Fußball-Europameisterschaft der Frauen 1984
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UEFA-Europameisterschaft der Frauen 1984 | |
---|---|
European Competition for Women’s Football | |
Anzahl Nationen | 4 (von 16 Bewerbern) |
Europameister | Schweden Schweden (1. Titel) |
Austragungsort | kein Gastgeber |
Eröffnungsspiel | 8. April 1984 |
Endspiel | 27. Mai 1984 |
Spiele | 6 |
Tore | 14 (⌀: 2,33 pro Spiel) |
Zuschauer | 20.830 (⌀: 3.472 pro Spiel) |
Torschützenkönigin | Schweden Pia Sundhage (4 Tore) |
EM 1987 →
|
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 1984 (engl.: European Competition for Women’s Football)[1] war die erste Ausspielung der europäischen Kontinentalmeisterschaft im Frauenfußball und wurde vom 8. April bis zum 27. Mai ohne Gastgeberland im reinen K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Schweden wurde nach einem Finalgesamtsieg im Elfmeterschießen gegen England erster Europameister im Frauenfußball.
Qualifikation
Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen scheiterte in der Qualifikationsgruppe 4. Das Team spielte gegen Dänemark 1:1 und 0:1, gegen die Niederlande 1:1 und 2:2 sowie gegen Belgien zweimal 1:1.
Schließlich qualifizierten sich folgende vier Mannschaften für die Finalrunde:
England England | Italien | Dänemark Dänemark | Schweden |
Finalrunde
Halbfinale
Datum | Ergebnis | ||
---|---|---|---|
8. April 1984 in Crewe | England | 2:1 | Dänemark |
28. April 1984 in Hjørring | Dänemark | 0:1 | England |
Gesamt: | England England | 3:1 | Dänemark Dänemark |
8. April 1984 in Rom | Italien | 2:3 | Schweden |
28. April 1984 in Linköping | Schweden | 2:1 | Italien |
Gesamt: | Italien | 3:5 | Schweden Schweden |
Finale
Datum | Ergebnis | ||
---|---|---|---|
12. Mai 1984 in Göteborg | Schweden | 1:0 | England |
27. Mai 1984 in Luton | England | 1:0, 3:4 i. E. | Schweden |
Gesamt: | Schweden Schweden | 1:1, 4:3 i. E. | England England |
Es wurde keine Verlängerung gespielt.
Schiedsrichter
- Irland Kevin O’Sullivan (Halbfinale 1, Hinspiel)
- Deutschland Werner Föckler (Halbfinale 1, Rückspiel)
- Kaj Natri (Halbfinale 2, Hinspiel)
- Norwegen Rolf Haugen (Halbfinale 2, Rückspiel)
- Niederlande Cees Bakker (Finale, Hinspiel)
- Belgien Ignace Goris (Finale, Rückspiel)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1991: Dominant Germany stride on, auf uefa.com