Obermayer German Jewish History Award

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Datei:Deckel Obermayer Award 2016 001.jpg
Deckel der Obermayer Award-Verleihung 2016

Der Obermayer Award wird jährlich von der Obermayer Foundation, einer Stiftung aus der Stadt West Newton in Massachusetts, vergeben.

Es werden deutsche Bürger geehrt, die besondere Beiträge leisteten, um die jüdische Geschichte und Kultur ihrer Gemeinden zu erhalten. Es soll das deutsch-jüdische Zusammenleben der Vergangenheit in Erinnerung gerufen und für die Zukunft wiederhergestellt werden.

Die Stiftung, die die Auszeichnungen vergibt, wurde von Arthur S. Obermayer geschaffen, einem Vorstandsmitglied der Amerikanisch-Jüdischen Gesellschaft, dessen Vorfahren aus Deutschland stammten.

Die Preisträger werden weltweit vorgeschlagen, besonders von Juden, die damit ihre Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit aussprechen wollen.

Preisträger

  • 2000 Gisela Blume, Joachim Hahn, Ottmar Kagerer, Gernot Römer, Moritz Schmid
  • 2002 Günter Boll, Olaf Ditzel, Monica Kingreen, Josef Motschmann, Heinrich Schreiner
  • 2003 Hans-Eberhard Berkemann, Irene Corbach, Heinrich Dittmar, Gerhard Jochem und Susanne Rieger, Carla und Erika Pick
  • 2004 Lothar Bembenek und Dorothee Lottmann-Kaeseler, Klaus-Dieter Ehmke, Cordula Kappner, Jürgen Sielemann, Christiane Walesch-Schneller
  • 2005 Gunter Demnig, Wolfram P. Kastner, Robert Krais, Heinrich Nuhn, Ilse Vogel
  • 2006 Johann Fleischmann, Günter Heidt, Rolf Hofmann, Kurt-Willi Julius und Karl-Heinz Stadtler, Robert Kreibig
  • 2007 Johannes Bruno, Inge Franken, Lars Menk, Ernst Schäll, Wilfried Weinke
  • 2008 Gerhard Buck, Charlotte Mayenberger, Johanna Rau, Fritz Reuter, Helmut Urbschat. Manfred Kluge
  • 2009 Hans-Dieter Arntz, Klaus Dietermann, Michael Dorhs, Bernhard Gelderblom, Ernst und Brigitte Klein
  • 2010 Angelika Brosig, Helmut Gabeli, Barbara Greve, Heidemarie Kugler-Weiemann, Walter Ott
  • 2011 Michael Heitz, Peter Koerner, Brigitta Stammer, Barbara Staudacher und Heinz Högerle, Sibylle Tiedemann
  • 2012 Wolfgang Battermann, Rolf Emmerich, Fritz Kilthau, Christa Niclasen, Werner Schubert
  • 2013 Hans-Jürgen Beck, Klaus Beer, Lothar Czossek, Rolf Kilian Kiessling, Hanno Müller
  • 2014 Johannes Grötecke, Frowald Gil Hüttenmeister, Hans-Peter Klein, Silvester Lechner, Steffen Pross
  • 2015 Pascale Eberhard, Marlis Glaser, Detlev Herbst, Jörg Kaps, Christian Repkewitz; Auszeichnung für herausragende Leistungen: Renata Stih & Frieder Schnock, Wolfgang Haney
  • 2016 Walter Demandt & Almut Holler, Peter Franz, Elmar Ittenbach, Elisabeth Quirbach und Hans Schulz, Werner Schäfer; Auszeichnung für herausragende Leistungen: Nils Busch-Petersen, Reinhard Führer
  • 2017 Thilo Figaj, GröschlerHaus, Ina Lorenz und Jörg Berkemann, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt, Rolf Schmitt; Auszeichnung für herausragende Leistungen: Leipziger Synagogalchor
  • 2018 Margot Friedländer (Distinguished Service Award), Berliner Schüler, Karl und Hanna Britz, Volker Mall und Harald Roth, Horst Moog;[1] Simon Strauß (als Mitglied der „Rolf-Joseph-Gruppe“)[2]
  • 2019 Elisabeth Böhrer, Martina und Hans-Dieter Graf, Gabriele Hannah, Michael Imhof, Egon Krüger, Hilde Schramm (Stiftung Zurückgeben[3]), Benigna Schönhagen (Distinguished Service-Award)
  • 2020 Fanprojekt der Sportjugend Berlin und Hertha BSC (Berlin), Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) (Sachsen), Ivana Scharf (Hamburg) für Geschichtomat, Karl-Heinz Nieren (Nordrhein-Westfalen), Roland Müller (Sachsen), Norbert Giovannini (Baden-Württemberg), Sabeth Schmidthals (Berlin), Michael Batz (Hamburg)[4]
  • 2021 Erich-Zeigner-Haus e. V. Leipzig,[5] Akubiz Pirna, Elisabeth Kahn, Volker Keller, Friederike Fechner, Marion Lilienthal[6]
  • 2022 Erinnerungsort Badehaus, Josef Wißkirchen, Shlomit Tripp und ihr Puppentheater Bubales, Förderkreis Synagoge Laufersweiler und Christof Pies, Verein Treibhaus, Geschichtswerkstatt zeitlupe[7]

Weblinks

Einzelnachweise