Kirschkau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. September 2022 um 11:56 Uhr durch imported>Sommerhitze(1705921) (→‎Einwohnerentwicklung: Wert 2021).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wappen Deutschlandkarte
?
Hilfe zu Wappen
Kirschkau
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kirschkau hervorgehoben

Koordinaten: 50° 36′ N, 11° 53′ O

Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Orla-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Seenplatte
Höhe: 478 m ü. NHN
Fläche: 6 km2
Einwohner: 200 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07919
Vorwahl: 03663
Kfz-Kennzeichen: SOK, LBS, PN, SCZ
Gemeindeschlüssel: 16 0 75 048
Adresse der Verbandsverwaltung: Schleizer Str. 17
07907 Oettersdorf
Website: www.kirschkau.de
Bürgermeister: André Kerl
Lage der Gemeinde Kirschkau im Saale-Orla-Kreis
Bad LobensteinBodelwitzDittersdorfDittersdorfDittersdorfDöbritzDreitzschEßbachGefellGerodaKeilaGörkwitzGöschitzGössitzGrobengereuthHirschberg (Saale)GertewitzKirschkauKospodaKrölpaLangenorlaLausnitz bei Neustadt an der OrlaLemnitzLöhmaMiesitzMittelpöllnitzMoßbachMoxaNeundorf (bei Schleiz)Neustadt an der OrlaNeustadt an der OrlaNimritzOberoppurgOettersdorfOppurgPaskaPeuschenPlothenPörmitzPößneckQuaschwitzRanisRemptendorfRosendorfRosenthal am RennsteigSaalburg-EbersdorfSchleizSchmieritzSchmordaSchöndorfSeislaSolkwitzTannaTegauTömmelsdorfTriptisVolkmannsdorfWeiraWernburgWilhelmsdorf (Saale)WurzbachZiegenrückThüringenKarte
Über dieses Bild

Kirschkau ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Sie liegt im Thüringer Schiefergebirge und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte.

Nachbarschaft

Angrenzende Gemeinden sind Göschitz, Löhma und die Stadt Schleiz im Saale-Orla-Kreis sowie die Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz.

Geografie

Durch das Gemeindegebiet führt die Bundesstraße 94. Sie verbindet Schleiz und Zeulenroda und die anliegenden Orte.

Geologie

Geologisch liegt die Landschaft im Südostthüringer Schiefergebirge auf einem Plateau. Seine Böden haben einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt.[2]

Geschichte

Kirschkau wurde am 25. November 1335 erstmals urkundlich erwähnt.[3] 1407 wurde für Kirschkau die Kirche Petrus und Paulus erwähnt. Diese Kirche wurde 1751 abgerissen und die heutige Jesuskirche an gleicher Stelle erbaut. Sie wurde als eine der besten Kirchenbauten im 18. Jahrhundert Thüringens bezeichnet.[4]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 254
  • 1995: 261
  • 1996: 258
  • 1997: 264
  • 1998: 258
  • 1999: 254
  • 2000: 249
  • 2001: 248
  • 2002: 247
  • 2003: 244
  • 2004: 245
  • 2005: 243
  • 2006: 238
  • 2007: 236
  • 2008: 238
  • 2009: 242
  • 2010: 241
  • 2011: 242
  • 2012: 244
  • 2013: 239
  • 2014: 235
  • 2015: 233
  • 2016: 226
  • 2017: 218
  • 2018: 212
  • 2019: 208
  • 2020: 200
  • 2021: 200
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Manfred Graf: Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge. Dargestellt an der KOG „Lobenstein“. 1970, (Jena, Universität, Dissertation, 1970; maschinschriftlich).
  3. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 142.
  4. Lieselotte Swietek, Wolfgang Swietek: Dorfkirchen in Thüringen (= Kleine Thüringen-Bibliothek. 27). Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1993, ISBN 3-86087-014-9, S. 54–55.

Weblinks

Commons: Kirschkau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien