Westerndorf St. Peter
Westerndorf St. Peter Kreisfreie Stadt Rosenheim
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Koordinaten: 47° 52′ 40″ N, 12° 6′ 41″ O | |
Höhe: | 450 m |
Einwohner: | 561 (2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 83022 |
Vorwahl: | 08031 |
Karte des Stadtteils Westerndorf St. Peter
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Die Filialkirche St. Peter, nach der der Ortsteil benannt ist
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Westerndorf St. Peter (amtliche Schreibweise Westerndorf St.Peter,[2] bis 1951 Westerndorf)[3] ist einer von 30 amtlich benannten Gemeindeteilen der kreisfreien Stadt Rosenheim und auch Name eines Stadtteils.
Geographie
Das Kirchdorf hatte 2012 561 Einwohner. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 15. Ab der für 2022 geplanten Inbetriebnahme der Westtangente Rosenheim wird mit einer deutlichen Verkehrsberuhigung gerechnet.
Geschichte
Der nördlich von Rosenheim gelegene Ort war früher der Hauptort der gleichnamigen eigenständigen Gemeinde, die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begründet wurde. Ort und Gemeinde wurden am 26. September 1951 von Westerndorf in Westerndorf St. Peter umbenannt.[4][5] Die Gemeinde wurde am 1. Mai 1978 großteils in die Stadt Rosenheim eingemeindet.[6][7] Der nördliche Teil von Westerndorf St. Peter mit Deutelhausen, Eichwald, Moos und Pfaffenhofen am Inn kam zur Gemeinde Schechen, Filzen kam zu Großkarolinenfeld und Moorkultur kam zu Kolbermoor.[8][9]
Vereine
Westerndorf St. Peter hat einen eigenen Sportverein und eine daneben gelegene Grund- und Mittelschule.
Siehe auch
Nicht zu verwechseln ist Westerndorf St. Peter mit dem Rosenheimer Gemeindeteil Westerndorf („Westerndorf am Wasen“) im Südwesten des Stadtgebiets.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012, De Gruyter, 2012, Seite 1501.
- ↑ Westerndorf St.Peter in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 22, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
- ↑ Richard Bauer: Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799-1980, S. 561 (online).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 22, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 38, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Oberbayern, kreisfreie Städte, Fußnote 3).
- ↑ Stadtarchiv Rosenheim: Stadtgeschichte: Eingemeindungen und Bürgerfest
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 53–54, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Rosenheim, Fußnoten 16, 17 und 19).
- ↑ Ingrid Bloss-Mannal, Helga Heubach, Petra Hübner: Freistaat Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, Global-Verlag, 1985, S. 227 (online).