Juni wird in Schönanger das dreitägige Angerfest gefeiert.
Einrichtungen
- Solarpark im Gewerbegebiet Schönanger
- Gewerbegebiet Schönanger
Persönlichkeiten
- Herbert Muckenschnabl (* 1947), Maler & Grafiker
- Jan Kolars ( * 1993), Priester
Vereine
- Kapellenverein Sankt Josef Schönanger e.V.
- Freiwillige Feuerwehr Schönanger e.V.
- Hüttengemeinschaft Schönanger
- Ski-Club Schönanger[2]
Weblinks
- Schönanger in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 25. Dezember 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Baudenkmäler in Neuschönau, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (pdf; 126 kB), abgerufen am 20. Juni 2012
- ↑ Vereinsverzeichnis auf der Webpräsenz von Neuschönau, aufgerufen am 24. Juni 2012